give me some morphine - LS

49

Ein leises Summen drang in meine Ohren als ich aufwachte. Ich fühlte mich sofort geborgen. Eine Hand stich durch meine Haare & kraulte meine Kopfhaut.

Louis.

Es kann nur Louis sein. Ich könnte sein süßes Summen überall wiedererkennen.
Er ist warm & er hält mich.
Er hält & beschützt mich.
Ich will nie wieder aufstehen.

Deswegen dachte ich auch nichtmal daran meine Augen zu öffnen oder Louis irgendein Zeichen zu geben, dass ich wach bin.

Ein leises Grummeln unterbrach Louis Summen. Sein Bauch knurrte.
Ich hörte ihn leise kichern.
„Ich mach uns dann wohl Frühstück ans Bett." flüsterte er mehr zu sich selbst, als zu mir.
Langsam befreite er sich aus meinem Griff - was mir absolut nicht gefiel.
Unzufrieden brummte ich.
Louis kicherte, blieb aber leider nicht bei mir.
„Ich liebe dich Haz." flüsterte Louis & schob mir ein Kissen dort hin wo er gerade noch gelegen ist.
„Wach nicht auf bevor ich wieder da bin..." brummte er gab mir einen Kuss auf die Stirn & ging dann weg.
Kaum waren seine Schritte hinter mir breitete sich ein riesen Lächeln auf meinen Lippen aus.

Er ist sogar unheimlich süß zu mir, wenn er denkt ich schlafe!

Meine Augen öffneten sich fast schon automatisch. Lächelnd sah ich aus dem Fenster. Zumindest, sah ich auf die leicht durchsichtigen Vorhänge, die den Raum nur etwas verdunkeln & sonst die Sonne durchließen.

Ich bin schon kurz davor aufzuspringen & zu Louis zu rennen, um ihn einfach weiter zu kuscheln. Jedoch will ich ihm die Freude an Frühstück am Bett nicht verderben. Also blieb ich liegen & kuschelte mich fest an das Kissen.
Es riecht nach Louis.
Allein sein Geruch ließ mein Herz höher schlagen.

Ich bin so verloren.
Ich bin so verliebt.
Ich liebe ihn so.

Es dauerte - zum Glück - nicht lang bis sich die Tür des Schlafzimmers öffnete. Ich konnte nicht anders als zu ihm zu sehen.
Er hielt ein Tablett in seinen Händen. & als er zu mir aufsah & merkte, dass ich wach bin, begann er breit zu lächeln.
„Guten morgen mein Sonnenschein!" lächelte er.

Scheiße, sieht er gut aus.

Er trug nur enge schwarze Boxer - nicht mehr. Seine Haare stehen von allen Seiten ab & sein nackter trainierter Oberkörper lässt mich fast sabbern!

Ich lächelte verträumt.
Louis kam schnell ums Bett herum, stellte das Tablett ab & beugte sich zu mir hinunter.
„Guten Morgen Lou." flüsterte ich unfassbar glücklich.
Louis macht mich so glücklich.

Er küsste meine Lippen sanft.
„Mein Baby." kicherte er kaum lösten wir uns. „Ich hab uns Frühstück gemacht." lächelte er stolz.
Müde schmunzelnd setzte ich mich auf. Auf dem Tablett waren zwei Schüsseln mit Milch & Coco-Pops & zwei Tassen Tee.
Er hat nur Coco-Pops gemacht & ist trotzdem so stolz auf sich. Wie kann man nur so süß sein!
Ich lächelte ihn breit an. „Du bist süß, danke Lou!" Er kicherte & kam dann wieder zu mir ins bett. Endlich.

„Ein mal Coco-Pops." lächelte er mir zu während er mir die Schüssel reichte. „Danke."
Ich rutschte näher an ihn. Um genau zu sein, so nah ich konnte.
Er sah mich kichernd an. „Ich liebe dich." flüsterte er & küsste meine Haare. Glücklich seufzte ich „Ich liebe dich auch Lou!"

Glücklich begannen wir die Coco-Pops zu essen. & ich muss Louis lassen, dass sie wirklich sehr lecker sind.

Als ich fertig mit essen war, stellte ich die Schüssel zurück aufs Tablett. Louis aß noch grinsend.
Ich sah ihn genauso grinsend an & legte meine Arme um ihn. Er kicherte „Bist du heute in Kuschel-Laune?" fragte er. Ich brummte „Ich bin in Louis-Laune!"
Louis löffelte die letzten Reste seines Müslis & stellte dann ebenfalls die Schüssel weg.