Kapitel 18

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Hey Ho...

ja nach über einem Monat kommt nun endlich wieder mal ein Kapitel. Es tut mir leid das ihr so lange warten musstet. Aber aus persönlichen Gründen war ich nicht in der Lage zu schreiben. Mein Kopf war einfach zu voll mit anderen Dingen die geregelt werden mussten. Nun habe ich mich aber wieder ans schreiben getraut und hoffe das euch das Kapitel heute gefällt. Passiert zwar nicht viel aber naja. Besser als nichts oder?

Viel Spaß beim lesen!

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Kapitel 18
Wieder einmal saß ich am heutigen Abend im Taxi, diesmal aber nicht allein. Marco bestand darauf mich nachhause zu begleiten, weil er Angst hatte das mein Ex wieder auftauchte. So hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt. Ich hatte mir eigentlich erhofft es mit den Jungs so richtig krachen zu lassen und einfach nur Spaß zu haben. Aber nein das sollte mir anscheint nicht gegönnt sein. Mir tat es für die Jungs auch leid weil ich ihnen durch die Aktion von Mike den Abend versaut hatte. Auch wenn Marco und Marcel immer wieder betonten dass ich nichts dafür konnte, tat es mir leid. Doch war mir nach dem heutigen Abend die Lust ans Feiern vergangen und so wollte ich einfach nur noch nach Hause. Als ich dies Preisgab sagte Marco sofort das er mich nachhause begleiten würde. Ich weiß nicht warum er dies für mich tat, aber er gab mir ein Sicheres Gefühl und dafür war ich ihm dankbar. Auch wenn ich wusste das Scarlett, seine liebreizende Freundin, es wohl nicht ganz so toll finden würde wenn sie mitbekam das er mich nach Hause begleitet. Aber ganz ehrlich, es war auch nicht mein Problem oder? Ich meine er war Erwachsen und traf seine Entscheidungen selber, genau wie sie. Dennoch verstand ich nicht warum er sich so schützend vor mich gestellt hatte. Mike regelrecht eine Kampfansage gemacht hat. Wieso tat Marco das? Er kannte mich kaum und doch handelte er so. Ich sah ihn von der Seite an und sah das er nachdenklich aus dem Fenster sah.

„Danke!" hauchte ich leise und er drehte seinen Kopf erstaunt zu mir um.

„Wofür?"

„Dafür was du eben im Club getan hast. Du kennst mich kaum und doch hast du mich so vor ihm geschützt!" sagte ich leise.

„Ich hasse es wenn Personen die ich Mag leiden und noch mehr hasse ich es wenn Männer glauben dass sie die Macht über eine Frau haben können und alles dafür tun damit diese sich unterwerfen. Da kriege ich so einen Hals und am liebsten würde ich solchen Typen einfach nur die Fresse Polieren." Man merkte Marco an das ihn das wirklich wütend machte.

„Trotzdem ist es nicht selbstverständlich und ich bin einfach dankbar dafür das du da eben eingegriffen hast!" sagte ich leise. Er nickte nur und sah kurz aus dem Fenster.

„Glaubst du er macht wirklich ernst?" fragte er mich leise.

„Ich weiß es nicht...aber mit einem hat er Recht. Wenn er sich was in den Kopf setzt wird er alles versuchen um dies zu erreichen."

„Also müssen wir uns auf was gefasst machen!" stellte er fest.

„Wenn dann wohl eher ich..."
„Ava...ich habe dir gesagt oder er ihm gesagt, das wenn er sich dir nähert er ein Problem kriegt und glaube mir, dass Problem wird er kriegen. Er ist hier in Dortmund, meiner Heimat, wenn ich will kann ich ihm das Leben zur Hölle machen!"

„Weil du einen Namen hier hast?" fragte ich ihn und ehrlich gesagt störte es mich das er das jetzt ausnutzte.

„Unter anderem...ich kenne einfach viele Leute."
„Du kennst ihn nicht Marco. Mike wird dich fertig machen...er sagt jedem den Kampf an der ihm droht oder droht sein Mädchen weg zu nehmen."

„Wir werden sehen wer den Kampf gewinnt!" sagte Marco und sah wieder aus dem Fenster. Ich schüttelte nur den Kopf. Es schmeichelte mir sehr das er das alles für mich tat, aber er verstand nicht wozu Mike fähig war. Er selber würde sich nie die Finger schmutzig machen sondern er hatte seine Handlanger die dass alles für ihn machten. Er kannte viele, unglaublich viele Menschen. Ich glaube Marco das auch er viele kannte, aber es waren andere Personen die in einer anderen Liga spielten.

„Leg dich nicht mit ihm an Marco, nicht wegen mir. Das bin ich nicht wert. Du kennst mich nicht und tust das alles, dass verstehe ich nicht!"

„Du bist es wert. So komisch sich das auch anhört aber ich mag dich und habe das Gefühl das ich dich schon länger kenne, du wirkst mir so vertraut verstehst du? Und genau deswegen werde ich nicht zusehen wie dich dieser Typ fertig macht."

„Aber ich will niemanden in Gefahr bringen. Er wird uns versuchen gegeneinander auszuspielen."
„Soll er das doch versuchen...wir werden das nicht zu lassen!"

„Wenn das immer alles so einfach wäre wie du es dir grade vorstellst!"

„Ava...ich weiß nicht genau was der Typ dir damals angetan hat. Aber bitte lass nicht weiter zu das er dein Leben kontrolliert. Setzt dich zu wehr und nimm die Hilfe an die ich dir biete. Du musst diesen Kampf nicht mehr allein gehen. Du hast jetzt uns, du hast mich okay?"

„Diese Energie solltest du lieber in deine Freundin stecken!" sagte ich ernst und meinte es so. Ich war nicht seine Freundin für die man das tat, ich war eine Person die er grade mal wenige Tage kannte.
„Scarlett hat hier jetzt grade nichts zu suchen okay? Du bist grade wichtig!"

„Marco..."
„Nein Ava...Scarlett spielt hier grade überhaupt keine Rolle. Jetzt grade bist du wichtig, du und deine Sicherheit!"
„Aber..." Er ließ mich erst gar nicht aussprechen sondern presste einen Finger auf meinen Mund. Er war mir mit einem mal so nah. Sein Blick war eindringlich und es schien als würde sein Blick mein Inneres Scannen. Scannen ob ich dieser Belastung standhielt. Sein Blick war voller Sorge und doch verstand ich nicht warum er diese Sorge einer, für ihn fremden verspürte.

„Vergiss sie..."
„Kann ich nicht...nicht wenn ich weiß das du das anscheint nicht für sie tun würdest." hauchte ich als er endlich seine Finger von meinen Lippen nahm.

„Sie steckt überhaupt nicht in so einer Situation wie du Ava!" flüsterte er.

„Trotzdem solltest du dich fragen warum du das für eine dir fast fremde tust und dich fragen ob du so auch für sie handeln würdest?" gab ich von mir und sah aus dem Fenster. Ich spürte seinen Blick auf mir und doch ich versuchte ihn zu Ignorieren.
„Wahrscheinlich nicht. Ich weiß auch nicht warum ich das für dich tue Ava. Ich kann es mir selber nicht erklären aber der Gedanke das der Typ dir was antun könnte versetzt mich in Angst. Ich will nicht das dir was passiert so komisch das auch sein mag. Ich verstehe es auch nicht aber ich will dich einfach in Sicherheit verspüren. Krank ich weiß aber ich kann es nicht abstellen!" sagte er und sah mich weiterhin an. Ich sah ihn wieder an und sah das er jedes Wort so meinte.

„Irgendwas läuft bei euch doch verkehrt!" flüsterte ich und sah ihn eindringlich an.

„Wahrscheinlich."

„Ihr solltet echt reden und euch beiden Klarheit schaffen." Sagte ich und der Wagen hielt vor meiner Wohnung. Ich bezahlte den Taxifahrer und öffnete die Wagentür.
„Danke Marco..." sagte ich noch mal.
„Melde dich wenn was sein sollte okay? Egal welche Tageszeit es auch ist und ja ich werde mit ihr reden!" gab er von sich und ich nickte ihm zu. Schnell schloss ich die Wagentür wieder und kurz darauf setzte sich der Wagen wieder in Bewegung. Ich drehte mich zur Haustür um und schloss diese auf. Ein seltsamer Abend war das. Ich merkte das ich dringend mit jemanden telefonieren musste und wählte oben in der Wohnung angekommen die Nummer meiner Mutter.

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Hinterlasst mir gerne eure Meinung und seid ruhig ehrlich!

Bis hoffentlich bald :)

eure SaskiaPrivat

The Country Love (Marco Reus) Abgebrochen Onde histórias criam vida. Descubra agora