18

891 32 17
                                    

Ich schwamm an den Beckenrand, als ich die Männer auf uns zukommen sah.

Damián reichte Letizia an Valery weiter, während Carlos sich grinsend um Eliás kümmerte.

Ich verschränkte meine Arme und legte meinen Kopf darauf ab, um ihnen lächelnd zuzusehen.

Damián sah kurz zu mir und zwinkerte mir grinsend zu, mein Magen kribbelte aufgeregt.

Er trug eine schwarze Badehose und sein Hemd stand offen, weshalb ich seinen himmlischen Körper betrachtete.

Matteo riss mich aus den Gedanken, als er neben mich schwamm.
Er grinste mich breit an, weshalb ich verwirrt meine Augenbrauen hoch zog.

"Was ist?" Fragte ich nach einer Weile.
Er schüttelte lachend den Kopf.

"Bist du gekommen?" Fragte er dumpf.
Ich konnte nicht verhindern dass mein Mund ein stück aufklappte und meine Wangen sofort eine immense Hitze annahmen.

Er lachte.
"Du hättest es besser verstecken können, Lorena." Lachte er.
"Shht!" Zischte ich.
Er sah kurz zu den anderen.
"Glaubst du die haben es nicht bemerkt?"

Beschämt warf ich meine Hände ins Gesicht.
"Matteo!"

Er lachte.
"Ai Princesa." Kopfschüttelnd entfernte er sich wieder von mir.

Jemand umgriff meine Handgelenke und zog meine Hände vom Gesicht, ich sah auf in Damiáns Augen
Er saß vor mir in der Hocke und musterte mich eingehend.

"Eigentlich sollte ich nicht zulassen dass du dich so blicken lässt." Brummte er.
Verwirrt sah ich an mir hinab.
"So nass..." Brummte er.
"Und dieser rote Fetzen" er nahm den Träger zwischen zwei Finger, ich grinste.

Ich stützte mich am Beckenrand ab und drückte mich an den Armen nach oben, sodass ich auf seiner Augenhöhe war und einen Kuss auf seine Wange hauchen konnte.

"Warte, bis die Zwerge schlafen." Hauchte ich.
Er schluckte trocken, während ich mich wieder ins Wasser sinken ließ.

"Lass uns nach oben gehen." Schlug er vor.

.   .   .

Grinsend hob ich Letizia vom Wickeltisch hoch.
"Ai Mi pequeño" hauchte ich liebevoll.
Sie gähnte und hielt ihre Augen nur mit viel mühe offen.
"Schlaf schön meine kleine." Ich fuhr mit einem Zeigefinger in gleichmäßigen Abständen zwischen ihren Augen hinab, dadurch beruhigte sie sich immer.

Nebenbei lief ich im Zimmer auf und ab, bis sie eingeschlafen war.

Damián hatte Eliás bereits mit seiner bezaubernden Stimme in den Schlaf gebracht.

Mit einem zufriedenen lächeln legte ich die kleine zu ihrem Bruder.

Ich mochte es nicht die beiden zu trennen, weshalb ich sie des öfteren in das selbe Bettchen legte.

Lächelnd betrachtete ich die beiden und legte eine Hand auf meinen Bauch.
Ich konnte es noch garnicht richtig glauben, vor ein paar Monaten hatte ich mich noch so auf meine Zwillinge gefreut und nun war bereits der dritte Zwerg unterwegs.

Nach ein paar Minuten riss ich mich endlich von ihnen los.
Ich ging aus dem Kinderzimmer und schloss leise die Tür hinter mir.

Damián lag in seiner Badehose auf dem Bett.
Er hatte einen Arm hinter dem Kopf verschränkt und starrte auf sein Handy, er schien mich nicht zu bemerken.

Ich setzte mich breitbeinig auf sein Becken und grinste ihm entgegen.
Augenblicklich legte er das Handy weg und platzierte seine Hände auf meinem Oberschenkel.

Call me "Corazon" - Teil 2 »Call me« Where stories live. Discover now