I missed you."

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Hi hi hi hi hi :D
Ich fassel jetzt mal nicht so viel und hoffe einfach das euch das Kapitel gefallen wird. Ah und sorry das muss jetzt raus: Keine angst Rebakah und Alex finden zu einander.. :)

Ich wachte verträumt auf und sah auf meinen Wecker. 14:15 Uhr. Ich erschrak über diese Zeit. Irgendwie war es verständlich ich hatte 2 Tage lang nicht wirklich gut geschlafen.
Ich stand auf und lief in die Küche. Ich öffnete den Kühlschrank und nahm Orangensaft, zwei Kiwis und einen Müsliyogurt heraus. Es war ruhig im Haus. ,,Hallo? Ist jemand da?", schrie ich durchs ganze Haus. Doch keiner antwortete mir. Schade. Ich war eigentlich nicht mehr alleine, bin endlich wieder zu hause, aber im Moment war ich wieder alleine.
Verzweifelt suchte ich nach einem Messer und ein Glas, die ich dann auch fand.
Ich schnitt meine Kiwis in zwei hälften, löffelte sie aus und ass sie.
Als ich fertig war ging ich nach hinten in mein Zimmer zog eine Jogginghose an und ein T-Shirt wo darauf Ponies stand. Den Yogurt hatte ich nicht gegessen da ich den vor dem Fernseher im Wohnzimmer essen wollte.

Nach ungefähr einer viertel Stunde klopfe es an der Tür. Ich stand auf und sah Alex vor mir stehen. Ich musste zugeben er sah wieder zum anbeissen aus. Diese enge schwarze Hose, das dunkelblaue V-Ausschnitt T-shirt, einfach göttlich.
,,Oh hi Alex!", begrüsste ich ich lächelnd. Er lächelte strahlend zurück und begrüsste mich ebenfalls. ,,Komm doch rein.", bot ich ihm an. Tatsächlich kam er rein. Anscheinend kannte er sich hier bereits aus. Also schlug er sofort den Weg ins Wohnzimmer ein. Er setzte sich auf der Couch und ich setzte mich ihm gegenüber auf den Sessel.
,,Und hast du dich eingelebt?", fragte er nach einigen Minuten. es war eine komische Frage. Ich dachte mir er wollte irgenwie ein Gespräch zustandr bringen.
,,Ehm naja.. Ich bin nicht gerade wirklich lange hier, aber ich glaube ich krieg das hin.", antwortete ich.
,,Oh stimmt. Sorry dumme Frage."
,,Macht nichts. Ehm willst du eigentliche etwas zu trinken oder zu essen, obwohl zu essen kann ich dir nichts wirklich anbieten, aber sonst kann ich was bestellen?"
,,Ja warum nicht? Sollen wir uns einen Film anschauen?", fragte er.
,,Ja! Gute Idee." Ich lief in die Küche und fand eine Coca Cola Flasche aber natürlich nichts zu essen. Mit zwei Gläser und der Cola ging ich wieder zurück und setzte mich dieses mal aber auch auf der Couch. ,,Alex ich hab keine Ahnung welche Nummer eine Pizzeria hat. Kannst nicht du vielleicht bestellen?" Er lachte und sagte:,,Ja natürlich."
Wir entschieden uns für eine Pizza Hawaii.
,,Also welchen Film möchtest du sehen?", fragte er mich.
,,Ich weiss nicht mal wo all unsere Filme sind." Wieder lachte er, wobei ich lächeln musste. Er klang einfach so glücklich. Alex stand auf und lief zu einer kleinen grauen Kiste in der Komode. ,,Wie wärs mit Fast and Furious 6?", fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Du hast mir mal erzählt das du die ganze Reihe liebst. Das du alle Filme schon zich tausend mal gekuckt hast." Ich lächelte und nickte.

Wir sahen beide gespannt auf den Fernseher. Die Pizza war weg, die Cola aufgetrunken und ich lag dicht an Alex. Ich musste zugeben dass mir das alles ziemlich gefiel. Ich wagte einen Neustart. Was mir Sam am gestrigen Abend erzählt hatte, was nicht gerade wirklich prikelnd war, hattd mich während dem Film zum nachdenken gebracht. Da hatte auch Letty ihr Gedächtnis verloren. Sie bekam es nicht wieder, aber trotzdem wusste sie das sie nicht wirklich artig in ihrer Vergangenheit war. Sie landete bei den Bösen doch am Schluss konnte Toretto, ihr Ex-Freund sie zu den guten holen. Letty und Toretto versuchten es dann noch einmal und waren ein glückliches Paar, auch wenn Letty nichts mehr von ihrer Vergangenheit wusste, war sie glücklich und zufrieden mit ihrem Leben. Ich dachte mir so soll es auch sein. Vielleicht nicht umbedingt mit einem Freund aber wenigstens einen Neustart.
Während dem Film musste Alex mir so einiges erklären wenn ich etwas nicht verstand. Aber er hatte geduld.
,,Der war toll!",sagte ich begeistert.
,,Freut mich das er dir gefallen hat!" Jetzt kehrte wieder Stille ein. Ich war immer noch an Alex geschmiegt. ,,Alex?" ,,Mh?" ,,Du sagtest doch gestern dass wir irgendwie ein Paar wären, es aber kompliziert ist. Was hast du damit gemeint?", fragte ich ihn.
Er sah mich nachdenklich an.
,,Ja es war kompliziert. Wir waren zusammen." ,,Warum waren? Warum haben wir uns getrennt?"
,,Du hast dich von mir getrennt, weil ich zuviel gelogen hatte. Du konntest nicht darüber wegsehen. Ich wollte dich dann in der Schule darauf ansprechen und dich um verzeihung bitten, aber du hast meine Entschuldigung nicht angenommen und bist weggerannt. Ich wollte dir hinterher, aber ich dachte du bräuchtest jetzt ein wenig Zeit für dich. Ich hatte angst als ich erfuhr das du nicht nach Hause kamst. Ich ging dich natürlich sofort suchen, doch finden konnte ich dich nicht. Ich war verloren. Ich hab dich verloren, deine Liebe, dein Vertrauen, einfach alles. Rebakah du hast mich zu einem besseren Menschen gemacht. Ich sag das jetzt nicht einfach so. Du hast mich wirklich zu einem besseren Menschen gemacht. Ich bin dir so dankbar dafür. Was ich aber nicht weiss und was mich bis in die Knochen quält ist, ob das was zwischen uns war je wieder so sein wird wie es war." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich war baff. Einfach sprachlos. Eins viel mir jedoch sofort ein. ,,Warum hast du soviel gelogen?" Er schluckte schwer. Ich merkte wie unangenehm er sich gerade fühlte. Wie sehr ihn diese Frage quälte.
,,Ich hab dir verschwiegen das ich mit Jennifer geschlafen hatte. Ich hab dir gesagt ich wüsste nicht warum Mark dich geschlagen hat. Aber ich wusste es. Ich konnte es dir aber einfach nicht sagen. Frag mich tausendmal warum, aber ich weiss es wirklich nicht. Es tut mir einfach wahnsinnig leid das ich dir nicht die Wahrheit gesagt hatte."
Ich hatte keine andere Wahl als ihm zu glauben. Es schien mir das Richtige. Ich bekam durch meinen Gedächtnisverlust eine neue Chance und Alex sollte sie auch kriegen.
,,Okay ich glaub dir.", sagte ich lächelnd. Urplötzlich umarmte er mich. Es war so angenehm ihn zu umarmen. Es fühlte sich richtig an. Richtig und neu. Neu wie mein Neustart. Oder besser gesagt unser neustart.
,,Ich hab dich so vermisst.", flüsterte er. Ich lächelte und wir lösten uns aus der Umarmung.
Er sah auf seine Uhr und sein lächeln verschwand. ,,Ich muss los. Es ist ziemlich spät und ich hab noch schule." Ich nickte und begleitete ihn bis zur Tür. Er drehte sich am Türrahmen um und zog mich wieder zu einer Umramung. Langsam schlang auch ich meine Arme um ihn. Er seufzte vor freude.
,,Tschüss.", sagte er und drehte sich um. Ich packte ihn jedoch am Handgelenk. Er sah mich verwundert an.
,,Wir beide wissen genau, dass es nicht mehr so sein wird wie es war. Aber ich will nicht das du aufgibst. Klammere dich an irgendein kleiner Hoffungschimmer und halte es fest, denn wer weiss, vielleicht kann es noch was werden. Vielleicht nicht wie früher, aber ich denke sicher bessser." Mit diesen Worten liess ich sein Handgelenk los, stellte mich auf meine Zehenspitzen und küsste seine Wange. Mit rotem Gesicht drehte ich mich um und schloss die Tür zu.

Spät Abend kam Mrs. Diamond mit Jackie zurück. Ich sass immer noch vor dem Fernseher. ,,Wo wart ihr den so lange?"
,,Wir waren bei Kitty. Kitty ist unsere Nachbarin und Jackies Babysitterin.", sagte Mrs. Diamond. ,,Warum den so lange?", hackte ich wieder nach. ,,Kitty ist in letzter Zeit sehr krank und weigert sich zum Arzt zu gehen." ,,Ouh sag ihr Gute Besserung von mir." ,,Mach ich." Mrs. Diamond trug die schlafende Jackie in ihr Zimmer und kam wieder zurück zu mir. ,,Wer war den bei dir?", fragte sie mich mit einem verschmitzen Grinsen. ,,Alex.", sagte ich und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. ,,Awww. Wie süss. Was habt ihr getan?" ,,Wir haben nur einen Film geschaut und ein wenig geredet.", antwortete ich. ,,Über was den geredet?", hackte sie nach. Ich beschloss es ihr zu erzählen.
,,....und ich denke einfach das sich alles zum Besseren wendet und wir endlich glücklich leben können. Natürlich hoff ich insgeheim auch das es nochmal mit Alex klappen wird." ,,Ach Becci Darling das hoffe ich auch." Sie zog mich in einer festen Umarmung. und sagte:,,Gott wie habe ich dich vermisst." Ich lächelte und sagte ihr das ich schlafen gehe.

Damn, I love you!Where stories live. Discover now