1| Epilog

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Ich sah mich um. Überall weiße Wände und es roch furchbar nach Desinfektionsmittel. Aber klar, so roch es in Krankenhäusern nun mal.

Ungeduldig tippte ich mich meinen Füßen auf dem Boden herum, während ich innerlich total zitterte. Ich hoffe das es nicht das ist was ich denke, sonst wüsste ich nicht was ich tun wollte.
Das wäre zu viel!

Meine Hände zitterte bei dem Gedanken so stark, das es mich total verschreckte und ich verzweifelt versuchte sie zu beruhigen.

Okay tief durch atmen und chillen. Es wird schon alles gut werden! Es wird alles gut! Versuchte ich mir verzweifelt einzureden und hoffte einfach mal das es wirklich gut werden würde und mein Albtraum nicht wahr werden würde.

Die Türe vom Behandlungszimmer öffnete sich und die blonde Ärztin von vorhin kaum mit einer anderen Frau heraus. Die beiden lachten noch kurz, bevor sich die Patientin verabschiedete und die Ärztin sich den Leuten hier im Wartezimmer zuwandte.

Sie sah mich erwartungsvoll an, sodass ich aufstand und ihr in das grün gestrichene Zimmer folgte.

,,Also dann. Legen Sie sich einfach auf die Liege und ich werde eine Reihe an Tests durchführen. Einfach entspannen okay", erklärte sie mir.

Mit zitternden Beinen ging ich auf die Liege zu und ließ mich schließlich auf dem knisternden weißen Material nieder, welches die Liege umhüllte.

Die Ärztin setzte sich auf einen dieser typischen Roll-Drehstühle, keine Ahnung wie man die nennt, und rollte sich zu dem Schreibtisch.

,,Also ihre Symptome sind ziemlich eindeutig und ich denke das wissen Sie genauso gut wie ich", erklärte die Ärztin und sah mich mitleidig an.

Ich nickte leicht.

,,Gut, dann führe ich noch einige Tests durch um es Ihnen endgültig zu bestätigen und um die Gesundheit zu prüfen okay", fragte sie sanft.

Wieder nickte ich.

Sie erhob sich und stellte sich neben mich. Langsam hob sie mein Oberteil ein wenig hoch, sodass mein Bauch frei da lag und schmierte so ein Glibberzeug darauf. Mit dem Ultraschallding fuhr sie über meinen Bauch und sah gespannt auf den Bildschirm.

Lächelnd wandte sich die New Yorker Ärztin wieder zu mir. ,,Herzlichen Glückwunsch Miss Hathelway! Sie sind schwanger!"

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So Leute das wars dann mit dem ersten Teil. In den nächsten Tagen werde ich für den zweiten Teil einen Prolog schreiben und dann mit dem zweiten Teil beginnen. Ich hoffe ihr seit dort noch alle dabei, denn das würde mich sehr freuen.

Eure Vivien

My Stepbrother the BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt