29~ Training

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1:34. Nun ist es Zeit zu trainieren. Schnell schlüpfte ich in mein Heldenkostüm und öffnete die Balkontür. Auf dem Plato stellte ich sicher, dass die Glastür nur angelehnt war und erhob mich in die Luft. 

Sofort nahm ich Kurs auf Trainingshalle B und landete am Eingang. Ich huschte noch schnell in den Überwachungsbereich und stellte ein paar Dinge ein. Als einige Felse und Hügel erschienen waren, aktivierte ich noch die Waffen, die Metallkugeln abfeuern werden, sobald ich auf einen Fernauslöser drücke. Diese werden an der Decke platziert sein, weswegen ich auch oben aufpassen musste. Außerdem hatte ich noch Übungsroboter ausgewählt, die ebenfalls schießen werden.

Mit diesem Fernauslöser ging ich also in die Halle und atmete tief durch. ,,Mit dieser Fähigkeit wirst du um einiges stärker sein." Ich nickte. ,,Das stimmt wohl, aber ich muss schauen, wie lange ich es damit aushalte."

Damit eröffnete ich das Feuer und ich ging hinter einem Fels in Deckung. Ein Geschoss lokalisierte mich jedoch und somit hörte ich mehrere Schüsse. Ich benutzte einen meiner Flügel als Dach und sah mich währenddessen nach den Kampfrobotern um. 

Gerade als ich über den Felsen spähte, schoss einer an meinem Auge vorbei. Schnell ging ich wieder in Deckung. Als die Schüsse über mir aufhörten, sprang ich auf und flog mit einem Schwert, bestehend aus einer großen Feder, zu dem Roboter und köpfte ihn. 

Damit waren es nur noch 19.

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Ich zog scharf die Luft ein. Schon die 2. Kugel, die meine Flügel traf. Ich war so langsam echt fertig und es waren immer noch 7 übrig. Ich glaube, dass ich die anderen Geschütze ausschalte. Langsam wird mir das zu viel-

Gerade als ich die Fernbedienung aus meiner Tasche nahm, schoss ein Roboter hinter mir und traft genau auf das Gerät. 

,,Scheiße!" Fluchte ich. Meine Flügel brannten höllisch und mir fielen vor Müdigkeit fasst die Augen zu. Nichts desto trotz schickte ich 10 Federn los, die ich verhärtete und schaltete somit den Roboter, der mich flankieren wollte, aus.

Ich flog hoch und schoss weitere Federn ab und traf noch 2 weitere. Somit waren es nur noch 4. Als ich um einen Hügel flog, konnte ich nicht schnell genug reagieren und von den Wänden schossen wieder Kugeln. 

Eine streifte mich an der Wange, die anfing zu bluten. Ich drehte mich auf die Seite um mit einem Flügel zu schützen. Jedoch verkrampfte dieser Flügel und ich fiel unsanft auf dem Boden.

Viele Schrammen zierten nun mein Gesicht. So langsam muss das zu Ende gehen. Ich raffte mich zusammen und visierte ein einen Roboter an, der von meinem Gefieder durchbohrt wurde. 

Meine Schwingen spürten hinter mir etwas, weshalb ich schnell aufsprang und mit meinem Schwert 2 Gegner mit einem Schlag köpfte. 

Der letzte war am anderen Ende, weshalb ich wohl One for All benutzen musste, um ohne getroffen zu werden, zu ihm komme. Gesagt, getan. In weniger als einer Sekunde war ich auch schon bei im und trat ihm um, bevor ich ihn mit meinem Schwert zerstückelte. 

Das war auch das Signal, dass alle Geschütze ausgeschaltet werden sollen. Die Tür öffnete sich und ich sah auf. Mein Vater stand vor mir und schüttelte den Kopf. ,,Du solltest ein bisschen Trainieren und nicht einen richtigen Kampf simulieren, der so aussieht."

Ich ging zu ihm und fiel ihm in den Arm. ,,Ich bin müde." Er seufzte und nahm mich in den Arm. ,,Das kann ich mir Vorstellen. Du bist ja auch die ganze Nacht am Trainieren gewesen." Er drückte mich von sich weg und musterte mich. ,,Wir gehen kurz zu recovery Girl und dann ziehst du dich um."

Bei ihr verarztete sie mich nur, da ich nicht von ihr geheilt werden wollte und schnell flog ich in mein Zimmer, wo ich mich umzog. Ich hatte noch eine halbe Stunde bis zum Unterricht und somit hatte ich genug Zeit, um doch nochmal duschen zu gehen.

,,Guten morgen? Du siehst übel zugerichtet aus." Begrüßte mich Ochaco, als ich im Aufenthaltsraum ankam. ,,Ja, mein Vater und ich hatten ein wenig Morgentraining." Murmelte ich nur, als wir auch alle gemeinsam zur Schule gingen.

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Etwas rüttelte leicht an meiner Schulter, weshalb ich aufsah. ,,Was?" Murmelte ich verschlafen. ,,Der Unterricht ist vorbei." Gab mir mein Vater bescheid. ,,Super, dann brauch ich bei euch erstmal einen Kaffee." Ich stand auf, jedoch bewegte sich mein Vater nicht. 

,,Du bist für heute vom Unterricht entlassen. Geh schlafen."

Kurai | Katsuki x ReaderWhere stories live. Discover now