Kapitel 15: Wiedersehen ohne Freude

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Gerade saß ich wieder im Büro und Arbeitete an meiner Ausarbeitung für unser neustes Projekt zusammen mit Wayne Enterprises, als ich angerufen wurde. Wie gewöhnlich sah ich zu der Nummer welche mich anrief und stellte mit Entsetzen fest dass es mein Sicherheitsbeauftragter war, wer gerade anrief. Ein schlechtes Gefühl machte sich in mir breit.

"Hallo?" fragte ich mit der Befürchtung auf das schlimmste.

"Hallo, Miss Foster. Es tut mir leid dass ich störe, aber ein stark alkoholisierter Mann steht hier bei uns unten im Foyer und will sie unbedingt sprechen. Kommen die bitte schleunigst herunter. Mr. Parker ist bereits informiert und auf dem weg zu ihrem Büro." sagte Däm über das Telefon, während ich keinen Ton heraus brachte.

Ich saß einige Minuten einfach da und sah auf das Telefon, welches schon lange piepte, da Däm schon längst aufgelegt hatte und zuckte zusammen Als die Tür aufgeschlagen wurde und ein gestresster Ben auf mich zugerannt kam.

"Geht es dir gut, Schatz?" fragte er besorgt und kniete sich vor mich. Sanft legte er mir eine Hand auf die Wange und strich meine Wangenkontur nach. Leicht beruhigte es mich und ich stand auf, bereit in die Schlacht zu ziehen.

Also nahm ich Ben an der Hand und lief erhobenen Häupter neben ihm her. Ich würde auch diese Hürde wieder überstehen. Ich habe es mit 17 geschafft also werde ich es jetzt mit fast 30 wohl auch schaffen.

Im Fahrstuhl sank meine Laune allerdings noch weiter in den Keller und meine Knie wurden weich, sodass ich Panik bekam, sie würden unter mir zusammen brechen und einfach Einknicken.

Ben gab mir aber den nötigen halt und die Türen des Metallkastens öffneten sich. Zum Vorschein kamen das halbe sicherheitspersonal und mein Alkoholisierter Vater. Als er mich sah fing er an gegen die Leute die ihn fest hielten anzukämpfen. Ich zuckte rein aus Reflex zurück.

Um mich zu unterstützen drückte Ben meine Hand fester und ließ sie dann vorsichtig los um sich einen Überblick zu verschaffen.

Ich hielt mich fern und beobachtete das Geschehen von der Entfernung aus, bis meine Aufmerksamkeit auf sie sich öffnende Türe zog. Fünf Polizisten kamen zum Vorschein. Mit großem Gebrüll versuchte mein ehemaliger Vater sich von ihnen los zu reißen. Die Alkoholfahne roch ich bis hier.

Däm sah Ben und mich und kam auf und zu, nachdem er einem anderen Mann befohlen hat meinen "Vater" fest zu halten, welcher immer noch wie ein tollwütigen Tier versuchte zu uns zu gelangen.

"Es tut mir leid Mam, aber er kam einfach hier herein gelaufen und fing an herum zu brüllen wo sie seien. Kennen die diesen Mann?" fragte Däm.

"Ist okay Lawrence. Ich kläre dich später auf. Wir gehen jetzt wieder hoch. Das ist gerade alles etwas viel." sagte Ben mitfühlend und sah mich die ganze Zeit an. Ich jedoch starrte auf diesen Mann, welcher mich meine Kindheit gekostet hat. Ich wollte nicht hoch gehen, sondern nur zu schauen wie sie ihn abführen. Mehr nicht.

Ben legte seinen Arm stützend über meine Schulter und wollte mich mit ziehen, aber ich blieb stehen. "Bitte nur noch kurz." flüsterte ich und Ben Verstand dass ich das für meinen Frieden brauchte.

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Hey Leute. Es tut mir verdammt leid dass ich seit etwa einen Monat lang nichts gemacht habe. Ich werde es nicht auf die Schule schieben, aber ich hatte einfach keine Lust zu schreiben. Unter anderem ging das mit dem Tippen auf dem Handy zusammen. Dazu ist mir mein scheiß Handy vor kurzem runter gefallen und jetzt ist das Display pulverisiert. Zu Weihnachten bekomme ich einen Laptop und somit werden dann hoffentlich wieder regelmäßig Kapitel kommen.

Habt ihr Verbesserungsvorschläge oder Ideen wie die Story weiter gehen soll? Über Kommis oder pn's würde ich mich mega freuen!

Danke für 1.74 k Leser! Ich hab mich mega gefreut!

Why You See Everyone TwiceKde žijí příběhy. Začni objevovat