Can be a normal guy

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- Kapitel 159-

Can be a normal guy

Monis Sicht

Nach 6 qualvollen Stunden, gefühlte 30 Abendmode Geschäfte weiter, waren meine Mum und ich endlich wieder Zuhause. Trotz das ich um die 100 Kleider anhatte und ich erst ziemlich deprimiert war, war das perfekte Kleid doch dabei und ruhte nun in der Tüte die ich gerade im Flur abstellte. Es war erstaunlich ruhig. Ob Niall und Elena überhaupt miteinander geredet haben? Ich muss Niall gleich unbedingt fragen. Ich setze mich völlig erschöpft auf das Sofa. Ich hatte das Gefühl meine Füße brechen auseinander.

Elena saß am PC und spielte irgendwas.

Ich entschloss mich den Gitarrenklängen zu folgen, die ich hörte. Wie erwartet war es Niall der auf meinem Bett Gitarre spielte.

Er schaute kurz hoch, lächelte und widmete sich wieder den Seiten.

Ich setzte mich vorsichtig zu ihm und schaute bzw hörte ihm zu.

,,Ist es da drin?" ,fragte er mich und deutete auf die große Tüte die 2m von uns entfernt stand.

Ich nickte stolz und sagte: ,,Es ist perfekt!"

,,Kann ich es sehen?" ,wollte er wissen.

Ich überlegte kurz, schüttelte aber dann mit dem Kopf.

,,Wieso nicht?"

,,Da musst du dich gedulden." ,lachte ich.

,,Komm schon!"

,,Nö."

Er schaute mich streng an und schaute zur Tüte. Dann zu mir und wieder zurück. Oh nein Freundchen nicht mit mir.

Noch bevor er nach der Tüte greifen konnte, griff ich sie mir und verstaute sie in meinem Kleiderschrank.

,,Du bist echt fies."

,,Ich weis." ,grinste ich.

Plötzlich ging die Tür auf und Elena kam rein.

,,Moni Moni Niall hat mir den Anfang von Little Things gezeigt." ,sagte die völlig begeistert.

Ich war erstmal überrascht.

,,Ehm..cool."

,,Ja! Guck!" ,nahm sie sich die Gitarre und fing an zu spielen. Es war nicht perfekt aber wenn man sich anstrengt konnte man schon erkennen das es Little Things war. ,,Hey! Das war gut!" ,lächelte ich. Sie grinste und schaute uns beide einfach nur an.

Niall griff vorsichtig nach meiner Hand und streichelte über meinen Handrücken.

,,Ich lass euch dann mal alleine." ,begriff es auch Elena endlich und verschwand.

Wir schauten uns in die Augen. Ozeanblau. Meine Absolute Lieblingsfarbe... funkelnd schön.

,,Hast du Lust noch was raus zu gehen ?" ,fragte Niall mich. Doch ich musste abblocken.

Seufzend und mit einem tut-mir-leid-Blick sagte ich: ,,Ich bin so kaputt. 6 Stunden durch die City. Tu mir das nicht auch noch an, bitte. Mir tut alles weh. Meine Füße brechen und mein ganzer Rücken ist verkrampft. Können wir nicht einfach hier liegen bleiben?"

Er lächelte und sagte: ,,na gut."

,,Ich verspreche dir, morgen gehen wir spazieren oder so."

,,Ja ist gut. Es ist nur so, hier muss ich mich nicht verstecken. Ich werde nicht dauernd verfolgt und so, weist du? Ich hab einfach mal Ruhe."

Ich lächelte glücklich. Ich finde es wichtig das er abschalten kann.

Und wenn er das hier bei mir in Deutschland kann, bin ich zufrieden.

Schicksal??Where stories live. Discover now