Sie schiebt mich von meiner Hand zu sich.

"Wer denkst du wer du bist?"

"Ich?" Sie lacht genervt. "Ich bin Amanda Moretti, Anführerin der Mafia Sevilla. Die zukünftige Frau von ihren Neffen." Sie wird wieder ernst. "Wer denken Sie wer Sie sind?" Mein Onkel lässt mich los und haltet Amanda am Kragen fest.

"Zio!-"

"Sticchio, ich werde dich noch bringen dein verfluches Mund zu halten!"

"Und wie? Indem du meine Eltern tötest?" Ich befreie Amanda aus seinem Halt. "Gute Nachricht, meine Mutter ist schon gestorben." 

Amanda-

"Ich würde es mir niemals gefallen lassen, dass jemand so mit mir redet. Auch wenn derjenige mein Onkel ist." Sagt sie zu mir gerichtet. Sie dreht sich zu meinem Onkel. "Sie haben kein Recht vor seiner Entscheidung zu stehen Mr. Armani. Sie haben jahrelang über sein Leben gestimmt. Und es reicht." Sie nimmt meine Hand in ihre. 

"Zio." Ich sehe zu ihm. "Sie hat Recht." Er schaut mich wütender als vorher an. "Ich habe dir immer gehorcht. Weil du Familie bist. Aber jetzt entwickle ich eine neue Familie. Und brauche dich nicht mehr." Ich sehe ihn rührend an. "Du hast mich benutzt. Du hast mir meine wichtigsten Personen in meinem Leben genommen. Weil du eifersüchtig warst. Aber ich werde dir nicht erlauben, dass du sie mir wegnimmst. Niemals." Ich halte Amanda fester fest. "Ich hoffe, du akzeptierst mich irgendwann." 

Ich gehe mit Amanda in meiner Hand raus. Vor ihrem Auto bleiben wir stehen.

Ich gehe mit meiner Hand durch meine Haare und laufe im Kreis.

"Mateo."

"Amanda, du solltest ihn nicht so kennen lernen-"

"Mateo-"

"Er ist eigentlich ein guter Onkel."

"Mateo-"

"Ich-"

"Mateo." Sie stoppt mich und umarmt mich.

Das habe ich gebraucht.

"Du hast dein bestes getan." Sie sieht mich an und lächelt. "Ich bin stolz auf dich."

Ich lege meine Arme um sie und lege meinen Kopf auf ihr Kopf. 

Sie ist alles was ich brauche.

(...)

Amanda Moretti

Ich habe mich angezogen für das Abendessen bei den Venturis. Eigentlich habe ich nicht den Kopf dafür.

Ich bin nicht mit Nico nach Florenz gefahren und war auch nicht im Hauptquartier, weil ich bei Mateo bleiben wollte.

Es hat gut getan.

Ich hätte mir die Konversation mit seinem Onkel gestern nie so vorgestellt. Er ist herzloser als gedacht.

Kein Wunder, dass sich Mateo nach Liebe sehnt.

Das was ich mich jedoch frage ist, ob es wirklich eine Gute Idee ist mit unserer Ehe.

Ja, ich bin viel glückliches als davor, aber ich bereite viel zu viele Schwierigkeiten hervor. 

"Amanda, bist du fertig?"

"Ja." Die Tür öffnet sich und ein gut aussehender Mateo kommt rein, der mich von unten nach oben beobachtet.

Nicht das er davor nicht gut aussah.

Nicht das er davor nicht gut aussah

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𝒹𝒶𝓃ℊℯ𝓇ℴ𝓊𝓈𝓁𝓎 𝒾𝓃 𝓁ℴ𝓋ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt