Epilog

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15 Jahre später (seit dem letzten Kapitel):
Lune's POV:
Heute war Weihnachten. Wir würden viel Besuch bekommen: Harry, Ginny, James Sirius, Albus Severus, Lily Luna und Gina Molly, Hermine, Ron, Rose und Hugo, Mr und Ms Weasley, Bill, Fleur, Victoire, Dominique, Louis, Teddy und Angela Johnson, die älteste Tochter von George, Dromeda, Cissy uns Lucius, Draco, Astoria und Scorpius und dann war da schließlich noch meine eigene kleine Rasselbande. Charlie und ich hatten nämlich selbst fünf Kinder. Nymphadora (kurz Dora), Dora war bereits fünfzehn, die älteste und hatte glattes dunkelbraunes Haar und dieselben blauen Augen wie meine Tante und Tonks selbst, danach kam Rudolphus, wir hatten ihn nach meinem Dad benannt, da er verstorben war bevor ich ihn noch einmal besuchen konnte. Rudolphus war elf und ging in die erste Klasse in Hogwarts, er hatte rotbraunes Haar und die Augen meines Dads. Nach Rudolphus kam Olivia Molly (kurz Livi). Rudolphus  und Liviwaren Zwillinge und hatte die roten Weasley- Haare und meine Augen geerbt, dann kam Elizabeth (kurz Beth) sie war acht und hatte glattes schwarzes Haar und helle blaue Augen, als letztes kam unser Nesthäckchen Bella. Bella war fünf und hatte dunkle wilde locken wie ich und dieselben Augen wie meine Mam und sag mir sonst wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Wir hatten uns entschieden die Kinder mit Nachnamen Lestrange zu nennen. Tonks war ein Metamorphmagus, Rudolphus konnte Dinge verhexen ohne einen Zauberstab, also freie Mague und Livi war bereits besonders stark mit einem Zauberstab in der Hand und Beth war ein Animagus. Alle vier hatten einen Teil meine Kräfte geerbt. Was Bella seine würde wusste ich nicht. Vielleicht auch ein Dreiblut oder ein Animagus oder vielleicht ein Dreiblut, was aber unwahrscheinlich war. Auf jeden Fall musste ich jetzt aufstehen und alles für die Gäste vorbereiten. Die Gäste waren für zwölf Uhr geladen. Inzwischen war es sieben. Spätestens um neun würde auch das letzte meiner Kinder aufstehen und damit meinte ich Dora. Im Gegensatz zu den Zwillingen, Beth und Bella war sie eine richtige Langschläferin. Ich musste noch ein wenig putzen und die Gästezimmer herrichten, ausserdem musste ich noch den Salon dekorieren und heute würden wir noch zu fünft den Christbaum schmücken. Jedes Jahr am Weihnachtsmorgen wurde der Christbaum geschmückt, dass war eine Tradition. Ausserdem musste ich den Kindern noch helfen sich zurecht zu machen und ich musste noch die Weihnachtsgans machen, ausserdem würde ich noch Plätzchen mit meinen Süssen backen. Die Gans konnte mir Vlavio, der Hauself abnehmen und vielleicht auch die eine oder andere Arbeit im Haushalt. Das Haus musste ich auch noch schmücken... Ich warf mir schnell einen Morgenmantel über, dann schlich ich aus dem Zimmer und eilte in die Küche. In der Küche traf ich Wie gewohnt Vlavio an.
" Frohe Weihnacht Herrin." Wünschte er mir und neigte den Kopf.
" Dir auch Vlavio. Wärst du so nett und könntest den Brunch für zwölf Uhr vorbereiten und die Gästezimmer herrichten. Die Gans mache ich und schmücken werde ich auch. Die Küche-"
" Die Küche werde ich für sie aufräumen Herrin."
" Danke Vlavio." Er neigte daraufhin nur den Kopf.
" Macht es dir etwas aus, wenn ich mich schon mal an den Plätzchenteig mache?"
" Das ist eure Küche Herrin. Nehmt euch alle Zeit, die ihr braucht."
" Danke dir Vlavio. Du bist wirklich ein Schatz." Bei meinen Worten errötete Vlavio und eilte mit gesenktem Kopf aus der Küche. Ich holte mir die Milch, den Zucker, die Schokolade, das Mehl, die Butter, Eier, den Zitronensaft, den Puderzucker und Zimtgewürz. Mein Onkel hatte mir beigebracht wie Muggel ihre Plätzchen  backen und es machte mir Freude sie mit meinem eigenen Händen zu machen, ausserdem wollte ich meinen Kindern beibringen wie Muggel leben und ihnen zeigen, dass wir nicht besser waren als sie. Ab und zu verwendete ich einen kleinen Zauber, aber am Ende stand der Teig für die berüchtigten Spritzgepäcke im Kühlschrank und ich war voller Mehl, dabei hatte das Plätzchen backen noch nicht mal begonnen. Ich musste noch den Christbaum - Schmuck aus dem Keller holen und mich zum backen umziehen. Am besten zog ich mich mal schnell um. Ich eilte in Charlie und mein Schlafzimmer zurück, dass vorher das Schlafzimmer meiner Eltern gewesen sein musste, da auf dem Schreibtisch ein Foto von Mam, Cissy und Dromeda stand und ein einzelnes von Mam. Ich holte mir eine Jeans und ein Shirt, während Charlie ins Zimmer kam und hinter ihm die Zwillinge.
" Wir gehen jetzt den Christbaum schlagen." Jedes Jahr wurde bei uns am Weihnachtsmorgen der Christbaum geschlagen.
" Viel Spaß. Ich werde mich erst mal anziehen." Charlie kam zu mir und gab mir einen Kuss. Er sah einfach zum anbeißen aus mit seiner rotbraunen Mütze, dem rotbraunen Mantel und dem Schal. Livi trug einen grünen Mantel und passende Stiefel und Rudolphus eine rote Mütze und Mantel. Die drei verließen Das Zimmer, während ich mit meinen Kleidern ins Bad ging, mich frisch machte und meine Sachen anzog, dann kämmte ich meine Haare und bändigte ich sie in einem Duett und putzte Zähne. Ich ging hinunter und traf dabei Bella und Beth. Sie trugen schon Jeans und Pullis und schienen zu strahlen.
" Wir wollen helfen." Verkündete Beth.
" Dann kommt. Zuerst wollen wir das Haus schmücken. Den Baum schmücken wir wenn Dad,  Rudi und Livi zurück sind." Beide nickten begeistert und folgten mir hinunter in den Keller. Charlie und ich hatten das Haus ein wenig umgestaltet. Jetzt besaß es sechs Kinderzimmer, fünf davon im dritten Stock und das letzte, das von Teddy, unter dem Dach, wo er und Angela auch bei besuchen übernachteten. Im zweiten Stock hatten Charlie und ich beide ein Büro, ein Bad und ein gemeinsames Schlafzimmer. Im ersten Stock gab es einen Salon, ein Esszimmer, eine Küche, ein Bad, eine kleine Kammer für Vlavio und im Erdgeschoss gab es eine Handvoll Gästezimmer. Die Kinder von Harry und Ginny, von Hermine und Ron und das Kind von Draco und Astoria würden bei meinen Kindern schlafen, während die erwachsenen in die Gästezimmer ziehen würden. Der Salon hatte sich kaum verändert, es gab noch immer die Tafel aus Dads Erinnerung, allerdings hatten wir aus dem Salon und Esszimmer ein grosses Zimmer mit einem Durchbruch gemacht und die beiden Räume neu Möbiliert. So war im alten Esszimmer eine kuschelige Sitzecke aus mehreren Couchgarnituren und Sesseln, einem Kamin, einem Fernseher und einem Tisch geworden und im ehemaligen Salon stand die grosse Tafel, eine Kommode, es gab einen Kamin und wir hatten den Kristalllüster erhalten, ausserdem hatten wir ein Porträt von meinen Eltern gefunden und dies über den Kamin gehangen. Jeder der das Bild sah, sagte sofort wie ähnlich ich meiner Mutter doch sei, aber dabei bin ich grosser als sie und mein Gesicht ist ein wenig spitzer obwohl ich Mams kräftiges Kinn habe.
Zu dritte stiefelten wir hinunter in den Keller, wo ich Bella eine Schachtel mit Kerzen reichte und Beth einen leuchten Karton mit Girlanden und Lametta, den Rest-bestehend aus zwei Kisten gefüllt mit diversem Christbaum - Schmuck - und zu dritt gingen wir zurück in den Salon. Charlie hatte bereits den Baumständer auf gestellt, fehlte nur noch der Baum.
" Kommt. Wir schmücken schon mal das Haus, bis Dad zurück ist. Ausserdem brauch ich Mistel und Tanne. Begeistert nickten beide und ich half Bella beim anziehen der Winterkleidung, dann gingen wir zu dritt in den riesigen Garten von zweihundert Quadratmetern. Auf dem Gras lag eine ein Meter hohe Schneeschicht, sodass Bella nicht mal laufen konnte und ich sie am Ende hoch hob und trug. Wir gingen zum Rand des Gartens wo wir Tannen gepflanzt hatten und mit meiner freien Magie landeten im nu die menge an zweigen, die ich brauchte. Ich reichte Beth ein paar leichte zweige und nahm dann den Rest. Im Haus machte ich uns drei heissen Kakao, dann schmückten wir das Haus, dann kam auch schon Charlie mit den Zwillingen und einer schönen geraden grossen Tanne. Zusammen stellten wir den Baum auf, dann kam auch schon Dora und zu siebt packten wir dir Kartons aus und begannen den Baum zu schmücken. Rote Kerzen, rote Kugeln, rotes Lametta, goldene Kerzenhalter, goldene kugeln und Lametta, goldene Glocken und Zuckerstangen und zum Schluss das Highlight. Es war Tradition, dass die jüngste oder der jüngste in der Familie den Stern auf die Spitze des Baums setzen durfte. Charlie hob Bella hoch und diese machte sich lang und setzte den goldenen Stern auf die Spitze. Als nächstes wuschen wir uns die Hände und ich ging mit den Kindern in die Küche, während Charlie draußen Holz hacken ging. In der Küche verteilte ich auf der Arbeitsplatte Mehl und schaltete das Radio ein. Im nächsten Moment erklang Lee Jordans Stimme und als ein paar Weihnachtslieder spielten, sangen wir zu sechst schief und total grausam mit. Das Mehl blieb auch nicht auf dem Tisch, sondern am ende waren die fünf voller Mehl und Schokolade und voller Zuckerguss. Ich dagegen war noch sauber. Nicht mehr lange, denn Rudolphus kippte mir die Mehltüte über den Kopf und das ganze Mehl ergoss sich über mich. Ich musste husten, während sich das Mehl auf meiner Kopfhaut und in meinen Haaren und meinem Gesicht, meinen Kleider, auf meiner Haut absetzte. In dem Moment kam Charlie herein und machte ein Foto von mir, wobei er vor lachen fast umkippte. So leicht würde er nicht davon kommen. Ich packte die flüssige Butter und kippte sie Charlie ins Gesicht, daraufhin begann eine wilde Essensschlacht und keiner blieb verschont. Am Ende machten wir ein Foto und wollten es einrahmen, aber zunächst mussten wir alle duschen. Beste Überleitung zum fertig machen. Die Gans musste ich ja auch noch machen. Shit.
" Geht ihr euch schon mal duschen und umziehen." Daraufhin verschwanden die sechs nach oben, während ich mich an die Gans machte. Nach einer Viertelstunde hörte ich von oben einen matkerschütternden Schrei. Sofort liess ich alles stehen und rannte die Treppen hinauf. Der Schrei kam aus Bellas Zimmer. Rauch qualmte aus den Ritzen. Ich zückte meinen Zauberstab und rief: Aquamentik!" Im nächsten Moment verschwand das Feuer. Bella kauerte am Boden, als sie plötzlich zu zucken begann und ihr etwas aus der Hand viel. Es war Mams Zauberstab und die Zauberstabspitze leuchtete. Es gab ein lautes knacken und Bella begann zu schreien. Inzwischen kamen auch die anderen herein.
" Was ist passiert?" Fragte Charlie.
" Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es ist Bellas Magie. Ich kümmere mich um sie, am besten macht ihr euch weiter fertig. Allerdings sollten wir Bella hier raus bringen und hier durch lüften." Die Zwillinge, Beth und Dora verschwanden wortlos, während ich die Fenster Aufriss und Charlie Bella sanft hoch nahm und in unser Zimmer trug und ins Bett legte, dann ging er. Ich war ihm gefolgt und hatte dabei Mams Zauberstab auf gesammelt. Ich setzte mich neben Bella. Die weiter schrie und zuckte, dann begann sie zu schrumpfen und Haare sprossen aus ihrer Haut und im nächsten Moment hatte sie sich in einen grossen Hund verwandelt, dann wurde sie zu einer Katze und dann zu einem Hasen, dann ging ein zittern durch Bella und im nächsten Moment verwandelte sie sich zurück. Allerdings wirkte Bella unscheinbar und schwach. Vermutlich nicht nur Animagus sondern auch Metamorphmagus.
" Was ist passiert?" Fragte sie schwach.
" In deinem Zimmer war Feuer und du hast dich verwandelt. Woher hast du den Zauberstab deiner Grandma?"
" Ich wollte ihn nicht nehmen, aber er lag einfach in deinem Büro und ich konnte nicht Wieder stehen. Das Feuer ist meine schuld. Mir war kalt und plötzlich hat es angefangen zu brennen. Ich hab angst Mam. Was passiert da mit mir." Am Ende begann Bella Herz zerreissend zu schluchzen. Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten.
" Bella Schatz, alles wird gut. Du bist etwas besonderes. Du bist ein Dreiblut. Ich bin auch ein Dreiblut Schatz."
" Was ist ein Dreiblut?" Fragte Bella.
" Das sind Hexen, vielleicht auch Zauberer, die durch Ihre Magie einmal ihre Flüche und Zaubersprüche mit einem Zauberstab Verstärken können, die durch bloße Gedankenkraft Dinge tun lassen können wie das Feuer und sie können sich in Tiere jeglicher Art verwandeln oder ihre Gestalt verändern."
" Ist es was schlechtes ein Dreiblut zu sein?"
" Nein mein Schatz ist es nicht. Nicht solange man sich unter Kontrolle hat. Ich möchte von dir, dass du nicht ohne die Aufsicht deines Vaters oder mir oder eines anderen einen Zauberspruch oder Zauberstab in die Hand nimmst, ausserdem wirst du lernen müssen feine Gefühle zu kontrollieren und du musste genau darauf achten was du denkst."
" Das schaffe ich nicht Mamy." Weinte Bella und klammerte sich an mich.
" Du schaffst das Bella. Wir alle sind dafür da und ich werde dir helfen und in Hogwarts hast du die Lehrer und deine Geschwister." Langsam nickte sie und wischte sich die Tränen ab.
" Na komm. Jetzt wollen wir nicht traurig sein sondern Weihnachten feiern." Bella nickte begeistert und zusammen gingen wir in ihr Zimmer zurück, wobei sie immer noch ein bisschen blass war, aber das strahlen auf ihrem Gesicht machte das wieder wett. Ich ging schnell duschen und  versuchte  das Mehl aus meinen Haaren  zu bekommen  und  suchte dann  ein rot- weisses Kleid, eine weisse Strumpfhose und h Schuhe heraus, dann half ich ihr beim anziehen und kämmte dann ihre wilden Locken, te das ganzr  sie sanft über Bellas Schultern fielen. Am besten gehst du schon mal zu Dad, während ich mich umziehe." Eifrig nickte Bella und lief die Treppen hinunter. Sie war wirklich ein Goldstück so wie alle unsere Kinder. Ich eilte in unser Schlafzimmer und zog mir dort ein rotes langarmeliges Kleid (Bild oben), eine schwarze stromlos und schwarze High Heels an und band mit um die Taille einen Silber schwarzen Gürtel. Dann schminkte ich mich dezent und kämmte meine Haare, dann ging ich hinunter zu meiner Familie. Vlavio hatte inzwischen das essen auf getischt und sogar die Gans fertig gemacht. Er war wirklich ein Goldstück. Ohne wäre ich auf geschmissen. Dann klingelte es.
" Ich mach auf!" Rief Bella.
" Nein ich!" Rief Livi. Am Ende gingen wir alle zur Tür. Es waren Dromeda, Cissy, Lucius, Draco, Astoria und Scorpius. Von meinen Tanten wurden ich herzlich umarmt, genauso wir von Draco. Lucius schüttelte mir die Hand und Scorpius wurde gleich von den Zwillingen in Empfang genommen. Als nächstes kamen Ginny, Harry, James, Albus, Lily und Gina. Ginny und Harry umarmten mich und James ginge zu Dora, Albus zu den Zwillingen, während sich Lily zu Beth gesellte und Gina zu Bella. Danach kamen Hermine, Ron, Rose, Hugo, Mr und Ms Weasley. Von Hermine und Ron wurde ich herzlich umarmt und Dora begrüßte fröhlich ihre Cousine Rose, während sich die Zwillinge auf Hugo stürzten. Als nächstes kamen Teddy und Angela. Teddy begrüßte mich herzlich mit einer Mutter-Sohn-Umarmung und Angela schüttelte mir formell die Hand. Als letztes kamen Bill, Fleur, Victoire, Dominique und Louis. Wir setzten uns an die Tafel und begannen zu essen. Wir zündeten Kerzen an und hörten französische Weihnachtslieder auf Wunsch von Fleur. Als nächtes sangen wir und dann ging es ans Geschenke aus packen. Jeder freute sich riesige über die Geschenke. Ich bekam ein Kochbuch, ein Buch über Flüche und Zaubersprüche im Alltag, einen Weasley-Pulli, aber die schönsten zwei Geschenke kamen von meinen Kindern und Charlie und Dromeda und Cissy. Meine Rasselbande hatte mir ein Fotoalbum geschenkt mit Bildern von unserer Hochzeit, den Schwangerschaften, besonders der mit den Zwillingen, die Kindheit unserer Kinder und ganz am Ende das Bild aus der Küche. Ich musste schmunzeln. Von Dromeda und Cissy bekam ich auch ein kleines Fotoalbum. Es war mit Bildern von meinen Eltern gefüllt. Mam als Schülerin, Mam auf ihrer Hochzeit, Mam und Dads Abschluss, Mam in der Schwangerschaft mit mir, was wirklich ein sehr komischer Anblick war. Ich konnte mir Mam gar nicht richtig mit rundem Bauch vorstellen. Als letztes klebte ein Bild von Mam und mir im Album. Das Bild zeigt Mam und mich als Baby. Mam hielt mich in den Armen und ein strahlen lag auf ihrem Gesicht, während sie mich leise hin und her wiegte. Das Bild musste kurz nach der Geburt sein, jedenfalls war ich noch recht klein und Mam noch ähn wie formuliert man das nett?? Man sah ihr noch an, dass sie schwanger gewesen war. Ich hatte auf dem Bild meine braunen Augen auf, während ich schon damals dunkles Haar hatte. Eine Träne lief über mein Gesicht.
" Ich hab das Foto drei Tage nach deiner Geburt gemacht." Erklärte Cissy. Im nächsten Moment umarmte ich meine Tanten, dann meine Kinder und Charlie und dann den Rest der Familie.

Den Rest des Tages machten wir Gesellschaftsspiele und hörten Musik und sangen. Gegen elf ging ich dann ins Bett und schlief sofort ein.

Ich stand auf einer grossen Lichtung. Plötzlich standen mir zwei Personen gegenüber. Ich erkannte Mam und Dad. Beide lächelten und im nächsten Moment befand ich mich in einer angenehmen und liebevollen Umarmung.
" Ich bin stolz auf dich Lune." Sagte Dad.
" Danke Dad." Eine Träne lief über mein Gesicht, dann noch eine und noch eine.
" Ihr fehlt mir." Schluchzte ich und liess mich von Mam in den Arm schließen und lehnte den Kopf an ihre Schulter.
" Du führst ein wundervolles leben- du hast fünf Kinder, einen guten Job, einen Mann, den du über alles liebst. Ich bin wirklich stolz auf dich. Du hast dir ein tolles leben aufgebaut. Es tut mir leid, dass wir nicht mehr Zeit zusammen hatten. Ich habe dich mehr als alles andere geliebt und werde dich immer lieben mein Schatz."
" Ich liebe euch auch." Wieder umarmte mich Mam und ich schmiegte mich an sie und genoss das Gefühl von Wärme, Sicherheit, Geborgenheit und Liebe. Mam drückte mir einen sanften kuss auf den Scheitel und schlang ihre Arme um mich. Ich wollte nicht, dass es endete. Meine Mam liebte mich. Sie hatte es persönlich gesagt.
" Ich wollte dich Damals beschützen und hab dich weggeben. Es tut mir leid. Dein Dad hat recht. Wir hätten gemeinsam kämpfen sollen." Ein paar Tränen glitzerten in ihren Augen.
" Sag das nicht Mam. Ich bin dir unglaublich Dankbar für alles was du für mich getan hast. Ich habe dich lieb Mam."
" Ich hab dich auch lieb Lune Süsse und ich bin stolz auf dich." Wieder nahm sie mich in den Arm und strich mir über den Rücken, während sie mich auf den Scheitel küsste.
Dieser Traum sollte nie enden. Traum..... alles war ein Traum und dennoch war mein leben einfach nur wundervoll. Ich hatte die besten Eltern der welt, die besten Kinder der Welt, den besten Mann der Welt, die beste Familie der Welt, die besten Freunde der Welt. Meine Welt war nicht perfekt, aber ich war wunschlos glücklich. Ich liebte mein leben so wie es war.

I'm a Wonder WeaponWo Geschichten leben. Entdecke jetzt