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Amanda Moretti

"Guten Morgen!" Wir drei Mädels gehen zu Elio und Nico rüber, die vor dem Eingang des Hauptquartiers stehen.

"Was sucht ihr denn zu dritt hier auf einmal?" Fragt Elio neugierig.

Wir drei lächeln uns an und die Mädels umarmen mich von der Seite.

"Wir haben bei Amanda geschlafen!" Sagen die beiden auf einmal.

"Was? Warum?"

"Sei nicht eifersüchtig, kleiner." Laura legt seinen Arm um Nicos Hüfte. Ich und Emilia lachen.

"Hast du nicht getan oder?" Ich lächele Nico unschuldig an.

"Was getan?"

"Nico ist 21! Der jüngste zwischen uns."

"Nico? Holy, Molly." Wir lachen.

"Das musste nicht sein." Nico sieht uns genervt an. Aber schaut dann hinter mir neugierig. "Wisst ihr wer in das Gebäude da hinten eingezogen ist? Es war bis her doch verlassen." Die vier schauen nach hinten. Außer ich.

"Sollten wir nachhauen-"

"Nein. Ab, rein mit euch." Ich laufe los. Die folgen mir.

"Du weißt wer eingezogen ist oder?" Fragt Laura neben mir.

"Ja."

"Und?" Fragt mich Elio, ebenfalls neben mir.

"Es ist Mateo."

"Was-" Ich stoppe und sehe die vier an.

"Nico, du schaut dir das Sicherheitssystem in Florenz an und korrigierst die bestehenden Fehler. Laura, du schaust dir Haus Planung in Naples an und guckst ob etwas verändert werden muss und organisierst mit Kayla ein Meeting n zwei Stunden. Elio, du dokumentierst mit Hilfe von Emilia die neue Ladung der Waffen und stellst sie mir dann im Meeting vor." Ohne weiteres zu sagen, gehe ich hoch in mein Office. Dort öffne ich die Tür und setze mich auf meinem Stuhl hin.

Ich schließe meine Augen für einen Moment aber öffne sie dann, als jemand den Raum ohne zu klopfen betretet.

"Amanda-"

"Nico, ich will gerade nicht reden." Er stellt sich vor mir hin.

"Gigli," (Lilie) "hör auf vor wegzurennen." Nico setzt sich auf meinem Tisch hin. Er sieht mich an. Ich schaue auf dem Boden.

Gigli hat er mich früher immer genannt, weil es die Lieblingsblume seiner Mutter war. Und ich sein Lieblingsmesch bin. Das hat er mir immer gesagt.

"Nico." Ich sehe ihn an. Er nimmt meine Hand in seine.

"Pscht. Du musst nichts sagen." Er lächelt mich an.

Nico ist mein bester Freund, weil er immer bei mir war. Seit dem Moment aus, wo ich ihn gefunden bin, ist er nicht von meiner Seite abgewichen. Er war da als es mir schlecht ging. Genauso umgekehrt.

Wir sind zusammen Erwachsen geworden. Wir haben zusammen gelernt, wie es ist wieder zu leben.

Wir sind Unzertrennlich. Ich würde für Nico alles tun, was in meiner Macht steht.

Ich erzähle Nico nicht von mir und Mateo, weil ich weiß das er dagegen ist. Er würde sagen, dass ich niemanden heiraten soll wegen dem Geschäft.

Weil das hat seine Mutter getan. Die beiden sind dann auf der Straße gelandet, weil sein Vater die beiden verlassen hat.

"Ja, ich bin immer noch gegen eure Beziehung. Eure Hochzeit. Aber ich denke, das ihr euch gut tun werdet." Ich sehe ihn an. Mein Kopf an meinem Stuhl lehnend. "Was er auch immer gemacht hat, dass du so verzweifelt bist, hat er bestimmt nur gut gemeint. Er ist ein guter Mann. Er sorgt sich für dich. Das reicht mir schon, um mir keine Sorgen um deine Gesundheit zu haben."

𝒹𝒶𝓃ℊℯ𝓇ℴ𝓊𝓈𝓁𝓎 𝒾𝓃 𝓁ℴ𝓋ℯजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें