Kapitel 9: Ungewolltes Wiedersehen

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Herein." ich fing an in meinen unterlagen nach zu sehen mit wen ich jetzt einen Termin habe, aber ich hatte jetzt keinen Termin. Also sah ich hoch und wer mich von der Tür aus süffisant angrinste, war die Person die ich schon lange nicht mehr gesehen habe und auch nie wieder sehen wollte.

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"Hallo Aimee." sagte er dumm grinsend.

"Komm mir noch einen Schritt näher und ich rufe den Sicherheitsdienst." ich hatte Angst, aber meine Stimme war stark.

"Ich wollte mir eins deiner wunderschönen Klapperkisten ansehen." er lief durch mein Büro, kam mir aber nicht näher. Ich hatte meine Hand schon am Security Knopf, welcher unter der Tischplatte hing.

"Schön hast du's hier."

"Was willst du von mir? Und jetzt sag nicht dass du dir meine Autos ansehen willst, denn ich werde dich an keines dran lassen. Vorher steck ich eins in flammen." ich sah ihn wütend von der Seite an und er fing an zu lachen.

"Ach und wie geht's denn deinem Ben? Ist in England richtig?" er hatte wieder dieses hinterhältige lächeln auf den Lippen. Doch ich zog das gleiche lächeln auf.

"Ja, habe ihn schon seit 10 Jahren nicht mehr gesehen." er sah mich schräg an.

"Is' ja kein wunder. Kann ich voll verstehen dass er vor so etwas wie dir abhaut. Wäre ich auch."

"Seit wann bist du eigentlich aus dem Knast?" ich grinste ihn an und sah wie er sein Gesicht wütend verzog.

"Seit wann du aus dem Krankenhaus?" jetzt war ich still. Hat er mich beobachtet? Wie krank ist das denn!

"Du bist doch gestört." ich drückte den Knopf und sofort stürmten vier Sicherheitsmänner rein. Sie hielten ihn fest und er währte sich.

"Hoffentlich sieht man sich nie mehr wieder." sagte ich und konnte zusehen wie er noch wütender wurde.

"Du hast das hier alles mir zu verdanken!"

"Ach was? Die angst die ich früher hatte, ja, aber sonst nichts. Du hast nie etwas für mich gemacht. Das einzige war dein Geld für mich auszugeben, aber ich habe alles außer ein paar Klamotten und meinem Lambo bei dir gelassen. Aber wenn du willst zahle ich dir den heutigen preis für einen Zwölfjährigen Lamborghini zahlen. Mir macht das nichts, aber wenn du willst zahle ich dir das Geld weil mir das scheiß egal ist solange ich dich dann nie mehr wieder sehen muss." zum Ende hin schrie ich. Er sah mich nur unbeeindruckt an und wurde dann von den Sicherheitsmännern raus gezogen.

Kaum war die Tür zu, klopfte es wieder. Aber ohne dass ich etwas gesagt hatte ging die Tür auf und eine verwirrte Kira kam rein.

"Was war denn das?" fragte sie und zeigte raus wo immer noch die Sicherheitsmänner zu sehen waren, wie sie meinen Erzeuger in den Fahrstuhl steckten. Ich atmete erstmal tief durch.

"Ich habe dir doch schon mal von meinem Vater erzählt. Oder?" sie nickte.

"Du hast ihn gerade gesehen. Live und in Farbe." sie sah mich nur mit offenem Mund an.

"Wow."

"Ach, hast du mir eigentlich noch etwas zu sagen?" sie sah mich böse an.

"Ähm, keine Ahnung."

"Warte, ich heb dir mal einen Tipp. Es fängt mit B an und endet mit en." Ouh, sie weiß ja noch gar nichts davon.

"Woher weißt du es?" ich war echt verwundert.

"Ich musste es durch eine der Sekretärinnen erfahren, die gerade über einen gewissen Ben Parker sprach, welcher öffentlich zu gegeben hat eine Freundin zu haben. Bei mir in Kopf hat's dann geklingelt. Ben Parker? Der war doch Aimee's Ex. Aha. Aimee verbirgt was von mir und ich werde sie in flammen stecken wenn sie mir zwei Wochen lang nichts davon erzählt hat."

Why You See Everyone TwiceWhere stories live. Discover now