Forbidden Love - "Scooter, she is more than a Fangirl." || Justin Bieber.

14 | ex boyfriend.

Justin
Während ich mit Bruno und Hugo durch die Mall lief ließ ich Ari nicht aus den Augen. Natürlich wussten mittlerweile ziemlich viele dass ich hier war, weswegen mir auch eine kleine Menge hinterherlief und fast jeder sein Handy auf mich hielt. Solange Arizona jedoch nichts passierte war es mir egal und aufdringlich waren sie bisher auch nicht. „Was ist da jetzt los?", fragte Hugo, während er weiterhin zu Arizona sah. Meine fast Freundin war stehen geblieben und starrte in eine Richtung. „Keine Ahnung", murmelte ich leise, „aber sie sieht ängstlich aus." „Das kannst du von hinten erkennen?", fragte Bruno nach. „Ihre Haltung, sie zieht sich zurück", murmelte ich die Antwort vor mich hin, wobei ich anfing schneller zu gehen. „Du kennst sie ziemlich gut", kam es von Bruno, während er und Hugo versuchten mit mir Schritt zu halten. „Sollte ich das nicht auch? Schließlich soll sie bald meine Freundin sein", sagte ich lächelnd. „Aw", kam es von den Beiden im Chor. Ich schüttelte leicht meinen Kopf und ging dann weiter zu Arizona. „Baby", murmelte ich, während ich meine Arme von hinten um sie schlang, „renn nicht vor mir weg." „Hm", machte sie nur, wobei sie immer noch in die Richtung starrte. Ein Junge, so in meinem Alter, kam auf uns zu. „Ari", sagte er, als er bei uns ankam. „Leon", murmelte Arizona. Das was sie danach redeten verstand ich nicht, jedenfalls wirkte Arizona ziemlich aufgebracht, weswegen ich sie irgendwann dann auch hinter mich schob. „Verpiss dich", knurrte ich den Jungen an. „Wer bist du jetzt?", fragte er und sah dann zu Ari. „Mein Freund", sagte Ari hinter mir, was mich irgendwie stolz machte. Wir waren ja noch nicht Mal zusammen aber dass sie es sagte brachte mich ziemlich zum Grinsen. „Genau und deswegen lässt du jetzt auch meine Freundin in Ruhe", knurrte ich und ging näher an ihn, wobei er ein Stück größer war. Er grinste mich frech an und blickte dann wieder zu Ari. Ari klammerte sich an mich während dieser Leon ihr irgendwas auf Deutsch sagte. Danach grinste der Typ mich noch Mal an und verschwand dann. „Ari", murmelte ich und drehte mich zu ihr um. Die Leute um uns herum waren mir in dem Moment egal. „Was?", fragte sie leise, „können wir den Tag jetzt einfach genießen und später drüber reden?" „Okay", sagte ich und küsste ihren Kopf. Ich schnappte mir ihre Hand und lief dann zusammen mit Bruno, Hugo und ihr durch die Mall.
„Ich dachte ja schon Justin kauft viel", kam es von Hugo, während er um die 20 Tüten von Ari trug. Lachend sah die blondhaarige ihn an. „Tja", grinste sie. „Ihr passt echt gut zusammen", murmelte Bruno, während er die Tüten, die er getragen hatte in den Kofferraum tat. Ich hatte mir auch was gekauft, aber da meine Bodyguards schon Aris Tüten trugen, trug ich meine selbst. Ich legte sie in den Kofferraum und stieg dann ins Auto, was Ari mir gleich tat. „So und jetzt?", fragte ich sie, während ich das Autonavi anmachte. „Du wolltest Berlin besser kennen lernen also würde ich sagen dass wir durch Berlin fahren", sagte sie und sah mich dabei an. „Alles klar", sagte ich und fuhr dann auch schon gefolgt von Bruno und Hugo aus dem Parkhaus.
„Meintest du das vorhin eigentlich ernst?", fragte ich Ari irgendwann. „Was meinst du?", fragte sie nach. „Das mit Kanada", sagte ich, wobei ich sie kurz ansah. „Ja", sagte Ari und blickte mich dabei nicht an, „Justin wenn du da nicht hinziehen willst ist es deine Sache aber meine Großeltern haben da noch ein wunderschönes Haus welches sie mir schenken würden und wenn ich ehrlich bin könnte ich es mir vorstellen das da irgendwann meine Kinder aufwachsen." „Das wird ja nicht so bald sein das deine Kinder da aufwachsen, Ari du bist 18, mach dir über die Zukunft keine Gedanken. Es kann noch so viel passieren, so viele Männer können kommen und so viele Dinge können passieren." Ari blickte mich von der Seite her an, als ich meinen Kopf zu ihr drehte blickte ich nur in leere und eiskalte Augen. Ich ließ mir mein Gesagtes noch mal durch den Kopf gehen. Fuck, hatte ich den Teil mit den Männern wirklich gesagt? „Ari", murmelte ich. „Lass stecken", sagte sie nur und blickte dann aus dem Fenster. „Ari bitte", seufzte ich, doch ich bekam keine Antwort. Das konnte ja noch was werden.
Nach zwei Stunden kamen wir wieder bei Ari zuhause an. Sie hatte nur das Nötigste mit mir geredet während wir durch Berlin gefahren waren und als wir das Haus betraten hatten war sie sofort nach oben in ihr Zimmer gegangen. „Was hast du jetzt wieder für scheiße gebaut?", fragte Hugo, während er gefolgt von Bruno und mir ins Wohnzimmer ging, wo Mason auf der Couch saß und auf seinen Laptop blickte. „Hey", sagte ich und ließ mich dann neben ihm nieder, ohne auf Hugo einzugehen. Irgendwie fühlte ich mich ziemlich wohl hier. „Hey", sagte Mason und blickte mich dabei an, „wo ist Arizona?" „In ihrem Zimmer denke ich. Sag Mal, kennst du einen Leon?", fragte ich Mason direkt. Mason spannte sich an und sah mich dann an, „was ist mit ihm?" „Wir haben ihn in der Mall getroffen", antwortete ich ihm, „wer ist er?" „Ihr Ex- Freund", antwortete mir Mason kalt. „Ihr Ex- Freund?" „Ja, aber sie sollte dir alles erzählen. Ich kann nur sagen das ich froh bin das du jetzt mehr oder weniger an ihrer Seite bist", sagte Mason und blickte mich dabei an. Ich nickte leicht und stand dann auf, „ich werde mit ihr reden." Mason nickte mir zu und wendete sich dann an Bruno und Hugo. Ich sah die drei noch mal kurz an und ging dann nach oben. Ari saß auf ihrem Fensterbrett und guckte raus. „Ari?", fragte ich leise nach und lief dann zu ihr. „Hm?", machte Ari nur, wobei sie weiterhin aus dem Fenster sah. „Erzähl mir was dein Ex- Freund gemacht hat." Aris Blick glitt sofort zu mir. „Woher weißt du das?", fragte sie mich und richtete sich dann auf. „Ich habe kurz mit deinem Dad geredet, also? Erzählst du es mir? Ich zwinge dich nicht dazu aber ich würde es schätzen wenn du es tun würdest." „Ich hätte es dir früher oder später eh erzählt", murmelte Ari und lief dann zu ihrem Bett, was ich ihr gleich tat. Wir setzten uns hin und Ari begann zu erzählen.