Percy Jackson in Hogwarts

Kapitel 1

Percys pov

"Perce" , höre ich jemanden rufen, kurz darauf kommen Travis und Connor Stoll auf mich und Annie zugerannt, mit der ich gerade am Strand sitze. "Du musst schnell zur Grenze kommen, da ist so" " ein Typ der mit dir sprechen will", vervollständigt Travis, Connors angefangenen Satz. Irgendwie gruselig wenn sie das machen. Ich stöhne genervt auf, damit ist mein Nachmittag mit Annie wohl gelaufen. Ich stehe auf und reiche Annabeth eine Hand um sie mit hochzuziehen, gemeinsam folgen wir den Stolls zur Grenze.

Dort erwartet uns ein alter Mann mit einem so langen Bart das er schon Miraculix Konkurrenz machen könnte. Seine Nase sieht aus als ob sie schon mehrmals gebrochen worden wäre und er hat eine halbmondförmige Brille hinter der strahlend blaue Augen hervorblitzen. Er trägt eine Art mitternachtsblaue Robe und einen Spitzhut, er sieht schon fast aus wie so eine Art Zauberer. Wenn ich doch nur gewusst hätte wie richtig ich damit lag.

" Sie sind dann wohl Mr. Jackson", sagt er mit einem britischen Akzent und streckt mir seine Hand entgegen. Ich schüttle sie " und Sie sind ?",frage ich. " Oh Verzeihung Albus Dumbledore sehr erfreut", erwiedert er ," Ich habe etwas mit ihnen zu besprechen das für sie von höchsten Interesse sein könnte" " Wenn es um die Übernahme der Weltherrschaft geht stellen sie sich bitte hinter Gaia, Kronos und Luke an", meine ich sarkastisch. "Wie bitte", fragt er für einen Moment etwas aus dem Konzept gebracht, fängt sich aber gleich darauf wieder: "Nein,nein es ist nichts dergleichen", sagt er mit einem fröhlichen Funkeln in den Augen " Ich möchte gerne etwas mit Ihnen und Chiron besprechen". "Nagut, Ich Perseus Jackson erlaube Albus Dumbledore, die magische Grenze zu übertreten", sage ich mit erhobener Stimme " Folgen Sie mir ", sage ich und beginne Richtung Haupthaus zu laufen.

" Chiron", rufe ich hinein "hier will dich jemand sprechen" . Ich höre Hufgetrappel und keine Sekunde später steht Chiron in seiner vollen pferdigen Größe vor mir ( er ist ein Zentaur ). Als er Albus sieht beginnt er zu grinsen und umarmt ihn freudig. Dieser scheint erst etwas geschockt umarmt ihn dann aber auch. " Albus altes Haus, lang nicht mehr gesehen, ich weis das kommt vielleicht schockierend für  dich aber ich bin ein Zentaur, wie du siehst" " Ja da hast du Recht ich hatte eher erwartet dich im Rollstuhl zu sehen aber nun gut jeder hat so seine Geheimnisse, außerdem dort wo ich her komme gibt es auch Zentauren". "Die Partyponys Ortsgruppe wasweisich?", gebe ich lachend von mir. Chiron blickt mich strafend an während Albus wieder einmal eher verwirrt dreinschaut. " Er spielt auf meine Verwandten an", erklärt er seufzend " sie sind etwas weniger zivilisiert, wenn man das so ausdrücken kann". Ich platze währenddessen fast vor lachen als ich an all die Begegnungen mit den chaotischen Zentauren denke.

" Nun zum eigentlichen Grund warum ich hier bin: Ich brauche eure Hilfe", ich seufze entnervt auf " war ja klar immer wollen die Leute was von mir, nie kommt jemand vorbei um einfach nur Hallo zu sagen", murmle ich leise, aber anscheinend nicht leise genug, denn Albus meint zwinkernd " ich werds mir fürs nächste Mal merken". " Also Albus warum bist du hier", meint Chiron schließlich. " Ach ja , dazu ihr müsst wissen ich bin ein Zauberer und auch wir haben unsere Kriege auszutragen, eine wichtige Rolle spielt dabei Harry Potter, er wurde von einer Prophezeiung auserwählt um den mächtigsten dunklen Zauberer zu besiegen". An dieser Stelle unterbrach ich genervt: " kommt mir irgendwie bekannt vor". "Wie auch immer", meinte Albus verwirrt  " Der dunkle Lord, wie wir ihn nennen, wird immer mächtiger und versucht alles um Harry zu töten , dass können wir auf keinen Fall zulassen er muss bis zu Finalen Kampf überleben um den Dunklen Lord endgültig zu zerstören". " Und lassen Sie mich raten, ich bin der Dumme der ihn bis dahin beschützen soll", meinte ich. " So in etwa ja", sagte Albus. " Und wie in aller Welt kommen sie ausgerechnet auf mich ?", fragte ich "Wissen sie überhaupt was das für ein Ort hier ist?", meinte ich etwas unfreundlich. "Nun ja, ihr seid keine Zauberer, ihr kommt mir vor wie Muggel die im antiken Griechenland leben" " Was zum Hades sind Muggel? " ,fragte ich neugierig. " Nicht magische Menschen", meinte Albus. "Nun Albus du liegst falsch wir sind keine Muggel wie ihr sie nennt, es ist eine weitaus mächtigere Spezies, mächtiger noch als die Zauberer", sagte Chiron. " Ach ja ?", meinte Albus verwundert "Percy stell dich bitte vor ", meinte Chiron. " Percy Jackson, Sohn des griechischen Gottes Poseidon, Halbgott", gab ich von mir. Albus wirkte etwas geschockt: " Ich dachte immer so etwas wäre nur eine Legende" " Dachte ich auch bis die Götter mich zu ihrer persönlichen Unterhaltung eingesetzt haben um ihnen den Arsch zu retten", murmelte ich. "Also warum in aller Welt sollte ich den Auftrag annehmen und zum wiederholten Male mein Leben riskieren, für jemanden den ich nicht einmal kenne ?", fragte ich. "Nun ja zum einen weil du persönlich betroffen bist", meinte Albus " Inwiefern?", fragte ich. " Also die Eltern von Harry Potter, Lily und James Potter wurden ermordet als er noch ein Baby war, die wenigsten wissen das James Potter eine Schwester hatte Sally Potter" " Und was hat das mit mir zu tun meine Mutter heißt Sally Jackson nicht Potter" " Sie hat ihren Namen geändert um dich vor dem Dunklen Lord zu beschützen, er hätte euch beide sonst auch getötet." "Wollen sie damit sagen ich bin Halb Gott Halb Zauberer" " genauso ist es, aber wie wäre es wenn wir erst einmal mit ihrer Mutter reden.

Wir liefen zur Grenze des Camps, dort sollte ich dann Albus Arm greifen. Mein erster Gedanke war der Typ hat sie nicht mehr alle, als ich plötzlich das Gefühl hatte ich würde durch einen extrem engen Schlauch gepresst werden, nur um mich kurz danach vor der Wohnung meiner Mum wiederzufinden. Himmel das war ja schlimmer als Schattenreisen. Albus laberte irgendwas von apparieren oder so.

Als meine Mum die Tür öffnete umarmte sie mich erstmal freudig, aber als sie Albus sah entgleisten ihre Gesichtszüge und sie sah ihn schockiert an, aber fasste sich wieder und bat uns herein.