Mats Hummels/Sami Khedira

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Keine Liebesgeschichte aber auch kein Drama :): Ich find momentan nicht so richtig ins Schreiben rein, allerdings wollte ich euch nicht noch länger nichts liefern. :() bin selbst etwas skeptisch, was diesen Oneshot angeht. 

Mats:

Ich lehne mit dem Rücken zur Wand, starre auf das Spiegelbild vor mir.  Es ist  mein Spiegelbild.

Ich sehe mies aus und das ist noch schön ausgedrückt.

Blass, rote Flecken im Gesicht. Verweint. 

Bin einfach nur fertig.

Da ist dieser Druck in mir, den ich nicht beschreiben kann. Meistens weiß ich garnicht mehr genau wie es anfing, aber jeder Streit hat auch einen Anfang... ich bin am Ende.

Vielleicht ist das schwer zu verstehen, ich kann es ja selbst kaum, aber dieser ständige Streit, sei es mit Cathy, oder mit dem DFB er macht mich fertig.

Häufig sitzte ich zwischen meinen Mitspielern, spiele den Mats der Glücklich ist, innerlich könnte ich anfangen zu weinen. Doch ich kann es nicht zeigen.

Sami habe ich mich vor kurzem anvertraut. Er versucht mir so gut es eben geht zu helfen, er gibt sein Bestes, dass sehe ich, fühlen tue ich es nur gering.

Wie ein Eisklotz, der einfach nicht schmelzen möchte.

Manchmal fühle ich mich einsam, obwohl ich es nicht bin. Würde am liebsten mich vor den anderen öffnen ihnen zeigen, wie schlecht es mir eigentlich wirklich  geht, aber ich kann einfach nicht, doch kaum, dass die Wohnungstür hinter mir ins Schloss gefallen ist, beginnt es wieder.

Genauso wie jetzt. Ich will weinen, die Trauer aus mir raus lassen, diese unendlich Tiefe Verzweiflung abschütteln.

Komisch nicht, aber ich kann nicht mehr richtig weinen. Oft beginne ich zu weinen, die Tauer bleibt, wenige Sekunden später habe ich das Gefühl nicht mehr weinen zu können.
Finde den Grund idiotisch.
Will aber kann nicht.
Fress es in mich rein. Weiß, dass das nicht gut ist, kann dennoch nichts dagegen tun. Muss es einfach geschehen lassen. 

Versuche mich innerlich dagegen zu wehren, klappt allerdings kaum.

Ich seufzte.

Es klingelt, ich reiße mich von meinem eigenen Spiegelbild und meinen düsteren Gedanken los. Eigentlich will ich jetzt niemanden sehen. Es ist mir peinlich, dass mich jemanden, mit dem ich mich gut verstehe, jetzt so sehen könnte.

Kurz halte ich inne, entscheide mich nun doch die Tür zu öffnen.

Auch wenn alles in mir schreit, es nicht zu tun.

Sami.

Wen hätte ich denn auch anderes erwarten sollen.

Ich trete stumm beiseite.
Muss nichts sagen weiß, dass er mich auch so versteht.

Kaum das die Tür hinter uns geschlossen ist,  zieht er mich in eine feste Umarmung.

Zuerst sträubt sich noch alles mich einfach fallen zu lassen, tue es schließlich doch.

Ich weiß nicht wie lange wir einfach nur so da stehen und er mich hält.

Aber es hilft....

Lg Paula

Oneshots (boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt