1| Kapitel 22

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Damons P.O.V.:

Mitten in der Nacht wachte ich durch einen lauten Schrei auf.
Sofort setzte ich mich auf und sah Nina, die weinte und schrie, wahrscheinlich ein Albtraum.
Sie sah verzweifelt aus.
,,Nein",kreischte sie verzweifelt.

Immer wieder schrie sie. ,,Nein! Damon. Nein bitte nicht".

,,Nina",fragte ich und nahm ihren Arm, aber sie reagierte nicht.
Es musste ein schrecklicher Traum sein, den sie litt, das sah man ihr deutlich an.

,,Du hast ihn umgebracht",schrie sie noch.

,,Nina", sagte ich nochmals nur diesmal energischer.

,,Na los tu es",schrie sie.

,,Verdammt Nina wach auf",schrie ich jetzt auch.

Sofort setze sie sich kerzengerade auf und sah ganz verstört aus.

Vorsichtig berührte ich ihren Arm. ,,Nina ist alles okay?"

Erst zuckte sie zusammen, aber dann sah sie mich an und Erleichterung war in ihren Augen zu sehen.
Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und drückte sich ganz fest an mich. ,,Gott, das war der schlimmste Traum von allen".

,,Willst du darüber reden",fragte ich.

Sie schüttelte den Kopf. ,,Nein".

,,Gut, aber schlaf jetzt. Du weißt es war nur ein Traum",murmelte ich in ihre Haare und lehnte mich zurück, sodass wir wieder lagen und nach kurzer Zeit schlief ich auch schon wieder ein.

Ninas P.O.V.:

Ich öffnete die Augen und warf einen Blick auf die Uhr. 09:23 Uhr.

Damon und ich langen eng umschlungen da und ich spürte seine harten Bauchmuskeln unter meinem Bauch.
Ich hob den Blick und erschrak. Damons blaue Augen begegneten direkt meinen braunen. Er grinste.
,,Morgen Süße",sagte er mir seiner rauen Morgenstimme.

,,Nenn mich nicht Süße",zischte ich belustigt.

Er schob sich blitzschnell über mich, sodass ich seine morgendliche Männlichkeit spüren konnte.
Meine Augen weiteten sich und ich konnte mich nicht mehr bewegen.

,,Ich nenne dich so wie ich es will",hauchte er in mein Ohr und drückte dann seine Lippen auf meinen Hals.

Meine Hände krallten sich in die Bettdecke und ich versuchte gleichmäßig zu atmen, was mit aber gründlich misslang.
,,Wir sollten aufstehen",keuchte ich, aber er küsste seelenruhig weiter meinen Hals entlang, bis zu meiner Wange. Dabei spürte ich, wie seine Morgenlatte noch großer wurde.
Dann grinste er. ,,Ja, pack deine Sachen. Wir fahren in einer halben Stunde!" Er stand einfach auf und ging ins Bad.
Fassungslos blieb ich um Bett liegen und sah erst mal ein paar Minuten an die Decke, bevor ich aufstand und zu meinem Schrank ging. Da ich im Bad die Dusche laufen hörte beschloss ich mich im Zimmer umzuziehen. Ein paar meiner Klamotten sind immer hier. Also nahm ich ein mir einen schwarze Bikerrock und ein weißes Crop Top heraus.
Meine Schlafsachen schmiss ich in die Ecke und wollte gerade meine neuen Sachen drüber ziehen, als ich hinter mir einen Pfiff hörte.
Erschrocken drehte ich mich um. Damon stand in der Türe zum Bad und trug Burg ein Handtuch um die Hüften.

Verdammt ich hatte gar nicht gehört wie er das Wasser ausgemacht hatte.

,,Dreh dich sofort um",schrie ich und hielt mir mein Oberteil vor den Körper.

Man wie peinlich!

,,Na schön", grummelte er und drehte sich beleidigt um.

My Stepbrother the BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt