Lost and Found

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~Rebakahs Sichtweise~

Ich spührte wie etwas an meiner linken Wange tropft. Mein Kopf dröhnte wie verrückt. Meine Stirn pulsierte.
Ich öffnete langsam meine Augen und sah Grün. Alles um mich herum war Grün. Ich erschrak und sprang sofort auf. Dabei wurde mir ziemlich schwindelig. Also stützte ich mich an einem Baum ab. Nachdem der Schwindel vorüber war, rieb ich meine Augen. Ich dachte wirklich ich träume. Doch alles kam mir so realistisch vor. Ich sah mich um. Ich befand mich irgendwie an einer Lichtung. Viele schöne Blumen und ein kleiner Teich. Es kam mir auf einer eigentartigen Weise bekannt vor. Aber nichts kam mit in den Sinn. Ich leerte meine Taschen und fand: Mein Handy, ein Coupon und ein Haargummi. Ich band meine zerzausten Haare zusammen und lief zu dem kleinen Teich. Ich versuchte mich im Teich anzustarren, doch sah nur einen dunklen Schatten. Deshalb nahm ich mein Handy und betrachtete mich darin. Eine Wunde nach der anderen zeichnete ein Gesicht. Ein Gesicht das mir so unbekannt vorkam. Ein Gesicht das eigentlich meins war.
Ich spritzte mir das kalte Wasser ins Gesicht und versuchte mich irgendwie zu beruhigen. Ich nahm mein Handy und suchte nach Netz doch nichts geschah. Also stand ich auf und versuchte mich zu orientieren. Jedoch hatte ich keine Ahnung wo ich war, was ich hier verloren hatte und warum ich hier war. Ich lief verzweifelt weiter und weiter, bemerkte erst jetzt das ich an meinem linken Fuss keinen Schuh an hatte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit steckte ich immer noch in diesem beschissenen Wald fest. Keine Strasse, kein einziges Zeichen der Aussenwelt war zu finden. Ich war verloren. Mir war nach weinen zu mute, doch konnten sich keine einzigen Tränen mehr bilden.

Meine Füsse schmerzten wie verrückt. Es wurde von Minute zu Minute kälter. Ich lehnte mich an einen Baumstamm und glit hinunter. Es kam mir so vor als ob meine Gedanken amok laufen. Keine Erinnerung war zu finden. Nichts. Kein Name. Keine Person. Kein Geschehen. Einfach nichts. Litt ich an einem Kurzzeitgedächnis oder hab ich einfach meine Erinnerung verloren? Ich sah auf mein Handy. 23.47 Uhr. Na toll. Den ganzen Tag war ich wie eine Irre in diesem Wald rumgelaufen ohne rauszukommen. Ich konnte kaum mitten in der Nacht nach einem Weg hier raus suchen. Ich versuchte es mir bequem zu machen. Nahm ein paar Blätter. Ich machte einen Haufen als eine Art "Kopfkissen" und legte mich hin. Dann nahm ich noch einen Haufen und sträute den Kreuz und Quer über mich. Vielleicht erwärmen mich die Blätter ja. Vielleicht aber auch nicht.

Ich lief wieder seit weiteren Stunden. Die Nacht war eine reine Katastrophe gewesen. Ich wachte immer wieder auf. Aus kälte, aus Angst und aus Hunger. Angst, weil ich dachte es könnte jemand kommen und mich einfach verschleppen. Mitten in der Nacht rebellrierte mein Magen. Ich war also in einem Wald. Da musste es doch etwas zu essen haben. Ich fand auch einige Beeren, jedoch wusste ich nicht ob die essbar waren, also liess ich sie lieber.
Ich kam an unzähligen Bäumen, Gebüschen, Sträuchern, Bächern, Teichen an doch an keiner Strasse. Ich war wirklich kurz am verhungern. Ich war am ende meiner Kräfte gelangt. Langsam verlor ich auch den Kampf gegen die Müdgikeit die mich immer wieder überraschte.
Ich setzte mich auf den Boden und ruhte mich aus. Ich lauschte. Ich hörte Vögel die fröhlich zwitscherten. Einen Bach rauschen. Der Wind der gegen die Bäume klatscht. Und da! Da war es! Ein Hupen! Ein Hupen eines Autos! Ich sprang auf und rannte dorthin wo meiner Meinung nach das Hupen herkam! Wieder schlugen mir Äste ins Gesicht was mich immer wieder aufschrien liess. Doch hinderte es mich nicht daran weiter zu rennen. Ich kam an einem Abhang. Das Hupen hatte mittlerweile aufgehörtt doch ich war mir sicher, dass dort jemand sein müsse. Ich kletterte den Abhang auf. Hielt mich immer wieder an einer Wurzel fest. Ich fasste nach einer doch das war keine Wurzel, es war nur ein Ästchen. Ich fiel fasst alles wieder nach hinten. Grub aber meine Nägel in die Erde und zwang mich immer weiter nach oben. Als ich oben an kam sah ich endlich das was ich schon seit gestern suchte! Strasse! Ich kam erschöpft uns vollkommen aus der puste oben an und legte mich hin. Ich fing an zu lachen! Einfach lachen! Es tat gut mal wieder zu lachen!
Ich stand nach einer Weile auf und lief einfach der Strasse entlang. Ich hoffte stark das jemand mit einem Auto vorbei fuhr und mich mitnehmen könnte.
Aus langeweile fing ich an zu pfeifen. Ich war ziemlich glücklich. Endlich nicht mehr in diesem Wald zu sein.
Ich hörte ein rattern. Ich hörte sich so an als ob ein Auto auf dem Kies anhielt. Ich kehrte mich mit einem Lächeln auf dem Gesicht um. Dort stand ein Streifenwagen.
,,Miss was treiben Sie so früh am Morgen hier?", fragte eine Beamtin. ,,Gott sei dank sind Sie hergefahren! Ich weiss nicht wie lange ich jetzt schon hier bin! Ich fand den Weg einfach nicht zurück!!", sagte ich und lief zur Frau hin. ,,Woher kommen Sie?", fragte die Frau mit einem ansteckenden Lächeln. ,,Ich weiss es nicht.", sagte ich. ,,Wie Sie wissen es nicht?"
,,Ich hab keine Ahnung wer ich bin, ich hab keine Ahnung woher ich komme und ich hab keine Ahnung wie ich es hierher geschafft habe!" Die Beamtin sah mich mit grossen Augen an. ,,Kommen Sie. Ich nehme Sie mit zur Station." ,,Ich danke Ihnen!! Sie sind meine Rettung!"
Die Fahrt verlief still. Keiner sagte etwas. Ich genoss es in einem warmen und bequemen Ort zu sitzen. Leider war die Fahrt zu kurz den schon nach 20 Minuten mussten wir aussteigen. Mir wurden komische Blicke zugeworfen. Ich sah an mir runter. Ich sah aus wie eine Obdachlose. Naja, irgendwie war ich ja auch eine Obdachlose.
,,Bitte setzen Sie sich doch. Möchten Sie etwas zu tinken oder zu essen?", fragte die Frau führsorglich. ,,Ouh ja das wäre toll!",bsagte ich begeistert. Ich hatte einen schrecklichen Kohldampf.
Die Beamtin kam mit einem Hamburger und einer Cola wieder zu mir und reichte es mir. ,,Danke viel mals!", bedankte ich mich. Sie nickte nur und widtmete sich ihrem Computer. Nachdem ich fertig gegessen hatte fragte mich die Beamtin: ,,Heissen Sie nicht vielleicht Rebakah Diamond?" Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte wirklich keine Ahnung wer diese Rebakah sein sollte. ,,Ich denke eben, dass Sie Rebakah sind. Dem aktuellen Foto, dass uns Miss. Diamond zugeschickt hat, seht die Person drauf Ihnen sehr ähnlich." ,,Darf ich das Foto mal sehen?", fragte ich. Sie nickte und schob es mir zu. Auf dem Bild sah ich ein Mädchen. Es sah mir ziemlich ähnlich. Doch auf einer Weise wieder anderst. Sie hatte die gleiche Haarfarbe wie ich. Die gleichen vollen Lippen und die gleiche blasse Haut.
Ich schon das Foto der Beamtin wieder zurück und sagte: ,,Keine Ahnung."
,,So kommen wir nicht weiter. Ich verständige jetzt einfach mal Mrs. Diamond. Mal schauen was sie zu Ihnen zu sagen hat." Ich nickte nur, als Zeichen das ich einverstanden war.
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Gott leute tut mir voll krass schreklich leid das nach voll langer zeit erst jetzt etwas gekommen ist! Aber die Schule hat wieder begonnen und ich bin voll im stress-.---"
Aber trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat! :D ♡♥
UND EIN RIESEN FETTES MONSTER BIG FOUT GROSSER MEGA SUPER DUPER GIGANTISCHES !!!!!!DANKE!!!!!! AN ALL MEINE LESER !!!!!!!!!! EHM HALLO???? 9, 6.. TAUSEND LESER???????????? MEIN GOTT ICH WAR NOCH NIIEEE SO STOLZ AUF MICH!!! ICH KÖNNTE EUCH ALLE ABKNUTSCH ABER DAS WOLLT IHR BESTIMMT NICHT!! ♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
und jetzt schluss mit de gefassel...
danke noch mal :D ♡♡♡

adelinscheen peace out

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