Mario Götze/Robert Lewandowski (Teil 3/Ende)

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Mario:

Verunsichert blickte ich von Robert und dem Brötchen in meiner Hand hin und her.

"Schon gut. Ess einfach weiter" schmunzelte er.

"Du hast mir meine Frage noch immer nicht beantwortet. Warum habt ihr mich gestern ausgelacht." fragte ich verunsichert. Während sich nun auch Thomas am Tisch niederließ.

"Ausgelacht?" verwirrt blickte mich der Blonde an.

"..." unsicher fuhr ich mir durch die Haare.  "was habt ihr denn sonst gemacht"

Nach einer Weile meldete sich Robert wieder zu Wort.

"Nunja, wir waren einfach etwas überrascht, dass du uns nicht kanntest."

"Häh. Ich verstehe nicht ganz"

"es kommt nicht häufig vor, dass uns jemand nicht erkennt und dachten, du würdest uns veräppeln." mischte sich Thomas nun wieder ein.

nun hatten sie mich vollends verwirrt.

"Du kennst uns also wirklich nicht" die smaragdgrünen Augen von Robert blickten mich warm an und ich drohte in ihnen zu versinken.

"Ähm" stammelte ich und lief rot an.

"Oh wie süß der Kleine wird rot." kicherte Thomas.

Robert stieß ihm in die Seite. "Nun verunsicher den Kleinen doch nicht so."

Kleinen? Mein Herz begann schneller zu schlagen. Doch mein Gewissen erinnerte mich zurück an meinen alten "Freund".
Auch er war anfangs nett zu mir gewesen, bis er mich ins Bett bekommen hatte. Mein erstes Mal war kein allzu schönes gewesen. Auch die darauffolgenden Nächte in seinem Bett waren unschön in meinen Erinnerungen geblieben.

Außerdem war Robert bestimmt nicht schwul und wenn, warum sollte er mich schon lieben. Ich war  nicht gerade hübsch und trotz des nicht grade häufigen Essens, das ich von meinem Ex bekommen hatte war ich etwas pummelig.

"Hey... Erde an Mario. bist du noch da" hohlte mich Roberts sanfte Stimme aus meinen trüben Gedanken. Sanfte Stimme, was dachte ich da bloß. Am Ende würde eh ich wieder der Gekränkte sein.

"Dann wollen wir dich mal aufklären. Also du musst wissen..." begann Robert.

"Wir sind Profifußballer" beendete Thomas seinen Satz.

"P-profifußballer... ihr wollt mich doch verarschen" stammelte ich leicht gekränkt. Wollten die beiden mich doch nur veräppeln...

"nein ganz und gar nicht..." der grünäugige schob seinen Stuhl zurück und stand auf. Vor mir ging er in die Hocke und sah mich ernst an. "Wir wollen dich nicht veräppeln. Ganz und gar nicht. Du kannst uns, wenn du uns nicht glauben möchtest gerne Googlen." grummelte er.

"schon gut ich glaube euch ja" erneut musste ich mich beherrschen ihn nicht anzustarren und zu sabbern.

"Ich lass euch mal alleine" grinste Thomas frech. an Robert meinte er noch. "Vergiss nicht, dass die Wände sehr dünn sind...also treibt es nicht zu laut."

"Sehr witzig, Thomas wirklich" strafend warf er dem Blonden einen Blick zu, der Bände sprach. Grinsend flüchtete Thomas aus dem Raum.

"Hör nicht auf ihn..." murmelte Robert und kam mir langsam näher....

Seine Lippen waren weich und schmeckten leicht nach Erdbeere und einfach nach ihm.

Meine Hände krallten sich in seine Haare und seine Zunge stupste gegen meine Unterlippe.

Keiner von uns musste etwas sagen, denn es gab nichts was hätte gesagt werden müssen..... es war einfach Liebe




Jo das wars auch schon weider... ich hoffe es hat euch gefallen ;)

Oneshots (boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt