1| Kapitel 56

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Ninas P.O.V.

Wie dumm war ich nur?
Hatte ich wirklich gedacht ich hätte gegen John eine Chance und könnte ihn überlisten? Das konnte ich nämlich nicht! Direkt als ich ankam hat er mir die Waffe abgenommen, weil ich so erschrocken war über sein plötzliches Auftreten, das ich zu keiner Reaktion fähig war.

Nun bin ich schutzlos und versuche verzweifelt mich gegen ihn zu wehren. Bis jetzt ohne Erfolg.

,,Endlich! Endlich kann ich dich umbringen. Darauf habe ich schon zu lange gewartet. Aber zuerst werden wir ein wenig Spaß haben", lachte John dreckig und zog ein Messer aus seiner Jacke.

Er packte meinen Arm ohne Narben und setze das Messer auf meiner Haut an. Er senkte es und grub es in meine Haut.

Ich schrie, immer wieder, während er das Messer über meinen Arm gleiten ließ und es genoss mich leiden zu sehen, während er über meinem ganzen Körper Schnittwunden und auch Schläge verteilte.

Als er endlich das Messer zur Seite legte atmete ich erleichtert auf und versuchte mein Schluchzen unter Kontrolle zu kriegen. Das war erste der Anfang und das wusste ich.

Leicht hob ich meine Kopf um zu sehen was er mir angetan hat.
Als ich das Wort auf meinem Arm las musste ich fast schon wieder in Tränen ausbrechen.
Er hatte mir das Wort SLUT (auf Deutsch: Schlampe) auf dem Arm geritzt.

Als nächstes griff er nach meiner Hose. ,,Und jetzt werde wir ein wenig Spaß haben bevor du stirbst".

,,Was? Nein! NEIN! BITTE NICHT", schrie ich verzweifelt, aber da er einfach zu stark ist konnte ich mich kaum bewegen.

Er zog ein Seil aus dem Karton neben ihm und band damit meine Handgelenke zusammen, die er dann über meinem Kopf hielt.

Verzweifelt trat ich um mich, aber es nützte alles nicht, da John mir meine Hose und Unterhose runter zog und dann seine beiden ebenfalls runter zog.
Sein Penis ragte bereits ein wenig ab und allein davon hätte ich kotzen können.

Warum kann er mich nicht einfach töten, anstatt mich so sehr leiden zu lassen.

Genüsslich rieb er seinen Schwanz an meiner Mitte und begann zu stöhnen, während ich mir die Mühe gab nicht wirklich zu kotzen.

,,Bitte tu das nicht", schrie ich verzweifelt und versuchte weiter mich irgendwie zu befreien, aber ich hatte einfach keine Chance.

,,Oh nein! Wir fangen doch gerade erst an", lachte er und rammte mir ohne Vorwarnung seinen Schwanz in meine Mitte.

Ich begann wieder zu schreien. Es tat verdammt weh, da ich überhaupt nicht darauf vorbereitet war und sein Schwanz einfach viel zu groß und grob ist.

Er stöhnte, während ich nichts anderes tun konnte als zu heulen und ihn zu beten damit aufzuhören, was er natürlich nicht tat. Stattdessen stieß er nur weiter in mich ein, bis er das gefunden hatte was er gesucht hat. Dann zog er seine Boxershorts und Hose wieder hoch und tat bei mir das selbe. Auch die Fesseln löste er.

John stand auf und lächelte mich kalt an. ,,Das war einfach perfekt. Schade das ich dich nicht noch länger bei mir behalten kann, sondern umbringen muss. Aber das wollte ich schon tun, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Und wie du siehst konnte dein Freund Matt dir diesmal nicht helfen".

Voller Schmerzen rollte ich mich zusammen und hielt mir meinen Unterleib durch die Hose, die höllisch pochte.

Mit meiner letzten Kraft stand ich auf und versuchte weg zu rennen, damit er das nicht noch mal tut, aber als ich erst ein paar Schritte gegangen war hörte ich einen Schuss.

Erschrocken drehte ich mich um und sah zu John, welcher seine Pistole auf mich richtete.

Als ich meinen Körper kurz betrachtete konnte ich keine Verletzungen ausmachen, weswegen ich wieder nach oben zu John schaute, der etwa zehn Meter entfernt von mir stand und meine Waffe immer noch auf mich richtete.

,,Wegrennen ist nicht Nina", lachte er und schon wieder schoss er. Nur diesmal traf er auch.

Erschrocken sah ich nach unten auf mein Oberteil und die presste meine Hände darauf. Die wenige Kraft, die ich davor noch hatte entwich meinen Beinen und ich ging zu Boden.

Der Schmerz breitete sich von meinem Bauch durch meinen ganzen Körper aus und ich fühlte mich als stände ich in Flammen.

So würde es also enden? Vergewaltigt und dann erschossen in einer dreckigen Lagerhalle mit dem Wissen wir sehr Damon mich hasst und hassen wird für das was ich für ihn getan habe.

John ging auf mich zu und kniete sich neben mich.

,,Tut mir leid Nina, aber das musste sein!"

,,Warum wolltet du mich so unbedingt umbringen? Eigentlich hätte ich diesen Drang haben müssen, da du meine erste große Liebe und meine Mum umgebracht hast, also wieso verdammt willst du mich so unbedingt umbringen?"

,,Deine verdammte Mutter hat...", weiter konnte er nicht sprechen, denn ich Türe wurde aufgestoßen und jemand betrat den Raum.

Da mein Kopf auf der anderen Seite lag und ich kaum die Kraft dazu hatte ihn auf die andere Seite zu drehen ließ ich es.

John grinste mal wieder. ,,Ah! Da sind ja unsere Ehrengäste. Nina? Willst du sie nicht willkommen heißen?"
Er packte mich an der Kehle und zog meinem Körper gewaltsam nach oben.

Meine müden Augen öffneten sich langsam und ich sah Damon und Jason in der Türe stehen, die zuerst auf den großen Blutfleck auf dem Boden starrten und dann mich.

,,Lass sie los John", fauchte Damon und er und Jason richteten ihre Waffen auf ihn.

,,Es bringt sowieso nichts mehr. Sie liegt schon auf der Schwelle zum Tod", lachte John und ließ schubste mich von sich, sodass sich zu Boden ging, aber sie noch ansehen konnte.
Die Schmerzen fühlte ich kaum noch, da die anderen meinen Körper schon beherrschten.

Ich sah zu Damon und meine Lippen formten ein geh, aber er hörte nicht auf mich.

,,Wenn du ihr noch einmal wehtun solltest werde ich dich umbringen", brüllte Damon und ich sah zu John nach oben.

,,Oh nein, das wirst du nicht", lachte John und dann fielen zwei Schüsse.

Ich sah John an, der mit einem Lächeln auf den Lippen und einer Kugel im Kopf auf den Boden sank. Jetzt würde ich wohl nie erfahren warum er mir das alles angetan hat!

Erleichtert sah ich zu Damon und Jason, aber mein Lächeln erlosch sofort wieder.

NEIN!

My Stepbrother the BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt