4- Freunde

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Lunes POV:
Ich erwachte durch einen lauten Knall. Erschrocken öffnete ich meine Augen und sah gerade noch wie Harry, der echte, und Hagrid neben uns auf den Boden knallten. Meine Kleider waren zu klein und ich musste mich wohl zurück verwandelt haben. Hagrid rappelte sich auf und sein Blick fiel auf Harry. Auch Harry stand auf, dann sah er mich. Ich nickte ihm zu und kniete mich neben Tonks. Die beiden eilten zu uns.
" Was ist passiert? Was macht ihr hier?" Fragte Harry atemlos.
" Sie hat Tonks mit dem Schockzauber getroffen. Ich wusste nicht wo wir eigentlich hin sollten und das ist mir das Haus von Mam und Dad eingefallen. Sie war richtig versessen darauf Tonks zu töten!" Schluchzte ich und eine Träne lief über mein Gesicht. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie knapp wir dem Tod entronnen waren.
" Was ist passiert!" Hörte ich hinter mir Mams Stimme. Ich sprang auf und warf mich in ihre Arme.
" Was machst du hier?" Fragte sie.
" Sie hat uns verfolgt und versucht Tonks zu töten. Sie hat Tonks geschockt und ich wusste nicht wo wir hin sollten." Schluchzte ich und umarmte sie.
" Alles ist gut." Flüsterte sie und nahm mich in den Arm.
" Kommt, in zwei Minuten geht der Portschlüssel. Hagrid nimm bitte Tonks mit!" Sagte Mam und zog mich ins Haus.
" Es war Bellatrix, richtig?" Fragte Mam und sah mich ausdruckslos an.
Ich nickte.
" Sie war hinter Tonks her. Nicht hinter Harry. Sie hat erkannt, dass ich nicht der echte Harry war." Schluchzte ich.
" Bist du dir sicher?" Fragte Mam.
" Ja, ich hab den Black-Fluch verwendet." Flüsterte ich.
" Alles ist gut. Kommt!" Rief sie dann am Ende für alle hörbar. Hagrid trug Tonks auf den Armen, Harry war total blass und ich vermutlich total verheult. Wir alle griffen nach dem Schuh und wurden von den Füßen gerissen und kamen dann am Fuchsbau an. Wir wurden schon erwartete.
" Lune! Um Himmelswillen, was ist mit Tonks passiert!" Bestürmte uns Lupin.
Hagrid fragte ihn, die Frage durch die wir wussten, dass es der echte Lupin war.
" Was war das erste Wort was du gesagt hast!" Fragte Lupin mich.
" Sectumsempra." Sagte ich leise. Lupin nickte und nahm Hagrid Tonks ab. Harry und Hagrid gingen vor, während ich Ihnen zusammen mit Lupin folgte.
" Was ist passiert?" Fragte er wieder.
" Wir hatten gerade den Kurs geändert wohin wir sollten, da kam Bellatrix und hat uns angegriffen. Ich konnte sie abwehren, dann war sie verschwunden in hat Tonks von vorne geschockt. Sie hat versucht Tonks zu töten. Ich musste ihr ausweichen und hab versucht mich zu verteidigen, dabei hat sie mich erkannt oder besser gesagt hat sie erkannt, dass ich nicht Harry war. Sie hat uns weiter verfolgt. Ich wusste nicht wo wir eigentlich hin sollten und bin dann hier her gekommen. Dann hat sie Tonks noch mal geschockt, weil sie gerade aufgewacht ist, dabei sind wir vom Besen gerutscht und abgestürzt. Sie hat dann nochmal versucht uns oder Tonks zu töten, aber dann sind wir schon hinter den Schockzaubern gewesen." Erzählte ich so genau wie möglich und weinte wieder.
" Ist etwas besonderes passiert?" Fragte er.
" Nein. Doch. Sie kannte meinen Namen und....." Mir stockte der Atem.
" Was ist noch passiert?" Fragte er.
" Mich hat einer des Todesflüche getroffen, aber das einzige was passiert ist, ist das die Luft explodiert und ich habe grün geleuchtet mehr nicht, ich lebe schließlich noch." Sagte ich verlegen und sah zu Boden.
" Du bist etwas besonderes...." Erklärte er mir.
" Ich versteh das nicht." Sagte ich.
" Du wirst es verstehen, wenn die Zeit reif ist." Erwiderte Lupin und in dem Moment betraten wir das Wohnzimmer, wo er Tonks auf ein Feldbett legte.
Plötzlich gab es draußen einen lauten Knall und wir alle liefen nach draußen. Es war Arthur zusammen mit George. George war blutüberströmt und sein eines Ohr fehlte. Sofort eilte Lupin zu Ihnen. Auch ich folgte den beiden und hielt Ihnen die Türen auf, als sie George hinein trugen. Molly, Ms Weasley, erbleichte als sie ihren verletzten Sohn sah. Auch George wurde auf ein Feldbett gelegt. In dem Moment kamen Ron, Fleur, Mcgongall, Bill, Kingsley und Hermine. Sie alle waren zerzaust und außer Atem, aber es schien ihnen gut zu gehen. Nur Mundungs und Mad-Ey fehlten.
" Wo sind Mundungs und Mad-Ey?" Fragte ich Ron und Hermine.
" Mudungs ist vor Schreck appariert und Mad-Ey hat den Fluch ins Gesicht bekommen und ist abgestürzt." Flüsterte Hermine leise.
" Oh Gott." Flüsterte ich leise. Ich sah wie Harry bleich wurde. Natürlich würden ihn Schuldgefühle plagen. Ich ging zu ihm und drückte ihn die Schulter.
" Mach dir keine Vorwürfe Harry." Versuchte ich ihn zu beruhigen.
" Es ist meine Schuld." Hauchte er und verschwand nach draußen. Ginny nickte mir zu und zusammen gingen wir nach draußen. Draußen war Harry und hielt einen Rucksack in der Hand.
" Harry, ich weiß nicht was du vorhast, aber ich weiß, dass du Hermines und Rons Hilfe brauchen wirst." Setzte ich an und hielt ihn fest.
" Harry, dass mit Mad-Ey ist nicht deine Schuld." Sagte Ginny sanft.
" Nein überhaupt nicht. Ich Hab euch ja nie in Gefahr gebracht!" Grummelte er verbittert und seine Stimme triefte vor Sarkasmus.
" Du hast uns nicht in Gefahr gebracht Harry. Wir machen das alles freiwillig und für dich, weil du uns wichtig bist. Versteht du? Niemand zwingt uns. Unser freier Wille leitet uns dazu dir zu helfen." Sagte ich und sah ihm beschwörend in die Augen. Plötzlich umarmte Ginny Harry und dieser erwiderte die Umarmung perplex, dann löste sich Ginny peinlich berührt, drehte sich um und lief zum Haus.
" Pass auf sie auf, wenn Ron, Hermine und ich weg sind." Bat er und zusammen gingen wir zurück zum Fuchsbau.
" Natürlich, Ginny ist wie eine kleine Schwester für mich." Erwiderte ich, während wir den Fuchsbau betraten und Harry in Rons Zimmer und ich in Ginnys Zimmer ging. Hermine schlief ebenfalls in Ginnys Zimmer und wir drei waren ziemlich gute Freundinnen. Hermine war meine allerbeste Freundin und ich für Sie, wenn man mal von den Jungs absah, und Ginny war wie eine kleine Schwester für uns, aber dennoch war sie auch eine gute Freundin, auf die man sich verlassen konnte, wie bei Hermine auch. Ginny lag auf ihrem Bett und weinte. Hermine saß neben ihr und versuchte sie zu trösten, aber es schien nicht so recht zu klappen. Ich setzte mich ebenfalls zu Ihnen und nach einigen Stunden, einem Berg von Taschentüchern und viel gutem Zureden, beruhigte sich Ginny und wir drei konnten schlafen gehen. Ginny zog schnell ihr Nachthemd in rosa über, Hermine ein graues Nachthemd und ich meine grauen Schlafshorts und ein graues T-Shirt. Hermine und ich legten uns in die beiden Feldbetten und Ginny in ihr Bett. Kurz darauf schliefen wir alle ein.

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