Der Dämon in mir

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Gotham's Dunkelheit hies mich willkommen, Ich schlenderte die Straße entlang und genoss dabei den frischen Wind der durch meine Haare wehte.

Einzellne Lichter strahlten mir den Weg nach Hause, hin und wieder vernahm Ich das Bellen eines Hundes oder ein Auto fuhr an mir vorbei, ansonsten herrschte Totenstille. Ungewöhnlicher weise konnte Ich weit und breit keine Passanten entdecken.

Zuhause angekommen beschloss Ich mich nach einem kargen Abendmahl und einer warmen Tasse Tee schlafen zu legen. Morgen wollte Ich etwas früher im Café erscheinen um meiner Chefin unter die Arme greifen zu können. Wir würden uns rann halten müssen, damit die Torte pünktlich geliefert werden konnte.

Also huschte Ich ins Bad, schlüpfte in meinen gemütlichen Pyjama und fuhr mir noch schnell mit einer elektrischen Zanbürste über die Zähne.

Zurück im Zimmer lies Ich mich auf mein behagliches Bett sinken, genoss das Gefühl der weichen Matratze im Rücken und kuschelte mich in die wärmende Decke. Gute Nacht
Zu allerletzt knipste Ich das schwach schimmernde Nachtlicht aus.

" Isabell " sein strenger Blick den Ich im Rücken spürte, ließ mich zu Daddy aufschauen. Ich krallte meine kleinen Händchen in den Saum meines blumenbestickten Sommerkleides, Ich versuchte zu lächeln " Ja Daddy ? ".
Er ging auf mich zu und beugte sich zu mir auf den Boden hinab, Er nahm mein pinkes Pony, mit dem Ich gerade noch gespielt hatte an sich.

" Sag mal hatte Ich nicht gestern noch eine frisch gekaufte Schokoladentafel im Kühlschrank?." Unmerlich ballte sich seine rechte Hand zur Faust, Ich starrte darauf und bekam Angst vor Daddy. " Ich hab dich etwas gefragt " sagte Er und klang dabei bedrohlich ruhig, Ich sah ihm wieder in die Augen, wobei sich das Wasser bereits in meinen sammelte. " Ja " ich starrte wieder auf seine Hand, bis jetzt hielt Sie still.

" Und wo ist die Tafel nun ? " Ich traute mich nicht zu Antworten, seine Hand schoss vor und packte mich an der Schulter. Erschrocken schrie Ich auf
" Halt's Maul verdammt ". Ich begann zu weinen, mit zittriger Stimme fing Ich an zu Antworten " Ich hatte Hunger Daddy, hab nicht anderes gefunden ". Ohne Vorwarnung knallte er seine linke Handfläche auf meine Wange, die Wucht des Schlages riss meinen Kopf zur Seite. Daddy packte mein Kinn und zog meinen Kopf in seine Richtung.

" Noch ein mal " knurrte Er, Ich zuckte vor seine Hand zurück die er drohend gehoben hatte " Noch ein mal wenn du unerlaubt meine Sachen anrührst, noch ein mal, dass Schwöre Ich dir ."
Er stoß mich von sich und stand auf, am Türrahmen stehen geblieben drehte Er sich noch einmal zu mir um und brach meinem Ponny den Kopf ab, danach warf Er mir beide Teile entgegen und verließ das Zimmer.

Weinen zog Ich die Beine fest an meinen Körper und lies den Kopf auf die Knie sinken, plötzlich vernahm Ich schritte hinter mir, die Angst stieg erneut auf. Warum war Daddy zurück gekommen?,langsam Blickte Ich auf. Doch es war nicht Daddy der dort vor mir stand." Hör auf dich zu fürchten, jeder von uns hat seinen inneren Dämonen, kämpfe nicht gegen ihn an... heisse ihn viel lieber mit einem Lächeln willkommen. " Er breitet die Arme aus, seine silbernen Zähne funkelten mir entgegen "Ha Haa Haaa" Ich sah das frische Blut von Joker's Händen tropfen.

Doonggg

Nicht schon wieder dachte Ich und rieb mir den schmerzenden Kopf, wenn das so weiter gehen würde, dann müsste Ich mein Bett doch noch umstellen und zwar in die Ecke wo Ich mir nicht andauernt den Kopf an der Decke stoßen konnte.

Ich knipste die Nachttischlampe an und blickte auf die Uhr meines Digitalweckers, kurz vor Fünf. Da Ich ehh vorgehabt hatte früher in der Arbeit aufzutauschen, schwang Ich die Beine über die Bettkante und stieg aus dem Bett.

Griff nach der Arbeitskleidung, die Ich ordentlich über den Stuhl am Schreibtisch gelegt hatte und machte mich auf den Weg ins Bad, dort angekommen ging Ich routinemäßig meinen Ablauf durch und stand somit fünfzehn Minuten später unten in der Küche. Auch hier griff Ich nur nach einem Apfel und nahm einen Schluck Kaffee.

Startklar steckte Ich den Hausschlüssel in meine weiße Handtasche und verließ anschließend die Wohnung.

Ich gewöhnte mir ein gleichmäßiges Tempo an das Ich hielt bis Ich im Café angekommen war.
" Nanu Isabell was machen Sie denn schon so früh hier " epfang mich meine Chefin, Ich lächelte Sie an " Ich habe mir gedacht Ihnen schon etwas früher helfen zu können ". Sie strahlte " das freut mich, Sie haben recht Ich kann ihre Hilfe sehr gut gebrauchen ".

Geimensam betraten wir das Lager und holten alles Nötige zum zubereiten der Torte herrvor, dann liefen wir hinüber zu dem bereich wo der Backofen stand, dort stellten wir alles auf einem großen vierckigem Holztisch ab " Na dann fangen wir mal an " .

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ❤

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