5~ Schurken!

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,,Bleibt dicht zusammen und rührt euch nicht! Nummer 13, beschütz du die Schüler!" Wies Shouta alle an. Er setzte seine Brille auf und machte sich Kampfbereit. 

,,Nummer 13, beginn mit der Evakuierung und versuche die Schule zu erreichen. Die Schurken haben sogar daran gedacht die Sensoren zu umgehen." Fing mein Dad an. ,,Gut möglich, dass einer von ihnen den Funk stören kann. Denki sollte losgehen und versuchen die Schule zu erreichen." beendete ich ihn.

,,Herr Aizawa, wollen sie etwa alleine kämpfen?!" Fragte Deku geschockt. ,,Selbst sie können die Spezialitäten so vieler nicht auslöschen. Eraserhead fesselt doch seinen Feind. Im direkten Kampf ist er..." Deku verstummte.

,,Ein Held brauch mehr als nur einen Trick. Ich zähl auf euch." Damit sprang er los. Das sehe ich jetzt einfach mal als Einladung ,,Ihr habt gehört. Ich gehöre zu seinen Tricks!" Rief ich bevor ich mich in die Lüfte erhob und ihm nachflog. Ich tötete die meisten Schurken schon, als ich meine Federn auf sie losließ.

Einer sprang hoch um mich zu greifen, jedoch trat ich ihn weg. ,,Dad!" Shouta nahm den Gegner der in seine Richtung fiel mit seinem Schal und warf ihn gegen weitere Angreifer. ,,Was machst du hier?" Fragte er mich. ,,Dir helfen! Wir können doch nicht einfach zu sehen und bitte halte dich von dem Monster fern, welches dieses Gehirn hat." Rief ich, bevor ich weiterflog.

Meine Mitschüler wurden an verschiedene Orte teleportiert und kämpften ebenfalls gegen die Schurken. Von weitem erkannte ich, wie der Hand-Typ meinen Vater angreift. Er packte ihn am Ellbogen und... Er zerfiel langsam?! Sofort flog ich zu ihm und trat den Gegner weg. Ich landete Rücken an Rücken bei Shouta. 

,,Geht es deinem Ellbogen gut?" Fragte ich, während wir gegen Schurken kämpften, die uns angriffen. Mit einem angespannten Brummen wollte er wohl ein "Ja" andeuten. ,,Los Y/n, du schaffst das! Das nenne ich mal Action!" Gerade konnte ich mich gar nicht auf Kurai konzentrieren, die sich hier wohl wie in einem Kino fühlte. Eine Feder entbehrte ich mir und palzierte sie auf die Wunde von meinem Vater. Es kostete mich zwar Kraft, aber ich kann meine Energie in eine Feder lenken und somit eine Art Umkehrtechnik erschaffen.

Ich spürte, dass er langsam am Ende seiner Kräfte war. Trotzdem kämpften wir weiter, bis wir uns wieder etwas trennten. Ich nahm 2 lange Federn von meinen Flügeln, die ich als Schwerter benutzen konnte. Mein Gefieder ist zwar weich, aber können aber auch messerscharf sein.

Ich habe gerade den letzten Schurken in meiner Reichweite getötet, als plötzlich jemand schrie. ,,Hinter dir! Shouta ist in Gefahr! Nicht das du doch Recht hattest!" Ich wirbelte herum und sah nur, dass er von dem Monster gepackt wurde.

Er wurde mehrere Male mit dem Kopf auf den Boden geschlagen. Ich wollte zu ihm rennen, aber mein Körper gehorchte mir nicht. Ich konnte mich nicht rühren. Tränen flossen über meine Wange. Was ist nur bloß mit mir? Ich muss ihm doch helfen! Er stirbt sonst-

Ich spürte einen leichten Windstoß an meinen Flügeln und sofort dreht ich mich um und schnitt einem Schurken den Kopf ab. Ich hatte wieder die Kontrolle. Sofort rannte ich zu meinem Vater, der regungslos am Boden lag.

Das Monster nahm seinen Arm und brach ihn, als wäre es ein Zahnstocher. Auf den anderen Arm trat er drauf. Es tat so weh ihn so zu sehen. Mir zerriss es so dass Herz. Das Vieh hatte sichtlich Spaß damit, mit ihm zu spielen.

Der Hand-Typ, wessen Spezialität wohl Zerfall war, ging zu Izuku, Tsuyu und Minoru zu, die sich im Wasser versteckt hatten. Als er da war, wollte er gerade Tsuyu töten, als Shouta seine Spezialität auslöschte. 

Das ist meine Chance! Ich flog noch schneller und trat den Mann von ihr weg. Er rappelte sich schnell wieder auf, aber Deku benutze one for all und schlug ihn mit voller Kraft weg. Eine Staubwolke entstand und verhinderte unsere unsere Sicht. Als die Luft wieder klarer wurde, sah ich nur noch das Monster.

Izuku hatte es nicht geschafft ihm auch nur einen Katzer hinzuzufügen. Jetzt war das Vieh an der Reihe und krallte sich den grünhaarigen Jungen.

Ich drehte um und wollte es ausschalten, jedoch packte es mich und warf mich ohne große Mühe auf den Boden. Als ich aufstehen wollten, trat es auf meinen linken Flügel. Es waren höllische Schmerzen und mir kam die Gänsehaut, als ich es laut Knacken hörte. Ich blutete an mehreren Stellen und mein Arm, wie mein Flügel waren gebrochen.

Ich konnte nur zusehen, wie sie sterben. Ich schloss meine Augen. Es tut mir so Leid, wäre ich doch bloß stärker...

Immer wieder spürte ich wie mich etwas am Schlüsselbein kitzelte. Es war die Feder unter meinem Anzug, welche wie bei meinen Kämpfen wie üblich rumzappelte. Kurz fasste ich auf sie und kurzer Zeit später beruhigte sie sich.

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Ein lauter Knall ertönte und sofort schaute ich in die Richtung aus der es kam. Aus einer großen Staubwolke trat ein großer und muskulöser Mann raus. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal glücklich wäre ihn zu sehen. 

Er blieb stehen und mit stolz geschwellter Brust schaute er zu uns. ,,Jetzt ist alles gut denn ich bin jetzt hier!" Rief er. Erleichtert atmete ich aus. Der Mann mit den Händen stand auf und drehte sich zu unserem Retter.

,,All Might! Bring Shouta hier weg!" Rief ich. Mein Vater lag regungslos in einer Blutlache auf dem Boden und wurde von einer Hand voll Schurken bewacht. Sofort sprang All Might zu ihm und machte sich den Weg frei.

Toshinori nahm ihn hoch und in binnen Sekunden hatte er auch meine Freunde geschnappt. Leider stand das Monster noch immer auf meinem Flügel und somit konnte er mich nicht so einfach mitnehmen. Das war jedoch nur 2. rangig. Hauptsache mein Vater und meine Freunde sind in Sicherheit.

Izuku und die anderen beiden nahmen Aizawa und trugen ihn weg. All Might rannte auf den Schurken zu, jedoch rührte er sich nicht sondern schrie einfach "Nomu!". Sofort sprang das Monster, was anscheinend Nomu heißt, von mir weg und stellte sich All Might in den Weg.

Dieser schlug gegen den Nomu, aber es zeigte keine Wirkung. Ich nutzte die Gelegenheit und wollte aufstehen, jedoch wurde ich sofort von dem Hand-Typen gepackt. Er packte mich am Hals und spreizte leicht seinen Zeigefinger. ,,Eine falsche Bewegung und dann wars das mit dir."

Ich schluckte schwer, jedoch gehorchte ich ihm und stand einfach nur still da. Ich wusste, dass ich einen Kampf gegen ihn verlieren würde.

Kurai | Katsuki x ReaderOù les histoires vivent. Découvrez maintenant