Achtundzwanzig

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Louis' POV

"So Charly" ich zog ihr eine Mülltüte über den Gips und machte ihn mit Klebeband fest, damit nichts nass wird.

Dann hob ich sie in die Badewanne und legte noch ein paar Spielzeuge dazu.

Sie sah mir die ganze Zeit zu, sie wollte mich den ganzen Tag nicht mehr aus den Augen lassen und sobald ich nur eine Sekunde zu viel weg war, begann sie zu weinen wie ich es noch nie erlebt habe.

"Louis? Deine Schwestern sind da" rief Zayn von unten.

"Hm? Und jetzt?" Ich sah Charly fragend an und begann sie zu waschen.

Charly sah mich einfach nur an.

"Louis?" Fragte eine weibliche Stimme hinter der Bad Tür.

"Lottie komm rein"

Lottie kam rein und setzte sich neben mich auf den Boden, drückte mir dabei einen Kuss auf die Wange.

"Hey lotts. Schön dich zusehen"

"Freut mich auch. Mum hat mir erzählt, was passiert ist. Aber Harry meinte eben, dass ihr gar nicht mehr seid?"

"Nope.... Alles rum"

Charly sah lottie stutzig an. Blieb aber emotionslos und sah dann wieder mich an.

"Das tut mir leid Lou... Ich hätte es euch wenigstens diesmal gegönnt"

Ich nickte nur nachdenklich und wusch Charly weiter.

"Und du kleiner Zwerg? Bist du Charly?"

Charly nickte langsam sah sie kurz an und dann wieder mich.

"Nimm es ihr nicht übel, heute ist einiges passiert, was ihre kleine Seele belastet"

"Na dann... Ich lasse euch mal wieder alleine. Fizzy, Daisy und Phoebe sind unten."

"Wie lange bleibt ihr?"

"Bis Mama uns wieder haben möchte"

Ich drehte mich fragend zu ihr um. "Bitte was?"

"Kurz: sie hat uns rausgeworfen, aber erwähn das nicht vor den kleinen.... Können wir solange hier bleiben?"

"J-ja klar, aber wir Fliegen heute Nacht nach Deutschland. Tour. Vielleicht kann ich euch aber noch mit Einbuchen?"

"Das wäre super Louis" wisperte sie mit einem Lächeln.

"Wir reden Später Lotts kümmer dich erstmal um die drei unten, ja?"

"Mache ich" mit diesen Worten verließ sie das Bad und ich wendete mich wieder Charly zu.

"Magst du gleich noch eine Milch haben?" Fragte ich sie sanft und hob sie aus der Badewanne und begann die abzutrocknen.

Als ich sie umdrehte, um sie auch von hinten sauber zu machen stockte mir der Atem.

Ich fuhr langsam über ihre Narben, sie hatte ihren Daumen in ihren Mund gesteckt und begann zu weinen.

"Komm her Prinzessin" ich drehte sie wieder um und zog sie einfach in meine Arme.

Sie weinte gegen meinen Hals und kuschelte sich an mich.

"Es ist alles gut, ich passe jetzt auf dich auf. Für immer" flüsterte ich Und strich durch Ihre nassen Haare.

Ich stellte sie wieder hin und trocknete sie fertig ab zog sie an und föhnte ihre Haare.

Adopted by One Direction?Where stories live. Discover now