Kapitel 10: 2016, Hawaii

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„Ashton!", lacht Calum und nimmt seinen Arm wieder runter.

„Was denn?", grinst Ash zuckersüß und vergräbt sein Gesicht wieder in Calums Nacken.

Calum hält sein Handy vor sich und lacht leise. Er weiß gar nicht wieso, aber was Ash macht, macht ihn ganz kribbelig und er muss einfach lachen.

Er schaut sich das Selfie an, was er gerade machen wollte.

Calum grinst lieb in die Kamera hinein, aber Ashton ist kaum zu sehen. Er hat sich hinter Calums Schultern versteckt und Küsse auf darauf gehaucht.

„Ich will ein Foto von uns machen!", sagt Calum und dreht den Kopf leicht zur Seite.

„Hast du doch", grinst Ash zurück.

Calum rollt mit den Augen und Ashton tut es genauso. Dann grinsen sie sich aber wieder an und Ash lässt seinen Freund endlich mal los. Calum macht einen Schritt nach vorne und hält dann wieder sein Handy nach oben.

Er sieht Ashton noch hinter sich stehen und sein Grinsen ist nur ein wenig abgeflaut. Calum presst die Lippen aufeinander, hebt die Finger der freien Hand in einem Peace-Zeichen ins Bild und macht das Foto.

Er nimmt das Handy wieder runter und schaut sich das Bild an.

Er nimmt das Handy wieder runter und schaut sich das Bild an

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„Perfekt", murmelt er und macht seine mobilen Daten an. Sofort bekommt sein Handy einen Anfall und vibriert ohne Ende in seiner Hand, aber er ignoriert es einfach und lädt das Foto schnell auf Instagram hoch.

„Nicht perfekt", murmelt dann eine Stimme in sein Ohr: „Du siehst nicht glücklich aus."

„Mir würde auch niemand glauben, dass ich glücklich bin, während wir wandern", gibt Calum schmunzelnd zurück.

„Na gut", lacht Ash zurück und geht dann auch weiter. Nach ein paar Schritten dreht er sich wieder zu Calum und schaut ihn abwartend an: „Kommst du?"

Cal überfliegt jetzt doch kurz all die Nachrichten, die er bekommen hat. Es ist nichts überlebenswichtiges dabei, also kappt er wieder die Internetverbindung und steckt das Handy weg.

Ashton lächelt und sie gehen weiter den Wanderweg, den sie sich für heute vorgenommen haben.

Hawaii haben sie sich als Ziel ausgesucht, weil sie gehofft haben hier ein bisschen Ruhe zu finden. Die haben sie auch gefunden, aber Ashton war das scheinbar noch nicht genug.

Er will ständig wandern, an total abgelegene Strände gehen, mit Calum in dem gemieteten Ferienhäuschen bleiben...

Calum hat natürlich nichts dagegen. Er saugt die Ruhe und Entspannung förmlich in sich auf und genießt die innere Ruhe, die sich einstellt. Kein Stress, kein Druck, keine Termine, keine nervenden Menschen... Es ist wirklich ein Geschenk, dass sie für ein paar Tage all dem entkommen können.

Außerdem trägt auch Ashton wirklich viel zu Calums Entspannung bei.

Wo sonst oft Anspannung herrscht, weil er sich nicht sicher ist, ob Ashton gerade wirklich gute Laune hat, oder es nur vorspielt, und ob es Ashton gerade zu viel Nähe ist, ist es jetzt auch ganz entspannt geworden.

Kisses Shared (Cashton FF)Where stories live. Discover now