CRINGE WARNING
Sun begibt sich nach Jahren wieder in ihre Heimat, Seoul um sich dort als Sängerin zu beweisen. Dabei trifft sie auf einen alten Freund und 6 andere Jungs, die ihre zuvorstehende Zukunft komplett verändern.
Wenn ihr wissen wollt, wie...
Heute war also mein erster Schultag. Stolz zog ich meine Schuluniform an, die aus einem Weißen Hemd mit blauem Blazer und Kravatte bestand. Den dunkelblauen Rock darf ich nicht vergessen.
Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel und lief anschließend zu Sunnie.
"Eonnie.",ermahnte ich sie, als ich sah, wie sie mit TaeTae rumknutschte.
Sie wendete sich von ihm ab und lief in meine Richtung.
"Du siehst toll aus. Also, bist du bereit?",fragte sie mit einem prüfenden Blick.
(A/N : Ich bin bereit, ich bin in Form, in bin bereit, ja ganz enorm. - Spongebob)
Ich nickte entschlossen und machte mich mit ihr auf dem Weg zum Van. Es war gut, das wir gefahren wurden, denn somit konnte ich meine Nervösität mit Reden vertreiben.
Ich bekam Gänsehaut, als der Fahrer die Tür öffnete und der kalte Wind in mein Gesicht bließ.
"Du schaffst das! Fighting!",ermutigte Sun mich ein letztes Mal und umarmte mich fest.
Die Blicke waren schon alle auf mich gerichtet, wahrscheinlich lag es an Sunnie, weshalb sie mich so anstarrten.
Das Gebäude war größer als meine alte Schule und sehr modern und gepflegt.
Lächelnd betrat ich das Gelände und versuchte Optimistisch zu bleiben.
"Eey, kann es sein, dass du neu bist?",fragte mich jemand von der Seite.
Ich schenkte dem Mädchen meinen Blick und sah ein schlankes, kurzhaariges Mädchen.
"Jop.",lächelte ich.
Wir redeten noch ein Bisschen, während Soo Young mir die Schule zeigte.
Sun POV
Nachdenklich ließ ich mich nieder und seufzte laut. Mein Augen schlossen sich automatisch und ich merkte gar nicht, wie sich 2 Lippen auf meine legten.
Er hielt mein Gesicht in seiner Hand und steckte allerlei Gefühl in diesen Kuss. Nach dem Luftmangel lösten wir uns und er war sehr ernst.
"Wozu hab ich das verdient?",fragte ich belustigt.
"Das mit deinem Vater tut mir echt leid. Ich würde dich gern ablenken."
"Inwiefern?"
"Ich möchte nach langer Zeit endlich mal wieder etwas mit dir unternehmen.",lächelte er und ich musste an das letzte Mal denken, auf dem Rummel.
"Na gut.",anwortete ich gelassen, aber innerlich machte ich gerade Saltos.
"Und was machen wir dann?",fragte ich neugierig.
"Lass dich überraschen, aber zieh dir was schönes an!",grinste er.
Wow, das war nach langer Zeit das erste Mal, bei dem ich ihn wie einen normalen Menschen erlebte.
Xia POV : Cafeteria - Pause
Soo Young setzte sich gegenüber von mir und schaute mich eindringlich an. Das Schulessen war mir zwar nicht ganz geheuer, jedoch hatte ich großen Hunger und verschlang alles sehr schnell.
"Nimm dich in Acht vor denen da, das sind die Xhaos. Mobben alles was 2 Beine hat.",meinte die Kleine Koreanerin wütend und biss fast ihr Holzstäbchen ab.
"Hey du!",brüllte eine männliche Stimme laut und ich rollte mit den Augen. Mein Kopf wanderte leicht nach hinten zu dem möchtegern Chinesen und seiner Clique.
"Friss nicht zu viel. Wirst sonst ja noch fetter.",lachte er und wurde von seinen Freunden gefeiert.
"Die kann gar nicht fetter werden, ihre Uniform platzt ja schon!",lachte jetzt auch noch ein Mädchen auf Chinesisch.
"Sogar ihre fettigen Haare traut sie sich nicht zu zeigen.",sprach noch eine und deutete auf meinen Zopf.
Ich ballte meine Hand zu einer Faust und haute mit voller Wucht auf den Tisch, weshalb der ganze Saal schwieg.
"Wenn du Tunte mit deinem Makeup zerfressenden Gesicht meinst, ich wäre fett, würde ich an deiner Stelle aufhören den Reis da zu Essen. Das sind nämlich Kohlenhydrate, weißt du? Und falls ihr Haufen dreckiger Unmenschen denkt, ihr könntet alles und jeden auf meiner Muttersprache beleidigen und so mein Land nieder zu machen, erkläre ich euch offiziel zu keinen Chinesen mehr. Und jetzt frisst euren in scheiße gekochten Reis."
Nachdem ich mich wieder umgedreht habe und zu Soo Young gegangen bi, n fing ich laut an zu lachen.
"In Scheiße gekochter Reis..",grinste ich und schüttelte wegen mir selber den Kopf.
Soo young vor mir, schaute mich nur perplex und verstört an, bis sie triumphierend ihre Hand hob.
"EY HAUFEN SCHEIßE, HABT IHR DAS GEHÖRT?! AB HEUTE SEID IHR KEINE CHINESEN MEHR!!!",brüllte sie sie an und zeigte wie eine Behinderte auf die geschockte Clique.
Ich musste nur noch weiter laut Lachen.
"Ab heute sind wir beste Freunde, Wong Seong Xia!",beschloss sie grinsend und ernst zugleich.
Ich nickte einwillig und wir gingen wieder zurück zum Unterrichtsraum.
"Ey, Kleine.",flüsterte jemand und ich hatte das Gefühl, er meinte mich.
Erwartungsvoll drehte ich mich um und sah in das Gesicht des Chinesen von vorhin. Ich muss zugeben, sein Gesicht glich einem Engel und er war mehr als nur gutaussehend.
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"Tut mir leid wegen vorhin.. ich habe gemerkt, dass ich nicht alles und jeden runtermachen sollte.",gestand er mit festem Blick auf den Boden. Anscheinend war ihm die Situation sehr unangenehm.
"Und jetzt? Was willst du von mir?",fragte ich genervt und laut.
"Du hast sehr viel Temperament und es kommt nicht oft vor, das Menschen meinen Respekt bekommen, deshalb wollte ich fragen, ob du nicht mal öfter bei uns abhängen würdest. Mit uns meine ich nicht mich und diese Mädchen, sondern meine Kumpels. Übrigens bin ich Mark.",lächelte er.
"Seong Xia. Ich überleg es mir.",antwortete ich total cool und ging in meinen Klassenraum zurück.
