08 | red roses.

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Arizona
„Arizona?", hörte ich meinen Vater von unten rufen. „Ja?", rief ich zurück. Kurz darauf hörte ich wie mein Vater die Treppen nach oben kam. Es war mittlerweile Abend und Mel war auch schon wieder gegangen. „Das hier wurde bei den Nachbarn für dich abgeben. Warst du nicht Zuhause?", fragte mein Vater, während er mit einem Strauß Rosen in mein Zimmer kam. Verwirrt blickte ich auf den Strauß und dann zu meinem Vater. „Nein ich war die ganze Zeit hier aber ich war zwischendurch mit Mel im Garten und halt im Pool, da werde ich die Klingel nicht gehört haben", antwortete ich ihm. „Achso okay, bei den Rosen ist auch eine Karte dabei", sagte mein Vater, gab mir die Rosen und verschwand dann wieder aus meinem Zimmer. Verwirrt stellte ich die Blumen, die zu zum Glück schon in einer Vase waren, auf meinen Nachttisch und nahm die Karte raus.
I'll miss you.
Lächelnd legte ich die Karte auf meinen Nachttisch und nahm die Blumen wieder. Ich machte ein Bild mit ihnen und postete es dann auf Instagram.
@arizonamichaels:
happiest girl.
Am liebsten hätte ich Justin angerufen und mich bedankt aber da ich seine Nummer nicht hatte schickte ich ihm das Bild bei Twitter. Zu meiner Verwunderung kriegte ich kurz darauf eine Nachricht von Instagram das Justin mir gefolgt war und auch mein Bild geliket hatte. Lächelnd wollte ich gerade wieder mein Handy sperren als ich eine Nachricht von Justin auf Twitter bekam, jedoch war es nur eine Nummer. Verwirrt ging ich drauf und rief die Nummer an. „Hey Baby", hörte ich die raue Stimme von Justin am anderen Ende sagen. „Justin", gab ich lächelnd von mir, „woher wusstest du dass ich es bin?" „Welche Deutsche Nummer sollte mich denn sonst anrufen?", fragte er belustigt nach. „Stimmt", murmelte ich. „Wie geht es dir?", fragte Justin sanft. „Ganz gut dir?", fragte ich, während ich zu meinem Fenster lief. „Ich vermisse dich. Was hast du nur mit mir gemacht?", fragte Justin leise nach. „Jus, die Frage ist was du mit mir gemacht hast", flüsterte ich leise. „Nichts Engel", murmelte Justin, „ich habe nichts mit dir gemacht. Aber seit dem ich dich kenne sind mir alle anderen egal." „Das sollten sie dir aber nicht Jus. Aber eine andere Frage, müsstest du nicht auf der Bühne sein?", fragte ich ihn. „Ja in fünf Minuten", seufzte Justin, „kann ich dich danach noch mal anrufen?" „Ich glaube ich gehe gleich duschen und dann schlafen, ich bin morgen mit ein paar Freunden am See", antwortete ich ihm. „Oh, ich will mit dir duschen", murmelte Justin leise. Schmunzelnd ging ich in mein Bad. „Jus konzentrier dich auf die Show", sagte ich, wobei ich anfing mich auszuziehen. „Versuche ich", seufzte Justin, „ich rufe dich morgen an." „Mach das", gab ich lächelnd von mir. „Schlaf gut Engel." „Du auch Jus."

Justin
„Justin ist das dein Ernst?", fragte Scooter mich etwas lauter. „Ich kann doch nichts dafür! Jeder kann Mal einen schlechten Tag haben!", schrie ich ihn an. „Du hast das Konzert mehr als verkackt Justin! Und weißt du auch wieso? Weil du an nichts anderes als an Arizona denken kannst! Schlag sie dir aus dem Kopf Justin!" „Willst du mich verarschen Scooter? Würde ich diese Tour für dich machen und nicht für meine Fans würde ich sie einfach abbrechen und zu Arizona fahren! Wieso darf ich in meinem Leben bitte nicht glücklich werden? Auch wenn es vielleicht nicht mit ihr klappt, lass es mich doch wenigstens versuchen", schrie ich ihn an. Wütend verließ ich die Konzerthalle und lief zu meinem Tourbus. Ich hatte keine Lust mehr mir Scooters Mist anzuhören. Er konnte doch nicht wirklich denken das er mir vorschreiben konnte mit wem ich Kontakt habe und mit wem nicht.
„Justin", hörte ich Fredo sagen, während er lautstark an meine Tür klopfte. Genervt machte ich sie auf und sah ihn an. „Was?", fragte ich. „Chill, ich habe dir nichts getan Justin, du müsstest wissen das ich dich unterstütze", seufzte Fredo und drängelte sich dann an mir vorbei in den Bus. „Sorry", murmelte ich, „Scooter regt mich nur so auf. Wie kann er denken das er was in meinem privat Leben zu sagen hat?" „Ich weiß es nicht Justin aber deine Gedanken sollten auf der Bühne nicht bei Arizona sein. Du siehst ja was dabei raus kommt", seufzte Fredo, während er sich auf der Couch niederließ. „Aber ich kann nicht anders. Fredo ich sehe sie erst in zwei Monaten wieder", brummte ich und ließ mich dann neben ihm nieder. „Justin du tust schon so als wärt ihr zusammen", sagte Fredo, wobei er mich musterte. „Man Fredo ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist aber sie ist dauernd in meinem Kopf", sagte ich und fuhr mir dann durch meine Haare. „Justin, du bist verliebt", schmunzelte Fredo. „Ich kann nicht nach zwei Tagen verliebt sein Fredo", brummte ich. „Doch kannst du. Es gibt Personen die dich von der ersten Sekunde an verzaubern und dann ist es egal wie lange du sie kennst."

Forbidden Love - "Scooter, she is more than a Fangirl." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt