10. Kapitel

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..."Ian! Komm sofort zurück!" Rief Maria. Nicht meine Angestellte! Sondern meine 'Aufpasserin'! Angeordnet von James, weil er der Meinung war, das ich mich nicht genug Ausruhen würde! Und zu meinem Bedauern, war dieses Miststück nicht bestech bar!

"Ian hör auf mich mit Papier zu bewerfen! Ian hör auf mit der Putzfrau rumzumachen! Ian geh in dein Zimmer! Ian tu den ganzen Tag nichts!" Brüllte ich zurück. Wäre sie wenigstens hübsch, doch diesen Riesen Fleischberg von Frau würde ich nicht einmal mit einer Zange berühren! "Du verschwindest jetzt sofort!" Rief ich wütend.

"James hat mich schon vor dir und deinen Launen gewarnt! Wenn du dich jetzt nicht sofort hinlegst und ausruhst, werde ich dir wieder eine Beruhigungsspritze geben!" Rief sie und stampfte auf mich zu.

Ich blieb stehen und verschränke meine Arme. "Kann es sein das deine Eltern Geschwister sind? Du bist nämlich so hässlich, das ich kotzen muss wenn ich dich sehe!"

"Und du bist so dürr, das es nur einen leichten Wind braucht um dich weg zu wehen!" Schimpfte sie und zeigte in Richtung Schlafzimmer. "Zurück ins Zimmer! Sofort!"

Wütend lief ich zurück. "Nicht einmal ein Tornado könnte dich von der Stelle bewegen! Und kein Wunder das ich so dünn bin, du isst hier ja auch alles weg!"

'Ha, jetzt habe ich es dir gegeben'. Sie versuchte mich zu dissen, aber ich war viel besser darin Menschen zu beleidigen als sie. "Deine Haare sind gefärbt!" Ich blieb stehen und drehte mich mit offenem Mund um. "Das hast du gerade nicht gesagt..."

"Doch! Und jetzt Abmarsch rot Kopf!" "Sie sind braun! Und in der Sonne haben sie einen leichten Rotstich!" Rief ich wütend und ballte meine Hände zu Fäusten. Das würde sie noch bereuen!

"Was ist hier den los?" Fragte Rita und schaute uns beide verwirrt an.

"Dieses Monster!" Sagte ich und zeigte auf das Mannsweib. "Beleidigt mich! Ich will das sie sofort geht!"

"Ian... Sie will dir nur helf..." Ich unterbrach sie. "Nein will sie nicht! Sie sie dir doch mal an, sie sieht aus als hätte sie jahrelang in einem Atomkraftwerk gewoh..."

"Jetzt reicht es!" Hörte ich hinter mir. Ehe ich mich umdrehen konnte, spürte ich einen Stich und schon wurde alles verschwommen. "Woooow... Da sind jaaa, ganz, ganz, ganz! Viele Schmettererlinglinge!" Sagte ich benommen und versuchte sie in der Luft zu fangen. Da gab es ganz große und ganz kleine Schmetterlinge. Ich wollte die großen haben!
"Komm Iaöönnn" hörte ich es leise im Hintergrund. Plötzlich fing ich an zu schweben. "Huch?... Juhuu ich kann Flöögen!" Sagte ich mit geschlossenen Augen und breitete meine Arme aus.

Ritas Sicht:

Maria packte den benommenen Ian und trug ihn zurück ins Schlafzimmer. Sie war wirklich groß und kräftig, aber das war kein Grund um sie zu beleidigen. Die zwei gerieten immer wieder aneinander und ich wusste nicht inwiefern das gut für Ians Herz sein sollte.
Kopfschüttelnd lief ich ihnen hinterher und sah zu, wie sie ihn ins Bett legte. Er schaute zu mir und winkte mich zu sich rüber. Ich lief zu ihm und setzte mich aufs Bett. "Ja?" Fragte ich.

"Duuhuu..." Murmelte er benommen und zeigte auf mich.

"Ja?" Fragte ich lachend. Er war wirklich süß gerade. Wie ein kleines Kind.

"Weißt du, das ich dachte das ich sterbeeeee?" Ich nickte. "Ja Ian, das weiß ich. Du hast es schon wirklich jedem vier mal erzählt".

Er schloss die Augen und schmatzte leicht. "Du bist ein gutes Mädchen... Ein sehr... Sehr... Gutes Mädchen..."

Ich lächelte leicht. "Du bist auch ein guter Kerl..."

"Und ich würde gerne mit dir schlafen..." "Ian du versaust es wieder" sagte ich genervt.

HuntsmanUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum