"Jaja, ich muss jetzt gehen bro. Wir sehen uns." Wir geben uns eine brüderliche Umarmung und Federico geht raus. Ich schließe die Tür zu und gehe hoch in mein Zimmer.

Ohne weiter nachzudenken gehe ich schlafen

(...)

Um 7:30 Uhr wache ich auf und gehe erstmal ins Bad um mich frisch zu machen. Nachdem ich fertig bin ziehe ich mir mein T-Shirt rüber und gehe runter ins Keller. Dort trainiere ich wie jeden Tag. Heute trainiere ich meine Arme.

Nach dem ein stündigen workout gehe ich wieder hoch. Auf der Treppe nach oben sehe ich Amanda.

"Guten Morgen."

"Guten Morgen, cuore mio." Als sie mich verschwitzt sieht, wird sie etwas rot. Süß. Sie guckt weg. Wir bleiben paar Minuten genauso bis ich endlich was sage.

"Ich gehe duschen, unten links ist die Küche. Fühl dich wie Zuhause." Ich gehe an ihr vorbei. Weiter nach oben zu meinem Zimmer.

In meinem Zimmer angekommen ziehe ich mich aus und gehe in die dusche.

Mir sind Hygiene sehr wichtig, deshalb nehme ich mir Zeit beim duschen und später beim anziehen.

Endlich fertig schaue ich auf die Uhr und sehe das es 9:20 Uhr ist. Ich trockne schnell meine Haare, mache sie auf ihren Platz und gehe runter.

In der Küche sehe ich Amanda zwei Teller vorbereiten. Sie dreht sich um und sieht mich an der Tür.

"Setzt dich." Sie gibt mir ein Teller und setzt sich auf ein Hocker hin.

"Danke aber war nicht nötig."

"Iss einfach." Ich setze mich zu ihr und fangen an zu essen.

Sie hat ihr selber ein Obstteller zubereitet und mir Eier, Brot, Gemüse und Obst. Das was ich immer frühstücke.

"Stehst du immer so früh auf?"

"Ja, damit alles in meinen Tag reinpasst." Ich sehe sie an, als ich mein Brot mit Butter streiche. "Was ist mit dir?"

"Ich schlafe normalerweise nicht viel. Heute waren es paar Stunden zu viel."

"Schlafprobleme?" Sie nimmt sich eine Erdbeere ins Mund und nickt.

"Hm." Sie schaut mich an. Ich beiße an meinen Brot ab. "Hast du heute was vor?"

"Ich muss zu den Romanos, um Papierkram zu erledigen. Es wird wahrscheinlich den ganzen Tag dauern. Warum?"

"Ich würde dich sonst zu uns einladen, um den Plan mit meinen Freunden abzuklären und zu verfeinern."

"Diesmal nicht angefesselt?" Ich lache. Sie gibt mir ein lächeln.

"Ja, diesmal nicht angefesselt."

Wir hören ein Auto reinfahren.

"Ich schaue nach." Amanda steht auf und nimmt sich noch ein biss von dem Apfel bevor sie die Gabel ablegt. Sie bringt mich zum lachen.

Amanda macht die Tür auf und geht raus.

Amanda ist eine hübsche Frau. Jung aber erfolgreich.

Sie ist groß und schlank. Ihre langen braunen Haare hat sie zu einem Zopf gebunden. Sie hat das gleiche Kleid wie gestern an, wo man ihre schönen Beine erkennt.

Als paar Minuten vergingen wurde ich neugierig. Also stehe ich auf und gehe raus.

Dort sehe ich sie mit einem Mann reden. Ihr Rücken zu mir gedreht. Er erkennt mich und schaut mich von unten bis unten an. Amanda dreht sich um.

"Armani komm." Ich gehe zu den beiden zu und bleibe neben Amanda stehen. "Nico De Luca." Sie zeigt auf dem Mann. "Mateo Armani." Sie zeigt auf mich.

"Schön dich kennen zu lernen." Ich strecke meine Hand aus.

"Das kann ich nicht sagen, du hast uns viele Schwierigkeiten zubereitet." Er sieht mich genervt an.

"Hey, das ist gerade nicht unser Thema." Ich lasse meine Hand los und schaue auf Amanda. Sie schaut zu Nico. "Du musst die Ladung so schnell wie möglich zu den Lombardos liefern. Die Schlüssel liegen im LKW. Entschuldige dich für die Verspätung und gewinne ihren Herz." Sie legt ihre Hand auf seinem Arm.

Es ist so als ob sie eng sind.

"Ich vertraue dir Nico. Der Weg dauert nicht so lange. Mittags haben wir ein Meeting also beeil dich, ja?"

"Okay, süße." Er lächelt sie an und sie lächelt zurück.

Nico geht und steigt in den Wagen ein. Er fährt los und verlässt mein Grundstück.

"Mateo." Ich drehe mich zu Amanda um. Sonst nennt sie mich immer von meine Nachnamen.

"Ja?" Ich lächele sie an.

"Ich fahre nach Rome zurück. Wenn was ist fahr zum Hauptquartier in Rome. Der Plan wird in morgen um 15 Uhr durchgesetzt, davor treffen wir uns zwei Stunden vorher bei mir, damit du die anderen kennen lernst und den Plan befestigen. Okay?"

"Okay. Ich weiß gar nicht wie viel ich dir danken soll."

"Du sollst sich nicht danken. Wegen mir bist du in Schwierigkeiten und nicht umgekehrt." Sie legt ihre Hand auf meinem Arm. "Wir sehen uns."

Sie lächelt mich leicht an und lässt meinen Arm los. Sie steigt in ihr Auto ein und fährt los.

Diese Frau bringt mich eines Tages noch um.

(...)

𝒹𝒶𝓃ℊℯ𝓇ℴ𝓊𝓈𝓁𝓎 𝒾𝓃 𝓁ℴ𝓋ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt