Forbidden Love - "Scooter, she is more than a Fangirl." || Justin Bieber.

10 | in love?

Arizona
Schwer atmend lagen Justin und ich neben einander. „Oh Gott", murmelte Justin leise. Grinsend sah ich zu ihm rüber. Sein leicht verschwitzter Körper machte ihn noch heißer. Justin blicke zu mir und zwinkerte mir zu. „Du siehst so heiß aus", murmelte ich leise, während ich mich seinen Lippen näherte. „Genauso wie du", gab er rau von sich. Im nächsten Moment presste er auch schon seine Lippen auf meine. Grinsend erwiderte ich den Kuss.
Nach dem Justin und ich eine Zeit lang miteinander rumgemacht hatten lösten wir uns von einander, machten uns fertig und legten uns dann wieder ins Bett. Kurz darauf war ich auch schon auf seiner Brust eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wurde ich durch Gesang geweckt. Mir war sofort klar dass es von Justin kam. Lächelnd lief ich in die Richtung aus der die Stimme kam. Justin stand Oberkörperfrei in der kleinen Küche und kochte. Grinsend lief ich zu ihm und schlang meine Arme von hinten um ihn. „Na du", murmelte ich leise und hinterließ dann Küsse auf seinem Schulterblatt. „Guten Morgen", raunte Justin und drehte sich dann zu mir um. Ich liebte Jungs Stimmen am Morgen. Es gab nichts Besseres. „Hast du Hunger?", fragte Justin, während er seine Arme um mich schlang. „Bisschen", murmelte ich und kuschelte mich dann an ihn. „Okay, iss so viel du willst", gab er von sich und drückte mir dann einen Kuss auf den Kopf. „Mache ich", gab ich grinsend von mir und küsste dann kurz seine Lippen. Ich löste mich von ihm und setzte mich an den Tisch.
Nach dem wir gefrühstückt hatten machten wir uns fertig. Justin hatte ein Interview zu dem ich mitkommen sollte. Als wir fertig waren gingen wir aus dem Bus, wo Scooter und Fredo schon warteten. Ich begrüßte Fredo mit einer Umarmung und sagte dann auch noch Scooter hallo, auch wenn ich wusste das er mich nicht wirklich leiden konnte war er der Grund wieso ich überhaupt hier war. Justin schnappte sich danach sofort meine Hand und lief dann mit mir zu einem Auto. „Seid ihr zusammen?", fragte Fredo nach, während wir in das Auto einstiegen. „Nein", antworteten Justin und ich im Chor, was Fredo und Scooter zum lachen brachte.
Nach einer halben Stunde kamen wir bei dem Radiosender an. Da es bekannt war das Justin dort ein Interview hatte standen auch eine Menge Fans schon davor, weswegen wir durch den Hintereingang rein gingen. Wir wurden von den Moderatoren begrüßt und während Justin mit ihnen in den Aufnahmeraum ging, setzten Scooter, Fredo und ich uns in den Nebenraum, wo wir jedoch dem Interview ebenfalls zuhören konnten.

Justin
Ich redete schon eine ganze Weile mit den Moderatoren bis die Frage kam vor der ich schon die ganze Zeit Angst hatte. „Wir haben Bilder gesehen wo du dich sehr innig mit einem Mädchen umarmst, wer ist sie?", fragte die Moderatorin. „Eine sehr gute Freundin", gab ich lächelnd von mir. „Nur eine Freundin?", fragte der Moderator. Ich blickte auf meine Hände und beantwortete die Frage einfach nicht. Was sollte ich auch sagen? Na ja ich bin in sie verliebt und schlafe auch mit ihr aber ich bin nicht mit ihr zusammen? Ganz sicher nicht. „Aw, ist da jemand rot geworden?", kam es von der Frau. Ich räusperte mich und blickte dann wieder von meinen Händen auf. „Deine Fans wollen unbedingt wissen was zwischen euch beiden los ist. Bist du in sie verliebt?", fragte der Moderator. „Ja", gab ich von mir, ohne wirklich darüber nachzudenken. Gott. Hatte ich das wirklich gesagt? Wie würde Scooter reagieren? Oder Arizona? „Aw", kam es von den Beiden. „Dann wünschen wir euch viel Glück", kam es von der Moderatorin. „Danke", gab ich lächelnd von mir, wobei ich mich am Nacken kratzte. Wie sollte ich da jetzt wieder rauskommen? Natürlich war ich in Arizona verliebt aber ich wollte es ihr eigentlich noch nicht sagen. Ich verabschiedete mich von den Beiden und lief dann aus dem Raum, wo Scooter, Fredo und Ari schon auf mich warteten. Anstatt das Ari mich komisch ansah kam sie zu mir rüber und drückte ihre Lippen sanft auf meine. Lächelnd erwiderte ich ihren Kuss und schlang meine Arme um sie. Keine Ahnung was das jetzt für uns hieß aber ich liebte ihre Lippen auf meinen.
„Ich habe mich auch in dich verliebt Justin", hauchte Ari leise gegen meine Lippen. „Wirklich?", fragte ich leise nach. „Wirklich", bestätigte Ari mir. Lächelnd drückte ich wieder meine Lippen sanft auf ihre. Sie erwiderte den Kuss, wobei der ziemlich schnell durch Scooters Stimme unterbrochen wurde. „Wir sollten los, das mit euch klären wir im Tourbus", murmelte er und lief dann vor. Seufzend nahm ich Aris Hand und lief dann mit Fredo zusammen ihm nach.
Bei den Tourbussen wieder angekommen liefen Ari und ich zusammen mit Fredo und Scooter in meinen Tourbus. Wir setzten uns in die kleine Küche und sahen Scooter erwartend an. „Was willst du jetzt bereden? Ich glaube es ist eindeutig", gab ich von mir. „Ja", murmelte Scooter, „es tut mir Leid wie ich dich bisher behandelt habe wenn es um Arizona ging und Arizona mir tut es auch Leid das ich so eklig zu dir war. Ich wollte nur das Justin sich auf die Tour konzentriert aber das hat er durch dich nicht mehr." „Aber dafür kann ich ja nichts Scooter. Ich bin ja nicht in Justins Kopf drin", fing Ari an. „Doch bist du", murmelte ich leise. Sie lächelte mich leicht an und blickte dann wieder zu Scooter, „das letzte was ich möchte ist das Justin seine Konzerte versaut oder irgendwie schlecht drauf ist. Wenn ich wieder nach Hause fliege werde ich Justin auch jedes Mal vor einem Konzert anrufen, so dass er hoffentlich nicht mehr so schlecht drauf ist." „Danke", sagte Scooter und lächelte dabei leicht, „ich hoffe ihr findet bald heraus was das zwischen euch ist. Denn ich kann dich nicht für ewig von deiner Arbeit freistellen."