00 | prolog.

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„Arizona! Das Konzert war perfekt", schrie mir meine beste Freundin halb ins Ohr. Brummend ging ich einen Schritt weiter nach links, um nicht ganz so ihr Geschrei abzubekommen. „Mel ich war dabei", gab ich schmunzelnd von mir, „und ich weiß dass es perfekt war. Was hattest du anderes erwartet?" Grinsend blickte ich Melissa an. Sie sah nachdenklich aus. Wir kamen gerade von dem Justin Bieber Konzert in Berlin und es war einfach traumhaft schön. Das Stunden lange warten um in der ersten Reihe zu stehen hatte sich gelohnt. „Stimmt", murmelte meine beste Freundin dann irgendwann, „lass uns noch zum Hinterausgang gehen. Vielleicht kommt er ja irgendwann raus." Mel wurde immer aufgeregter und mein Grinsen wurde breiter. Sie war so süß wenn es um Justin ging. Klar, wir waren beide Belieber aber sie war eher das quietschende und schreiende Fangirl, während ich eher nach dem Motto ging, bloß nicht auffallen. „Wie lange willst du denn bitte da stehen?", fragte ich und sah sie dabei kurz an. „Bis er raus kommt oder die Autos wegfahren", mit den Worten schnappte sie sich auch schon meine Hand und zog mich hinter sich her. Brummend ließ ich mich einfach mitschleifen.
Natürlich waren wir nicht die Einzigen die am Hinterausgang standen. Gefühlt tausend Leute standen hier, wobei die Hälfte weinte und sich nicht mehr beruhigen konnte. Seufzend ließ ich mich etwas abseits auf einer Mauer nieder. Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und ging auf Twitter. Nach dem ich Justins Tweet über das heutige Konzert retweetet hatte machte ich ein Foto von mir und tweetete es.
@ArizonaMichaels:
Waiting... @justinbieber
Seufzend packte ich mein Handy in meine Jackentasche und beobachtete die Mädchen vor dem Zaun, welche immer weniger wurden.
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„Scooter denkst du es wäre okay wenn ich noch rausgehe?", fragte ich nach einem weiteren Blick auf das Bild von dem Mädchen. „Es stehen nur noch ein paar davor. Ich weiß nicht ob es schnell wieder mehr werden", antwortete mir Scooter. „Ich muss es aber riskieren. Meine Belieber von hier sehen mich fast nie. Ich will wenigstens mit ihnen reden", sagte ich und sah dabei Scooter an. „Okay aber wenn es dir zu viel ist komm bitte wieder her. Wir müssen auch bald ins Hotel, schließlich fahren wir morgen Mittag wieder", seufzte Scooter und sah mich dabei ebenfalls an. „Keine Sorge Scooter, ich komme rechtzeitig wieder her. Ich nehme Fredo mit."
„Wieso wolltest du eigentlich noch Mal hier raus?", fragte mich Fredo, während wir zum Zaun liefen. Grinsend holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und zeigte ihm das Bild. „Sie ist heiß, wer ist das?", fragte Fredo mich verwundert. „Ein Belieber, ich habe sie schon während des Konzertes gesehen und jetzt danke ich den Update Accounts dass sie, sie retweetet haben und ich sie so auf Twitter entdeckt habe", antwortete ich ihm. „Denkst du sie ist noch da?", fragte Fredo mich. „Ich hoffe es", murmelte ich und ging dann weiter. Das Mädchen war einfach viel zu heiß. Mir war klar das Scooter was dagegen haben würde aber ich musste sie mit ins Hotel nehmen, sie konnte ich mir eindeutig nicht entgehen lassen auch wenn ich mir geschworen hatte keine fremden Mädchen mehr mit in mein Zimmer zu nehmen.

Forbidden Love - "Scooter, she is more than a Fangirl." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt