2. Kapitel

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..."Immer wieder gern" sagte ich und strich ihren Arm entlang.

Sie saß aufrecht und zog sich ihre Ohrringe an, währenddessen schaute sie sich um. "Öhr auf Ian. Isch muss los". "Suchst du das?" Fragte ich und hielt ihr das winzige schwarze Stück Stoff vor die Nase.

"Gib er!" Sagte sie. "Mein Partnär wartet auf misch!"

"Grüß ihn" sagte ich lachend und zog sie zu mir. "Für einen Kuss, kriegst du dein Höschen zurück".

"Das ischt nischt witzig Ian" sagte sie kopfschüttelnd und gab mir einen schnellen Kuss.

Grinsend verschränkte ich meine Arme hinter den Kopf. "Doch, ein bischchen" sagte ich ihren Akzent nachmachend und zwinkerte ihr zu.

Sie lachte leicht "du bischt gemein".

"Isch weiß" sagte ich charmant.

"Vielleischt... Sehen wir uns eute Abend" sagte sie lachend und stand auf. "Aber zuerscht muss isch los. Ast du vielleischt irgendwo mein..."

"BH gesehen? Ja" sagte ich. "Er liegt da hinten".

"Merci" sagte sie und drehte sich um. Sie lief zur Wand und schaute hoch zum Hirschkopf. "Oh... Ian?"

Ich stand auf und lief zu ihr hin. "Darf ich Cherry?"

Lächelnd nahm sie abstand. Ich griff nach dem BH und reichte ihn ihr. "Praktisch groß zu sein".

"Merci" sagte sie. "Isch werde misch irgendwann mal revanschieren".

"Ich hoffe es..." Sagte ich und gab ihr einen leichten Kuss. "Also, wann willst du das Geld? Heute, morgen, in einer Woche?"

"Eute wäre gut" sagte sie und drehte sich um. "Kannst du mir mit dem verschlüss elfen?"

"Oui" sagte ich und strich ihren Rücken hoch. "Aber für alles verlange ich eine Gegenleistung..." Flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie kicherte "isch glaube wir werden üns einig".

'Aber natürlich werden wir uns einig. Du hast keine andere Wahl' dachte ich. Da sie mir jetzt Geld schuldete, stand sie in meiner Schuld. Egal was ich wollte, sie musste es tun. Immerhin hatte sie den Vertrag unterschrieben. "Warte hier Cherry, ich bin gleich zurück".

Schnell zog ich mich an und lief aus der Tür raus. "Marie" rief ich und lief zum Arbeitszimmer. Dort befand sich mein Safe, indem sich ungefähr zwei Millionen Dollar befanden. Das war nicht mein ganzes Geld, es war nur ein winzig kleiner Teil davon. Der Rest befand sich an anderen Orten. Verteilt und nur zwei Personen wussten wo es war.

"Ja?" Fragte sie und kam durch die Tür gelaufen. Sie war ein hübsches Mädchen. Kam aus einem kleinen Dorf und hatte vor zwei Jahren angefangen für mich zu Arbeiten. Sie hatte Hellbraune Haare, die sie zu einem, Dott, Dutt? Gebunden hatte oder wie auch immer man diese Frisur bezeichnete. Was ich gut an ihr fand, sie war fleißig und gehorsam und sie stellte keine blöden Fragen. Ich verlangte nicht viel von meinem Personal. Sie sollten nur die Klappe halten und ordentlich aussehen, das reichte mir schon und jeder der hier arbeitete, wusste das. Sie hatten sich alle freiwillig darauf eingelassen, deshalb fand ich, das es nicht zu viel verlangt war.

HuntsmanWhere stories live. Discover now