die schönsten Augen die ich jeh gesehen habe.

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Okay, ich weiß es ist eine weile her. Tut mir leid!!! Aber ich hatte eine Schreibblockade und hatte mega Stress.

Hoffe das (letzte ) Kapitel gefällt trotzdem.:)

Viel Spaß beim lesen :*


Frank's Sicht:

Mein Kopf dröhnt und meine Gedanken drehen sich in kreisen. Ich öffne meine Augen, die Lider sind schwer und das Licht in dem Raum ist unangenehm. Ich blinzle und versuche meine Umgebung zu scannen. Ich liege in einem fast komplett weiß gehaltenen Raum, ein Krankenhaus zimmer ohne zweifel! Ich stöhne, kann ich eigentlich nichts richtig machen?

"Frank, Oh mein Gott, du bist wach!" höre ich eine Stimme rufen, ich drehe meinen Kopf und erkenne meinen Vater dort sitzen, direkt neben mir und mit einem Gesichtsausdruck den ich noch nie zuvor gesehen habe. "Wie kannst du so etwas nur tun? Erst verlässt mich deine Mutter und jetzt versuchst du auch noch zu verschwinden?" Sein Gesichtsausdruck verzieht sich zu einem den ich sehr gut kenne. Er ist wütend und wäre ich nicht im Krankenhaus würde er mich jetzt schlagen. "Als ich dich da liegen gesehen habe, hatte ich wirklich Angst um dich! Und ich dachte mir, wenn er stirbt ist es vielleicht meine Schuld! Aber ich sitze hier schon eine ganze Weile und hatte Zeit nachzudenken. Ich habe dich nicht so erzogen! Ich wollte mich damit abfinden, das du auf Jungs stehst und das du vielleicht einfach ein sensibler Junge bist." er seufzt und sieht mir tief in die Augen, mit einem so Hasserfüllten Blick, der mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. "Ich kann es nicht akzeptieren! Ich habe deinen Freund kennen gelernt, dieser Junge mit den roten Haaren, lächerlich! Ich dachte er wirkt vielleicht etwas feminin und vielleicht magst du ihn deshalb, aber er ist immer noch ein Junge! Das ist Krank!" Er gibt ein lautes lachen von sich. "Ich habe keine beschissene kleine Schwuchtel erzogen! Die Ärzte meinten, du solltest in eine Klinik, damit du dir nicht noch einmal versuchst etwas an zu tun, aber ehrlich gesagt ist es mir egal ob du stirbst, oder am leben bleibst! Noch vor ein paar Wochen, als deine Mutter ab und zu bei uns war, da war es wichtig das du wieder nachhause kommst, aber sie ist für immer weg und du kannst sobald du hier entlassen wirst will ich das du deine Sachen packst und wie deine Mutter verschwindest!" er hat ein Angst einflößendes grinsen auf den Lippen. Das kann nicht sein ernst sein, oder? Er wirft mich raus?

Das kann er nicht machen! Ich ... Was soll ich nur machen? Tränen bahnen sich ihren weg über mein Gesicht.

So sollte mein leben nicht laufen! Ich sollte glücklich sein und mein Vater sollte mich lieben und meine Mutter sollte bei uns sein.

Ich höre wie die Tür zuschlägt und breche komplett in Tränen aus.



Gerards Sicht:

Ich mache mich auf den Weg zurück zum Krankenhaus und hoffe darauf, einen wachen Frank anzutreffen, wenn ich sein Zimmer betrete. "Gee!" höre ich jemand aus der ferne rufen, aber ich gehe weiter, öffne die großen Eingangstüren und laufe langsam den langen Flur entlang. "Gerard Way!" ruft jemand hinter mir und zwei Hände legen sich von hinten auf meine Schultern. Ich bleibe stehen und drehe mich verwirrt um. "Was?" brülle ich bevor ich erkenne zu wem die Hände gehören. "Mikey!" mein kleiner Bruder lächelt mich aufmunternd an. "Was ist passier?" fragt er leise, sobald die Worte seinen Mund verlassen haben breche ich in Tränen aus. "E ... Er wollte sich umbringen! ... Das ist alles meine Schuld! Ich ... Er .... Mike ich liebe ihn, warum mache ich alles kaputt das ich liebe?" Er nimmt mich in den Arm und streicht mir beruhigend über den Rücken. "Hey, alles wird wieder gut! Und es ist nicht deine Schuld, das er ... du weißt schon!" er löst die Umarmung und sieht mich besorgt an. Ich nicke, obwohl ich seinen Worten noch keinen glauben schenken kann. dem einzigen dem ich glauben würde, wenn er diese Worte sagen würde, wäre Frank!

"Wie geht es ihm übrigens?" fragt Mikey mit einem lächeln auf den Lippen. "Er sollte bald aufwachen, oder schon aufgewacht sein!" "Dann lass uns nachsehen!"

_______________

Mike und ich stehen vor der Tür zu Franks Krankenzimmer, meine Hände zittern. "Was wenn er mich nicht sehen will?" frage ich leise und mein Bruder legt eine Hand auf meine Schulter. "Ihr seit doch jetzt so was wie zusammen, oder? Er hat dich gern, er wird dich schon sehen wollen!" versucht er mich aufzumuntern und öffnet für mich die Tür.

Ein leises schluchzen durchbricht die Stille und ich sehe Frank, der auf dem Bett sitzt und panisch seine Beine umklammert, als wären sie eine Rettungsweste. "Hey." sage ich leise und trete näher. "Ich lass euch allein!" flüstert Mikey in mein Ohr, ich nicke und er schließt die Tür leise hinter sich. "Frankie, alles in Ordnung?" frage ich und setzte mich auf den Plastikstuhl neben seinem Bett. Alles in Ordnung? Wirklich? Er hat erst vor ein paar Stunden versucht sich umzubringen, wie soll alles in Ordnung sein?

"Ich lebe bald auf der Straße! Er hasst mich und wirft mich aus dem Haus!" schluchzt der dunkelhaarige Junge und sieht mich mit rot gequollenen Augen an. "Wovon sprichst du?" "Mein Vater! Er will das ich meine Sachen packe, sobald ich entlassen werde und -verschwinde wie meine Mutter-!" Er stützt seinen Kopf wieder auf seine Knie. "Er will dich los werden?" frage ich unsicher, ich verstehe nicht so ganz was seine Worte bedeuten. Sein Vater wirkte so nett und schien endlich akzeptiert zu haben das sein Sohn so ist wie er ist.

"Gee, ich weiß nicht was ich tun soll! Ich kann nicht mal zu meiner Mutter, sie ist einfach gegangen und ich weiß nicht wo sie ist und .... und .... ich hätte sterben sollen!" seine Stimme wird leiser und leiser. "Sag so etwas nicht!" Ich versuche mit aller Kraft meine Tränen zu unterdrücken, setzte mich jetzt auf das bett direkt neben Frank und nehme ihn in meine Arme. Er lehnt gegen meine Brust und sein Hinterkopf lehnt auf meiner Schulter. "Es ist die Wahrheit!" schluchzt er. "Jeder wäre besser dran, wäre ich Tod!" sagt er laut und stößt mich von sich, ich rutsche bis zum Rand des Bettes und lande fast auf dem Boden. "Beruhige dich!" flüstere ich, doch er schüttelt seinen Kopf und verbirgt sein Gesicht erneut in seinen Händen. Ich rutsche näher an ihn heran und lege meine Hände auf seine Schultern.

"Ich liebe dich Frankie und wenn du Tod wärst, wäre ich am Boden zerstört!" erkläre ich leise und Küsse sein Haar. "Du liebst mich?" fragt er verunsichert, sieht mich mit verweinten Augen an und ich nicke. Ein lächeln bildet sich auf seinen Lippen und er fällt mir um den Hals. "Tut mir leid das ich dich in der Schule einfach so habe stehen lassen und das ich so ein Arsch war! Aber ich bin nicht gut genug für dich!" murmelt er in mein Ohr. "Wenn einer nicht gut genug ist, dann bin ich das!" "Ich liebe dich auch!" flüstert Frank in mein Ohr und sieht mir tief in die Augen. Gott dieser Junge hat wirklich die schönsten Augen die ich jeh gesehen habe.

Er lächelt und presst seine weichen Lippen auf meine. "Weißt du noch als ich sagte, wir hätten ein Gästezimmer?" frage ich leise, als er seine Lippen von meinen nimmt. "Das ist nicht dein ernst!" er sieht mich mit großen Augen an. "Ich müsste natürlich noch mit meinen Eltern reden!" Er legt seine Arme um meinen Hals und küsst mich erneut, dieses mal nicht süß und unschuldig, aber leidenschaftlich und stürmisch.


Bitte sagt mir was ihr denkt :) 

natürlich nur wenn ihr wollt

Ein Epilog folgt :) 

XO





Never let go my HandOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz