Ich gebe ihm einen Schlag auf seinen Arm und gehe lachend zur Tür. Hinter mir Federico. Ich öffne die Tür.

"Huh?" 

Laura.

"Hey." 

Sie umarmt mich lächelnd. Ich umarme sie zögernd zurück.

"Hey, was suchst du hier?"

"Ich wollte zu Federico." Wir lösen uns.

"Du wolltet zu mir?" Sie nickt.

"Dann lasse ich euch mal alleine." Ich schaue Federico kurz an uns setze mir ein gespieltes Lächeln auf. Ich gehe zum Aufzug rüber und betrete ihn.

Was will sie wohl von ihn wissen?

"Mateo?" Ich umarme meinen Ehemann, der an der Rezeption steht. 

"Amore. Du kannst schon mal in das Auto einsteigen, ich muss was mit unserem Hotelzimmer klären." Ich nicke. Mateo verpasst mir einen Stirnkuss und gibt mir die Autoschlüssel rüber. 

Ich lächele und gehe raus.

Wir wollten etwas unternehmen, damit wir auf andere Gedanken kommen und unsere Flitterwochen genießen können.

Das Wetter ist hier perfekt. Sonnig mit kaltem Wind. Ich mache meine Augen zu und genieße das Wetter.

"Amanda?" Ich mache meine Augen direkt wieder auf und schaue sie an.

"Wolltest du nicht zu Federico?" Laura schaut mich lächelnd an.

"Hat sich schon geklärt. Ich wollte Seife von ihm, weil die anderen auch keine haben. Aber er hat auch nichts dabei. Ich wollte dich fragen, ob ich in die Stadt kann, um Seife zu besorgen."

Seife?

"Nur zu." Sie grinst breiter.

"Okay, wir sehen uns dann in ner Stunde!"

Lüge. 

Sie könnte Seife an der Rezeption verlangen. 

Ach Laura, du enttäuscht mich immer mehr, was mich immer sicherer macht, dass du das Maulwurf bist..

(...)

Wir haben uns wieder zum Abendessen wieder getroffen. Laura war diesmal diejenige die die Reservation übernehmen wollte. 

Das Restaurant ist groß und schön ausgestattet. Laura hat überraschender Weise, das ganze Restaurant reserviert.

Wir haben schon unsere Bestellungen gemacht.

Wie geplannt, tut jeder so als ob alles normal wäre.

"Warum hast du das ganze Restaurant reserviert?"

"Ich dachte es wäre mal eine Abwechslung. Immerhin bezahlt Mateo alles."

Alle Lachen.

Lachen falsch. Fake.

Alles hier. Ich weiß nicht ob ich die einzige bin, die das bemerkt. Wahrscheinlich nicht. 

Ich lehne mich an meinem Ehemann an und genieße seine Nähe. Seine Hand landet auf meinem Schoss und er lehnt sich ebenfalls an mich.

"Merkst du wie anders sie untereinander sind?"

"Definitiv." Ich schaue ihn an.

"Du siehst gut aus."

"Oh amore." Mateo grinst. "Nicht besser als du." Er schaut auch mich an und küsst meine Wange.

"Ist das so?" Ich lache. "Ich denke, dass es nicht stimmt."

𝒹𝒶𝓃ℊℯ𝓇ℴ𝓊𝓈𝓁𝓎 𝒾𝓃 𝓁ℴ𝓋ℯWhere stories live. Discover now