Mario Götze/Marco Reus(Teil 3/4/Ende)

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Wie ich ins Hotelzimmer gekommen bin weiß ich nicht mehr. Mein Kopf dröhnt mittlerweile heftigst von dem ganzen Alkohol und unsre Nummer 1 schafft es auch nur gerade so mich mit seinem Gelaber wach zu halten, damit ich einigermaßen eigenständig laufen kann.

Mir ist übel, kotz übel. Hastig springe ich aus dem Bett, wobei ich fast den Boden unter den Füßen verliere und taumelnd ins Badezimmer gelange.
Ich lasse mich auf die Knie fallen und klammere mit krampfhaft an der Kloschüssel fest, in der Hoffnung sie würde mir etwas Halt, in meiner schwankenden Umgebung liefern.
Kaum ist das passiert muss ich mich auch schon geräuschvoll übergeben.
Erschöpft lasse ich mich an der gefließten Wand herunter rutschen, aber aus mir unerklärlichen Gründen scheint es jemand nicht gut mit mir zu meinen und ich spüre erneut die Übelkeit in mir aufsteigen.
Während ich nur noch Galle spucke, kommt unbemerkt von mir unser Mannschaftsarzt gefolgt von Phips ins Zimmer.
So bekomme ich auch ihre Konversation nicht mit.

"Schau ihn dir einfach mal an. Ich mach mir etwas Sorgen, bei den Mengen und er ist ja auch nicht gwöhnt so viel zu trinken." äußert sich der Kapitain besorgt.

"Schon gut. Ich habe verstanden Philipp. Was ihr allerdings mit ihr sollt ein Auge auf ihn haben versteht weiß ich auch nicht." meint er einerseits ernst, aber auch schmunzelnd.

Ausgelaugt liege ich  neben der Toilette und denke mal wieder an Marco, als die Badezimmer Tür mit einem Klopfen und einem fragenden "Mario?" geöffnet wird.

Eilige Schritte, die dicht neben meinem Kopf stoppen.

"Hey Mario, kannst du mich hören."

Die Klospülung wird bestätigt und ich werde vorsichtig auf den Rücken gedreht.

Aus halbgeschlossenen Augen blicke ich zu Mull hoch, der mich besorgt mustert.

"mir war .. so schlecht" murmel ich.

"Verstehe." ernst sah er mich an.

Später saß ich mit meinen anderen Kollegen zusammen, immer weider versuchten sie aus mir heraus zu bekommen, aber ich schwieg entschieden.

Doch dann....

"ist etwas mit Marco" behutsam strich mir Mats über den Rücken.

Ertappt zuckte ich zusammen und wich seinem Blick aus.

"Also ja."

"Lasst mich doch einfach." ich wollte aufstehen, doch Bastian Philipp hielt mich am Arm zurück.

"Hat er dir etwas getan.." fragte er sichtlich besorgt.

"Nein." aber meinem Herzen dachte ich.

"was ist dann" hakte Jerome nach.

Ich vergrub mein Gesicht in den Händen.

"er hat schluss gemacht." schluchzte ich.

"ER HAT WAS" rief Mats entsetzt.

"ich bring das Arschloch um" zischte Roman und wollte schon aufspringen.

"Ich geh dann mal wieder in mein Zimmer..."

doch in diesem Moment ging die Tür auf und ....

und Marco, mein Marco betrat die Lobby.

Doch halt, er war ja gar nicht mehr mein Marco....

"MARIO" rief er aufgelöst.

AUFGELÖßT?

Egal, er hatte mich einfach zu sehr verletzt.

Ich wollte vor ihm zurück weichen, da stellte sich auch schon Sami zwischen uns.

"DU." er stieß Marco gegen die Brust "Hast hier garnichts verloren."

währenddessen rannte ich weg von Marco und den anderen. einfach nur weg.

Ich konnte die Tränen auf meinen Augen spüren und wischte sie wütend beiseite.

Marco:

"Bitte lasst mich durch, ich muss mit Mario spreche. BITTE das ist alles nur ein riesen Missverständnis." verzweifelt raufte ich mir die Haare.

"Vergiss es. Mario war so fertig wegen dir."

Wütend versuchte ich mich an Manuel und Sami vorbei zu drängen.

Vergebens. Gegen die beiden Riesen hatte ich keine Chance.

"Was genau ist denn passiert?" Mischte sich nun Miro ein.

Ich atmete einmal tief ein und aus, bevor ich zu sprechen begann.

"Ann-Kathrin stand letztens vor meiner Tür, sie meinte sie hätte bei ihrem letzten Besuch etwas vergessen... ich war auf klo und als ich wiederkam hielt sie mir ein Foto von mir und Mario unter die Nase, dass ich vergessen hatte weg zu räumen... und dann is sie wütschnaubend aus der Wohnung raus." haspelte ich runter

"ja und weiter " forderte Mesut

"heute früh wollte ich mario schreiben, doch dann hab ich diese Nachricht gesehen. Ann-Kathrin muss an meinem Handy gewesen sein" bittend schaute ich alle an.

"Ach du scheiße" murmelte Manu

"Genau und deshalb muss ich jetzt zu Mario"

"na dann geh mal" sami trat bei seite und klopfte mir auf die Schulter.

Mario:

schluchzend vergrub ich mein Gesicht im Kissen. Warum war er hier. Wollte er mir alles nochmal so richtig schön unter die Nase reiben oder was.

Ein Klopfen an der Tür ließ mich aufschrecken.

"Nnein" rief ich.

Ich wollte allein sein.

"mario ich..."

wüttend fuhr ich hoch "Marco" zischte ich.

"Mario lass mich erklären, dass war alles nur ein Missverständnis. Ak war an meinem Handy sie hat die Nachricht geschickt, weil sie sich dadurch wieder Chancen erhofft hat bei dir."

Einen Moment starrte ich ihn entgeistert an.

"Und du lügst mich wirklich nicht an."

"nein sunny"

schluchzend warf ich mich in seine Arme.

"Alles gut, Kleiner. Alles gut. Ich liebe dich und nicht. Rein garnichts auf der Welt wird uns jemals auf der Welt trennen können. Hast du verstanden."

sanft nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich auf die Lippen.

"ich liebe dich auch woddy" wisperte ich.

"für immer" lachten wir gemeinsam.



das wars.... fast 3000 Wörter... omg lasst doch eure Meinung dar. Wie ihr es fandet lg eure Paula



Oneshots (boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt