{2}»RE(US)❤️« [Marco Reus FF] ✔️.

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Hey Ihr netten Menschen auf Wattpad,

Sorry, dass ist kein neues Kapitel von dieser Geschichte.

Ich wollte mich erstmal bedanken, für die ganzen Votes, Kommentare, Follows und etc von Euch.
Das freut mich sehr, dass Ihr meine Geschichten mögt (teilweise) und immer fleißig Voted und Kommentare dazu schreibt. Irgendwie freue ich mich über die Kommentare noch ein kleines Stückchen mehr, als über die Votes.
Aber das ist nicht das Thema.

Wie Ihr gemerkt habt, kommt in letzter Zeit ganz wenig von mir und ich komme jetzt nicht wieder mit Schreibblockade und diesen verfickten Scheiß an, die andere Leute benutzen. Ich teilweise auch, aber dann habe ich wirklich eine.

Aber das letzte Mal, hatte ich eben keine gehabt.

Mir geht's seit Wochen, ohne erkennbaren Grund einfach nicht gut und ich bin zu gar nichts mehr motiviert.

Ich gehe abends mit den Gedanken endlich schlafen ins Bett. Wache am nächsten Morgen um Punkt 4:30 auf, da ich zur Arbeit muss und denke mir, was mache ich eigentlich hier?

Ich liebe den Job. Ich liebe diese kleinen Würmchen, die ich zu versorgen habe.

Und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was mit mir los ist.

Ich habe in der letzten Zeit solch ein Hass gegenüber mich entwickelt. Keine Ahnung woher das kommt.

Ich habe einen Job, verdiene Geld und habe an Gewicht verloren (11 Kilo) trotzdem fühle ich mich einfach beschissen.

Wenn ich abends ins Bett gehe, wünsche ich mir so sehr am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen.

Ich bin seit Sonntagmorgen echt an einem Tiefpunkt angelangt, als mir meine Mutter sagte, dass mein leiblicher Vater gestorben ist.

Auch wenn er mein leiblicher Vater ist und nie wirklich für mich da war, ist er immer noch mein Papsch und ich werde ihn vermissen.

Und das macht mich gerade so fertig.

Er war krank und ich war nicht für ihn da.

Jede Tochter hätte das getan, auch wenn das Verhältnis zu ihrem Vater nicht gut war.

2012

Da wollte ich wieder Kontakt mit ihm. Er gab mir seine Nummer. Aber ich habe mich nicht bei ihm gemeldet. Ich bereue es.

Hätte ich mich gemeldet, dann hätte ich ein Verhältnis aufgebaut. Wäre bei ihm gewesen, wenn er mich bräuchte. Hätte mich darauf vorbereiten können, dass er irgendwann mal geht.

Aber so war es nicht.

Ich war wieder feige Kontakt einzugehen. Ich hatte Angst enttäuscht zu werden.  Ich bin ein Sensibelchen - auch wenn man mir das nicht anmerkt. Ich versteckte diese zerbrechliche Seite hinter meinem Sarkasmus und meinem eiskalt-sein.

Der Tod meines leiblichen Vaters kam aber wie so ein Schlag in die Fresse.

Straight throught.

Das ist eines der Gründe, weshalb ich gar nichts mehr posten werde. Ich bin dazu einfach nicht in der Verfassung, irgendwelche Kapitel zu schreiben, die meist noch meinen übertriebenen Humor beinhalten, da ich damit beschäftigt bin, den Kummer reinzufressen.

Wieso ich mir den nicht von der Seele rede.

Ich will die Leute nicht nerven und ihr ihre Zeit rauben.

Meiner Mom nicht.

Meiner Schwester nicht.

Meiner besten Freundin nicht.

Selbst mir einmal nicht.

Deshalb tut es mir leid, dass ich eure Zeit mit diesem sinnlosen Quatsch raube.

Ihr kennt mich nicht. Ich kenne euch nicht. Wieso weshalb warum, ist seit mir fremd, aber bei euch traue ich mir es mehr mich 'auszukacken'.

Ich muss es eigentlich.

Ihr wollt sicherlich den Grund wissen, weshalb ich hier nichts mehr schreiben werde.

Und ihr habt ihn bekommen.

Ich bin seit Sonntag wach, sage allen, dass es mir gut geht -meiner Mom, meinem Stiefvater, meinen Kolleginnen - lächle dabei tapfer. Aber innerlich, würde ich am liebsten alles auseinander nehmen, schreien - ich würde mir irgendwann noch selber glauben, dass es mir gut geht, wenn ich das noch einmal sagen muss.

Seit Sonntag wach. Habe mich heute auf die Arbeit gezerrt. Habe so getan, es sei alles in Ordnung.

Auf der Nachfrage einer Kollegin, ob bei mir alles gut sei, musste ich echt hart schlucken und mich zusammen reißen nicht in Tränen aus zu brechen. Vor den Kindern im Alter von 1-3 unmöglich.

Ich bin nie ein Mensch gewesen, der gern redet.
Ich bin schon immer der Mensch gewesen, der sich im Dunkeln verkriecht und da die hpassenden Worte niederschreibt, die sie sich nicht traut zu sagen.

Yours sincerely & danke für alles Leute,
Diane.