Epilog

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Hey Leute:) schon wieder geht eine Geschichte zu Ende ... das Gefühl ist echt komisch, dass Tobias und Keiras Geschichte einen Abschluss gefunden hat. Na ja, ich hoffe, es hat euch allein gefallen und ihr seid zufrieden, wie die Story ausgegangen ist. Mich würde es freuen, wenn ihr alle als Abschied ein paar Kommentare da lasst und mir sagt, was gut war und was ich verbessern soll.

Auch habe ich schon eine neue Geschichte in Aussicht, die es bald auf meinem Profil zu lesen gibt. Sie wird NINA heißen und ein ziemlich Gegensatz zu Zweite Chance sein, aber ich hoffe, ihr gebt ihr auch eine Chance:) Ich würde mich freuen:)

HIER IST DER KLAPPETEXT:

Sie ist eine Träumerin,Ein Mädchen, das nicht wahrhaben will, dass die Welt kein Märchen ist,Das hofft, dass es irgendwo eine Gerechtigkeit gibt,Das glaubt,Dass nicht die ganze Welt so grausam ist.Sie ist der Außenseiter, Das Mädchen, das ihre Pausen weinend auf der Madchentoilette verbringt,Das Mädchen, dem hässliches Entlein hinterher gerufen wird.Aber sie ist auch diejenige, die durch Zufall in die chaotische Welt eines anderen platzt.Eines anderen,Der stark ist und schon lange erkannt hat, dass das Leben nicht fair ist.Jemand, der seine Abende nicht zu Hause auf der Couch mit einem Buch verbringt,Jemand, der ihr Angst macht,Und doch erkennt,Dass sie eine Prinzessin ist,Die sich viel zu lange in ihrem Turm versteckt hat.

Bis dahin, vielen Dank fürs Kommentieren und Voten und viel Spaß beim Epilog:*


Epilog

„Tobias." Jammerte ich. „Können wir eine Pause machen?"

„Nein, zum tausendsten Mal, Kätzchen." Erwiderte er, vor mir, genervt.

„Aber ich sterbe!" rief ich verzweifelt. „Ich spüre meine Füße nicht mehr, und ich bekomme kaum noch Luft!"

„Sei nicht so eine Drama Queen." War alles was er erwiderte.

„Ich meine es Ernst! Es fühlt sich so an, als ob ich meine Füße verloren hätte, jeden einzelnen Zeh. Und ich glaube, ich habe wirklich Asthma! Meine Lunge – ich bekomme kaum noch genügend Luft! Meine Finger werden schon-"

„Kätzchen!" unterbrach er mich seufzend. „Noch zehn Minuten, dann sind wir da."

„Das hast du schon vor einer halben Stunde gesagt!" entgegnete ich frustriert. „Lass uns einfach eine Pause machen!"

„Geht nicht, es wird schon dunkel und wir müssen erst unseren Zeltplatz erreichen." Entgegnete er.

„Aber-"

„Ich schwöre, wenn du nicht gleich aufhörst dich wie eine verwöhnte Prinzessin zu benehmen-"

„Mache ich gar nicht!"

„- dann lasse ich dich heute Nacht bei den Bären, schlafen, statt in meinem Zelt."

„Dann trag mich!" beschwerte ich mich. Schon seit mindestens vier Stunden hatte ich diese wunderschöne Sicht auf seinen muskulösen Rücken, der leider von seinem Rucksack bedeckt war. Tobias hatte sich diverse Trampelpfade ausgesucht und ich war wirklich überrascht, dass wir uns noch kein einziges Mal verlaufen hatten. Dafür hatten wir wirklich die schönsten Plätze von der Gegend Alaskas gesehen. Wir waren Wort wörtlich mitten in der Wildnis. Wald, weite Wiesen, unberührte Fluss- See und Meeresufer. Weit und breit keine Menschenseele, lediglich Weißkopfseeadler, Elche, Biber, Wölfe und Bären. Zum Glück waren wir keinen davon zu nahe gekommen.

„Mein Rucksack ist schon schwer genug."

„Und ich dachte, du wärst ein Gentleman." Brummte ich genervt.

Zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt