blutige Versöhnung

3.7K 106 8
                                    

- Kapitel 128-

blutige Versöhnung

Monis Sicht

Langsam erwachte ich aus meinen Träumen.

Wo alles gut war. Wo Niall und ich glücklich waren. Uns nicht gestritten haben und wo nur wir beide sind. Ganz alleine.

Lächelnd öffnete ich die Augen.

Doch dann wurde mir wieder klar, wie es wirklich ist.

Obwohl ich immer noch in seinen beschützenden Armen lag, wehrte sich mein Gewissen dagegen. Er hat mich angelogen und mich verletzt.

Doch ich hatte ihn so vermisst....

Ich drehte mich zu ihm.

Er hatte seine Augen geschlossen und schien noch zu schlafen.

Bis jetzt zumindest.

Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Wange und beobachtete ihn aufmerksam.

Langsam strich ich mit meinen Daumen über seine leicht roten Wangenknochen.

Seine Haut war samt weich.

Ein kleines Lächeln breitete sich über meinen Lippen aus.

Doch ich dachte ich gehe lieber wieder hoch, bevor er wach wird und merkt das ich bei ihm geschlafen habe.

Ich zog vorsichtig meine Beine aus der Decke und setze mich auf. Langsam erhob ich mich.

Ich atmete erleichtert aus als ich stand.

Gerade als ich ein Schritt nach vorne machen wollte, wurde mein Handgelenk gegriffen.

,,Geh nicht, bitte."

Ich erschrak ein wenig. Völlig gelähmt. Wusste nicht was ich machen oder sagen sollte.

,,Bleib hier und leg dich wieder zu mir. Bitte. Es war so schön neben dir zu schlafen."

Ich drehte mich zu ihm und schaute in seine Augen, die nach Zärtlichkeit und Liebe schrieen.

Sein Griff an meinem Gelenk, wurde leichter und seine Finger rutschten in meine Hand.

Er sah mich weiterhin durchdringend an.

,,Ich weis das du sauer bist. Aber bitte, komm wieder her. Es war so schön."

Bei den Worten konnte ich nicht mehr nein sagen und legte mich vorsichtig wieder zu ihm.

Er schlang seine Arme um meine Taille und legte seinen Kopf auf meine Brust.

Er klammerte sich an mich damit ich nicht abhauen konnte.

Als hätte er panische Angst ich würde weglaufen und er würde mich verlieren.

Er tat mir schon echt leid....

Meine Hand wanderte zögernd zu seinen Haaren.

Bis ich sie ablegte und unsicher meine Finger in seinen Haaren bewegte.

,,Danke." ,flüsterte er erleichtert gegen meine Haut, worauf ich Gänsehaut bekam. Sein warmer Atem...

Wieder musste ich leicht lächeln.

Kraulend durch seine Haare wirkte er glücklich.

Er bestätigte mir meine Vermutung indem er mir einen sanften Kuss auf mein Dekolte pflanzte.

Langsam hoben sich seine Lippen wieder von meiner Haut ab und ich spürte diese leicht ernässte Stelle .

Danach legte er seine Wange auf die selbe stelle.

Schicksal??Where stories live. Discover now