13 | what?

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Arizona
Brummend wurde ich durch das Geräusch der Dusche wach. Müde richtete ich mich auf, stand von meinem Bett auf und lief ins Bad. Das erste was ich sah war Justins nackter Hintern. Schmunzelnd zog ich Justins Shirt aus und stellte mich dann hinter ihn. Ich schlang meine Arme von hinten um ihn und hinterließ Küsse auf seinem Schulterblatt. „Morgen Baby", raunte Justin. „Morgen", murmelte ich leise. Justin drehte sich zu mir um und drückte sanft seine Lippen auf meine.
„Was wollen wir heute machen?", fragte ich Justin, während er mich dabei beobachtete wie ich mich anzog. „Ich wüsste schon was", sagte Justin grinsend und kam dann zu mir. „Justin bist du nur hier um mit mir zu schlafen? Wenn ja dann kannst du auch gleich wieder gehen, auf so was habe ich keine Lust", gab ich genervt von mir. „Baby so war das nicht gemeint", seufzte Justin. „Wie dann?", fragte ich ihn und sah ihm dabei in die Augen. „Tut mir Leid", murmelte er und sah mir dabei ebenfalls in die Augen. „Dein, ich wüsste schon was, deutete also genau auf das hin was ich meinte oder? Man Justin dein Ernst?" „Man Baby ich bin ein Mann, was soll ich machen? Du bist heiß." „Wow", murmelte ich, „das heißt du reduzierst mich nur auf mein Aussehen." „Schatz nein", seufzte Justin und fuhr sich dabei durch seine Haare. Ich band mir meine Haare zu einem Zopf zusammen und lief dann nach unten in die Küche, wo ich auf meinen Vater stieß. „Guten Morgen", sagte mein Dad fröhlich und gab mir dann einen Kuss auf den Kopf. „Morgen, wieso so gut gelaunt?", fragte ich und sah ihn dabei skeptisch an. „Rate wer den Job bekommen hatte den er wollte", sagte er nur und strahlte mich dabei an. „Oh mein Gott", sagte ich und fiel meinem Dad dann um den Hals, „herzlichen Glückwunsch." „Danke Engel", strahlte er und löste sich dann von mir. „Darf ich mich mitfreuen?", hörte ich die Stimme von Justin hinter mir fragen. Ich drehte mich zu ihm um und blickte ihn an. „Weiß er davon?", fragte mein Dad nach. „Nein", antwortete ich ihm, wobei mein Blick die ganze Zeit bei Justin war. „Was weiß ich nicht?", fragte Justin verwirrt nach. Mein Blick ging jetzt wieder zu meinem Dad, welcher mich ebenfalls ansah. „Willst du es ihm sagen?", fragte er mich. „Ja", sagte ich und nickte lächelnd. „Könnte mich hier mal jemand aufklären, ich möchte wirklich Mal wissen was hier los ist", sagte Justin und sah mich dabei an. „Justin, kannst du dich daran erinnern dass du in London meintest das du mich nicht gehen lassen willst aber musst und ich dann meinte dass du es vielleicht nicht musst?", fragte ich ihn. „Ja", antwortete Justin und nickte dabei, „wieso?" „Mein Dad hatte mir erzählt gehabt das er sich für einen Job in Los Angeles beworben hat", sagte ich, wobei ich genau auf seine Reaktion achtete, „und jetzt hat er die Zusage für den Job." Justins Augen begannen zu strahlen. „Das heißt dass ihr nach Los Angeles zieht?", fragte er mich. „Sieht wohl so aus", kam es von meinem Dad. Justin kam zu mir rüber, hob mich hoch und drehte mich dann im Kreis. Lachend hielt ich mich bei ihm fest. Er war so verrückt. Er umarmte meinen Vater, welcher ein bisschen überrumpelt war und richtete sich dann wieder an mich. „Baby das heißt dass wir zusammen sein können", sagte Justin und strahlte mich dabei weiterhin an. „Ja", gab ich grinsend von mir. Justin schlang wieder seine Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf den Kopf. „Ich habe auch schon bei den Ämtern nachgefragt, dadurch dass ich dort schon einen Job hätte, ein gutes Einkommen habe und wir auch schon ein Haus dort hätten würde die Wahrscheinlichkeit dass wir dort hinziehen dürfen ziemlich groß sein."
Wir redeten noch eine ganze Weile mit meinem Dad, bevor wir dann nach oben gingen, ich meine Tasche holte und wir dann im Wohnzimmer auf Justins Bodyguards warteten, welche irgendwo unterwegs waren. Mein Kopf lag auf Justins Schoß, während er mit meinen Haaren spielte. „Du bist wunderschön", murmelte er leise. „Danke", lächelte ich und küsste ihn dann kurz, „wohin willst du überall?" „Keine Ahnung, ich will shoppen, Berlin besser kennen lernen und so was halt", antwortete er mir und zuckte dabei mit seinen Schultern. „Okay", gab ich lächelnd von mir.
Zehn Minuten später saßen wir dann auch schon in einem von Dads Autos. Natürlich fuhr Justin. Seine Bodyguards fuhren mit einem anderen Auto, da Justin Privatsphäre wollte. „Du musst dich auch an dieses Leben gewöhnen", sagte Justin leise, während er sich auf die Straße konzentrierte. „Muss ich das?", fragte ich leise und blickte ihn dabei an. „Na ja, wenn du mit mir zusammen sein willst, dann ja. Es sei denn du willst nur noch im Haus bleiben", gab er murmelnd von sich. Schmunzelnd blickte ich ihn an, „ich liebe dich." „Ich dich auch Baby", sagte Justin und lächelte mich dann kurz an. Ich blickte wieder aus dem Fenster und beobachtete die Bäume die an uns vorbeizogen.
„Justin?", fragte ich irgendwann und sah ihn dann wieder an. „Ja?", fragte er und fuhr dann in ein Parkhaus. „Würdest du irgendwann nach Kanada zurückziehen?", fragte ich ihn ernst. „Nein", sagte er und schüttelte dabei seinen Kopf, „Kanada wird immer meine Heimat bleiben und ich werde es auch immer lieben dort Zeit zu verbringen aber ich könnte mir nicht vorstellen wo anders als in Los Angeles zu wohnen." Oh, das war nicht die Antwort die ich mir erhofft hatte. „Wieso fragst du das?", fragte Justin und parkte dann den Wagen, neben uns parkten seine Bodyguards, die kurz daraufhin auch schon ausstiegen. „Weil ich nach Kanada ziehen will wenn ich älter bin", murmelte ich leise und stieg dann ohne ihn noch einmal anzusehen aus. Hugo, Justins Bodyguard lief neben mir, während Justin und Bruno hinter uns liefen. „Alles okay?", fragte Hugo nach und sah mich dabei an. „Ja", murmelte ich nur und lief dann in die Mall. Ich brauchte keinen Bodyguard, weswegen es mir auch so ziemlich egal war das Hugo nicht mit meinem Tempo mitkam. „Arizona", hörte ich plötzlich eine männliche Stimme schreien, welche mir eine Gänsehaut verpasste, aber nicht weil ich die Stimme so vermisst hatte sondern weil ich eher Angst vor ihr hatte. Das konnte nicht wahr sein, wieso musste ich ausgerechnet jetzt und hier auf ihn treffen?

Forbidden Love - "Scooter, she is more than a Fangirl." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt