Little Miss

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Er sagte nichts, sah nur geradeaus. Man sah ihm an, dass ihn die Frage quälte.
,,Alex, red darüber. Bitte.", sagte ich sanft.
Er sagte immer noch nichts. Ich wollte es nicht akzeptieren das er es mir nicht sagen will. Oder er wollte einfach nicht darüber reden. Ich wusste es nicht. Wie gern würde ich jetzt Gedankenlesen können.
,,Das Baby, war meine Tochter."
Ich war schockiert. Ich wusste nicht wie ich jetzt darauf reagieren sollte!
Er hatte eine Tochter! Er war gerade mal 17!
,,So wie ich dich kenne, wirst du jetzt wohlmöglich wütend oder eifach überreagieren. Bevor du das Recht dazu von deiner Sicht hättest bitte ich dich mir einmal zu zuhören.", bat er. Ich nickte leicht.
,,Es war alles vor einem Jahr, kurz bevor ich 16 wurde. Ich hatte damals eine feste Freundin. Wir waren ungefäher zwei Jahren zusammen. Sie hiess Clarie
Clarie war so ein toller Mensche. Ich hab sie wirklich geliebt. Sie konnte keinem böse sein. Sie hatte so ein grosses Herz. Wie auch immer, sie wurde schwanger. Ich bekam Angst und wollte wirklich abhauen und sie alleine mit dem allem lassen, dies wusste sie gar nicht das ich abhauen wollte, wäre da in dieser Zeit Sam nicht gewesen, hätte ich meine Tochter nicht kennengelernt. Also beschloss ich Clarie beizustehen. Sie wollte das Kind von Anfang an behalten, denn Abtreibung kam bei ihr auf gar keinen Fall in frage. Natürlich akzeptierte ich das. Meine Eltern waren verdammt wütend auf mich, sie warfen mich aus Zuhause raus. Ich wohnte bei Clarie. Ihre Eltern waren einfach nur froh das ich sie nicht verlassen hatte, aber gegen die Schwangerschaft hatten sie nichts einzuwenden, bei ihnen kam natürlich auch Abtreibung nicht in frage. Die neun Monate vergingen wirklich schnell und schon war de Geburtstermin an der Tür. Mitten in der Nacht bekam Clarie die Wehen. Während der Geburt gab es Komplikationen. Bei Clarie riss die Gebärmutter. Mirabella war gefangen. Eine Operation war nötig. Ich wartete vor dem Operationtsaal. Ich hatte keine Nerven mehr. Ich wusste nicht was geschah. Ich war jung. Pötzlich kam dann drei Krankenschwester rausgerannt mit einem Brutkasten. Innendrin Mirabella. Ich rannte den Schwestern hinterher. Ich wollte meine Tochter in den Armen nehmen. Man schloss Mirabella an zich Geräte an. Ich fragte was los sei doch, sie sagten mir das es ziemlich kritisch für beide aussah. Ich rannte wieder zurück zum Operationssaal, als ein Arzt rauskam und mich sah. Er sagte:
,,Mr. Bayson so leid es mir tut, wir haben alles versucht, aber es war zu spät, Miss. Début hat es nicht geschafft."
Rebakah ich war am Boden zerstört. Ich wusste nicht was ich sagen oder denken soll. Sie führten sie mit einem Lacken über den Köper hinaus. Ich sah wie ihre kalte bleiche Hand aus dem Lacken raushängte. Mir wurde übel. Ihr Eltern weinten und weinten und konnten es einfach nicht glauben, dass ihre einzige Tochter tot war. Ich stand auf und lief zu Mirabella zurück. Sie lag da und schlief. Ich fragte die Schwester warum Mirabella im Brutkasten lag. Sie sagte mir das ihre Atmung nicht gut war, man musste sie 24 Stunden unter den Augen behalten.
Tage vergingen. Clarie wurde begraben. Mirabellas Zustand veränderte sich kaum. Am 10. Tag nach Mirabellas Geburt, verstarb auch sie. Meine kleine tapfere Kämpferin, hat den Kampf verloren. Ich hab alles wichtige in meinem Leben verloren. Ich war am Boden zerstört. Ich wusste nicht weiter. Ich hatte immer so ein stickendes Gefühl, also ob sich alles um mich bewegte, lebte und ich langsam und langsam von Innen zu sterben began. Die Eltern von Clarie wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Sie sagten ich habe deren Tochter weggenommen, ich habe es ihr angetan. Ich glaubte ihren Worten.
Ich zog zu Edward. Zu meinen Eltern wollte ich auf keinen Fall! Ich sah keinen Sinn am Leben mehr. Edward versuchte mich aufzbauen was nicht wirklich gelang. Nach einem halben Jahr voller Trauer und Selbstmitleid, ging ich wieder zurück zu meinen Eltern. Ich bekan einiges auf den Kopf geworfen, mir machte es nichts aus. Ich wurde kaltherzig. Vorallem bei meinen Eltern. Ich begann auszugehn, zu trinken und mit durch die halbe Stadt zu ficken. Liebe wurde für mich zum Spiel. Ich will jetzt nicht wie jemand aus diesen Schnulzenfilmen tun, aber dann kamst du. Du hast wirklich mein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Ich wollte dich Anfangs nur für ein wenig Spaß, aber du wolltest nicht. Da sah ich das du Sams Freundin bist und mit Freundinen von meiner Schwester fang ich nichts an. Ich fing langsam an dich zu mögen. Du warst nicht wie alle anderen Mädchen, die auf drei ihre Beine für mich spreizten. Ich fand gefallen an dir und der Rest der Geschichte kennst du ja.
Ich reagierte scheisse heute ich weiss, aber es ist immer wieder schwer mit dem konfrontiert zu werden. Bitte versteh mich.", sagte er. Ich war traurig. Traurig das er so viel in so jungen Jahren erlebt hatte. Keiner verdient das. Manchmal ist das Leben einfach unfaire. Wenn es aber soweit kommt, ist es ganz wichtig, immer wieder aufzustehen, wenn es dich auf den Boden drückt.
Ich drehte mich zu ihm um und umarmte mich. Eine Umarmung schien mir als Richtig in diesem Moment.
,,Danke das du es mir erzählt hast. Es ist unfaire was dir zugestossen ist, aber ich bin stolz auf dich, dass du wieder aufgestanden bist.", sagte ich.
,,Danke das du für mich da bist. Danke das du mich ausreden lassen hast, bevor du mich nicht noch auch verlassen hättest."
,,Kein Problem. Gehts wieder?", fragte ich. ,,Ja um einiges besser." Ich lächelte ihn an und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Es war ruhig und wir genossen einfach nur die Nähe des anderen. Ich war froh das jetzt einiges geklärt war und wir endlich nach vorne blicken konnten. Es stand nur noch der Prozess zwischen Marc, Jennifer und mir bevor und dann, dann hatte ich endlich meine Ruhe und kann die Zeit mit Alex, Sam und meiner Familie geniessen.

,,Ich liebe dich."
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Alooohaaa!!! Yeeeaaaah i'm back!
Sorry ladies, ich wollte schon gestern updaten aber ich hatte Geburtstag und voll keine Zeit noch fertig zu schreiben und es rein zustellen. Billige ausrede oder?
Wie auch immer, et voilà hier ein kapiteeeelscheeeen!! bang bang piu papau!
Hoffe doch sehr euch gefällt es.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Riesen dankeschön an euch alle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥
INFO!!
Es werden noch ungefähr zwei bis drei Kapitel kommen und dann ist endegelende. Dann müsseb wir uns leider von Rebakahs und Alex' stürmische Liebe verabschieden.
I'm sooo sorry!!
INFO!!
Ich werde das Buch Dark Side löschen. Keine Ahnung wieso. Ich fange aber mit einer FF an!! Ich hoffe das sie mir gelingt. Ich muss noch einiges vorbereiten bis ich den Prolog, das Cover und die Namen hab.
I love you all so much!!!
DANKE FÜR ALLES!!!!

feedback imme erlaubt :D

in adelinscheen

Damn, I love you!Where stories live. Discover now