"So oder so", stimmte ich zu.

"Ich bin gerade so sau happy", Marco's Grinsen wurde immer breiter.

"Das war schon eine Überraschung", sagte ich.

"Wie weit sind wir?", wollte Marco wissen.

"Wir sind in der siebten Woche", erklärte ich.

"Was?", lachte er. "Doch so früh?"

Ich stimmte ebenfalls mit ein. "Wunder, gibt es ja bekanntlich immer wieder", sagte ich.

"Und warst du schon beim Fotoshooting gewesen und hast ein Foto von neuem Ehrenbürger?"

Ich nickte. "Sogar ein Bild in 3D", sagte ich und drehte mich zur Seite. Ich schnappte mir das Foto vom Tisch und drehte mich wieder zu Marco. "Hier ist unser Böhnchen."

Marco schnappte sich das Ultraschallbild und schaute drauf. Seine Augen weiteten sich. "Ach Gottchen", bemerkte er mit einem Grinsen. "Das ist ja echt ein Böhnchen- Gott. Die Ärmchen und Beinchen. Nein. Das ist echt niedlich."

"Ich weiß", sagte ich.

"Wann flutscht es?", wollte Marco wissen.

"Flutschtermin ist Anfang Juni. Der dritte."

"Ach was", bemerkte Marco und schaute wieder aufs Bild. "Ein paar Tage früher wäre auch nicht schlecht."

Ich lachte leise und Marco drückte mir das Foto in die Hand. Ich legte das Foto zurück und drehte mich zu Marco. Der hatte bereits mein T-Shirt hochgezogen und drückte mir einige Küsse auf den Bauch. "Na ich hoffe mal, du wirst ein Junge, dann hat Mama noch eine Nervensäge an der Backe."

"Wir werden uns einfach überraschen lassen, was es wird", sagte ich und streichelte Marco über den Nacken.

Marco drückte mir wieder einen Kuss auf den Bauch. "Wenn man genauer hinschaut, dann sieht man schon eine kleine Wölbung", sagte Marco und beobachtete genauer meinen Bauch.

Ich lachte. "Alles klar, Sherlock. Der Doc kommt gleich und guckt sich mein Aua-Buh-Buh an", sagte ich.

"Ich will aber mit meiner Frau und meinem Böhnchen kuscheln", schmollte Marco und blickte zu mir. Dann drückte er mir einen Kuss auf den Bauch.

"Wenn ich nachher zu Hause bin, darfst du die ganze Zeit mit uns kuscheln", sagte ich.

"Na gut", meinte Marco und drückte mir wieder Küsse auf den Bauch. Dann zog er das T-Shirt runter und kletterte vom Bett. Ich setzte mich auf und band meine Haare noch mal zu einem Dutt zusammen.

Gerade rechtzeitig, denn Dr. Sommer kam wieder rein, gefolgt von einer Krankenschwester.

"Dann gucken wir mal nach", sagte Dr. Sommer. Ich zog mir die Jogginghose aus und dann wurde nachgeschaut.

"Super", sagte der Arzt. "Es ist alles in Ordnung. Es heilt. In genau einer Woche sehen wir uns wieder, dass muss nächste Woche Freitag sein, dann ziehen wir die Nähte. Ich fülle dann mal die Entlassungspapiere aus. Dann dürfen Sie wieder gehen."

"Yeih!", rief ich und warf die Arme in die Luft.

Der Arzt und die Krankenschwester lachten, während Marco nur am Grinsen war.

{2}»RE(US)❤️« [Marco Reus FF] ✔️.  Where stories live. Discover now