Danksagung

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Ich möchte mich bei allen Lesern, die Elis Einsätze und Leben mitverfolgt haben, bedanken. Nie hätte ich erwartet, dass es über 18tsd reads zu diesem Zeitpunkt gibt. Gleichzeitig hoffe ich, dass ihr die nächsten Zeilen ebenfalls noch lest.

Das Ziel der Protagonisten Eli ist es, ihre Vergangenheit als auch die Einsätze emotional zu verarbeiten. Ich hoffe, dass an einigen Stellen im Buch deutlich wurde, wie schwer manche Einsätze auf der Seele lasten. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, damit umzugehen.

Gleichzeitig müssen aber auch die bei Einsätzen Anwesenden das Geschehen akzeptieren. Gerade für Angehöre/Freunde ist es häufig schwierig, fremden Menschen das Leben ihrer Liebsten anzuvertrauen. Ich kann dies sehr gut verstehen, nichtsdestotrotz ist es häufig die einzige Möglichkeit für die Erkrankten in Notfallsituationen (sofern man nicht selbst in medizinischen Berufen tätig ist). Daher mein Appell: Lasst die Rettungskräfte in Ruhe ihre Arbeit machen, desto besser können sie helfen. Gleichzeitig kann der Rettungsdienst keine Überlebensgarantie bieten. Sie sind keine Götter und können nichts Unmögliche tun. Auch das muss akzeptiert werden, so schwer es auch fällt.

Damit komme ich noch zu dem letzten, aber wichtigen Thema: Der Patient hat ein Recht auf Privatsphäre und das Recht am eigenen Bild. Blaulicht zieht Blicke auf sich, aber Gaffer sind nicht nur nervig, sie stören den Ablauf. Noch schlimmer sind jene Gaffer, die die Smartphones zücken und/oder die Rettungskräfte behindern. So praktisch die Kamera im Smartphone ist, so unpassend ist deren Benutzung bei Einsätzen. Dokumentiert damit gerne Unfallflüchtige, aber richtet sie nicht auf die Patienten/Einsatzkräfte. Oder wollt ihr fotografiert/gefilmt werden und eure hilflose Situation später im Netz finden? Ich vermute, dass die meisten, wenn nicht sogar alle Leser/-innen dieses Buchs bereits so handeln, aber es gibt genügend, die es eben nicht tun. Daher meine abschließende Bitte: Redet mit euren Freunden, Angehörigen, etc. Je mehr Menschen diese Meinung verbreiten, desto weniger Gaffer könnte es in Zukunft geben.

Fortsetzung: Ein paar haben kommentiert, dass sie sich eine Fortsetzung wünschen würden. Noch habe ich keine Ideen und es wird sicher einige Zeit brauchen, aber ich werde entweder irgendwann dieses Buch fortsetzen oder ein weiteres ähnliches Buch über die Rettung verfassen. Zunächst werde ich mich jedoch um den dritten Band meiner Triologie, Salviati, kümmern.

112 - Das TeamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt