Together

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***Aus Sasukes Sicht***

Es war ziemlich schön den halben Tag mit Sakura zu kuscheln. Gestern hab ich mir ganz schön große Sorgen um sie gemacht, auch wenn sie an ihrem Zustand selber Schuld war. Aber Naruto hat mir ja gesagt, dass sie waghalsige Dinge tut, wenn es ihr mies geht. Bis meine Mutter gestorben ist, ging es mir noch nie so richtig schlecht. Klar, ich hatte schon traurige Tage, aber so schlimm war's bisher noch nie. Deshalb weiß ich auch absolut nicht, wie ich mit meinem Kummer umgehen soll. Ich weiß nur, dass mir die Nähe zu Sakura unglaublich dolle hilft. Sie im Arm zu halten, ist die beste Sache auf der Welt. Sie zu küssen und zu berühren, gibt mir das Gefühl am Leben zu sein. Ganz zu schweigen von meinen Wahrnehmungen, wenn wir miteinander schlafen. Sie ist für mich der Grund, keinen Tag komplett schwarz zu sehen. Dass das Leben uns zusammen geführt hat, war einfach unglaublich. Ich bin dankbar dafür. Meine Gedanken werden unterbrochen, weil Sakuras Magen leise knurrt. Ich lächle. „Wir müssen wohl langsam mal aufstehen, oder?" Sie seufzt. „Aber es ist gerade so schön." Ich drücke ihr einen Kuss auf ihre vollen und weichen Lippen. „Ich möchte aber nicht, dass du verhungerst." Jetzt lächelt sie auch. „Na gut, dann gehen wir in die Küche." Sie setzt sich auf und ich reiche ihr etwas zum überziehen. Dann hebe ich sie hoch und trage sie in die Küche, während ich sie leidenschaftlich küsse. Als wir reinkommen, verdreht Itachi die Augen. Aber er lächelt. Ich setze Sakura auf dem Tresen ab und kann meine Lippen nicht von ihr lösen. Mein Bruder lacht. „Seid ihr jetzt nur zum knutschen runter gekommen?" Sakura löst unsern Kuss. „Ne, ich hab Hunger." Er grinst. „Das will ich meinen." Ich sehe ihn fragend an. „Was meinst du?" Er grinst schmutzig. „Ihr müsst euch bestimmt stärken nach euren sportlichen Aktivitäten." Sakura wird rot. Itachi winkt ab. „Süß, dass du rot wirst, Saku. Aber ich hab dich so auch schon gehört und gesehen und gespürt und..." Ich unterbreche ihn, indem ich ihm einen Schlag auf den Hinterkopf gebe. „Keiner will's wissen. Also halt die Klappe." Itachi weiß manchmal nicht, wann er aufhören sollte. „Sag mal, Saku. Wer ist eigentlich besser beim..." Sie springt vom Tresen und verlässt die Küche. „Sorry, ich muss mal." Ich sehe meinen Bruder böse an. „Wird dir das nie zu langweilig, mich an dein Sexleben mit Sakura zu erinnern?" Er zuckt mit seinen Schultern. „Überhaupt nicht. Es waren prägende Stunden in meinem Leben, weißt du" Er streckt mir die Zunge raus und ich gebe ihm noch einen Klaps auf den Kopf. „Lass es doch einfach, Itachi. Hast du nichts zu tun?" Er schüttelt den Kopf. „Ne, für sowas hab ich immer Zeit. Wollt ihr irgendwas essen? Ich könnte was kochen." Ich setze mich auf einen der Barhocker. „Was machst du denn gerade?" Er schiebt mir seinen Laptop rüber und steht auf. Auf dem Bildschirm sehe ich Entwürfe für Einladungskarten. „Ich hab noch nie jemanden zu einer Beerdigung eingeladen. Es ist so ätzend" Ich scrolle ein wenig und wähle ein Design aus, dass schlicht und grau ist. „Ich würde einfach das hier nehmen." Ich schiebe den Laptop zu ihm zurück und er schaut kurz darauf. „Kein Schwarz?" Ich winke ab. „Nein. Grau ist gut." Er nickt und klappt den Laptop zu. Dann sieht er in den Kühlschrank und holt ein paar Zutaten heraus. „Ist Naruto noch bei Jiraiya?" Ich nicke. „Ja, eventuell kommt er heute Abend wieder." Sakura kommt zurück und ich sehe sie lächelnd an. „Ist das Thema durch? Kann ich wieder rein kommen?" Itachi schneidet eine Tomate und lacht. „Ich würde die Antwort schon gern hören." Sie streckt ihm die Zunge raus. „Mit jemandem zu schlafen, den man liebt ist viel besser, als mit jemandem der nur gut aussieht und nett ist." Itachi schaut mich verschwörerisch an. „Sie meint mich." Ich werfe einen Kugelschreiber nach ihm, treffe aber nicht, weil er sich duckt. „Träum weiter." Er lacht nur und macht sich ans Kochen. Sakura setzt sich neben mich und drückt ihre Lippen wieder auf meine. Es ist magisch.

Nach dem Essen sind wir in Sakuras Zimmer gegangen. Sie wollte unbedingt in ihr Zimmer, um ihr Handy zu laden. Mir ist das egal. Hauptsache ich kann bei ihr sein und endlich mit ihr sprechen. Ich sitze auf ihrem Bett und sie auf meinen Beinen. Wir küssen uns. Unterbrochen werden wir von ihrem Handy, das mittlerweile wieder an ist. Sie seufzt und löst unseren Kuss. Dann streckt sie sich um besser dran zu kommen. Sie verdreht die Augen als sie aufs Display schaut. Ich sehe sie neugierig an. „Was ist denn?" Sie gibt mir ihr Smartphone und ich scrolle über den Homebildschirm.

~ The Same Beat ~Where stories live. Discover now