Obi & y/n

Mit viel Liebe - Kapitel 29

Ich wache mal wieder in Obis Armen auf. Ich drehe meinen Kopf zu ihr uns sehe, dass sie mich beobachtet hat. Sie grinst mich schief an. "Na Maus wie gehts?", fragt sie und küsst mich bevor ich antworten kann. "Jetzt noch besser", grinse ich. "Ja das dachte ich mir", erwidert Obi und zwinkert. Ich muss ein bisschen in meinem Gehirn blättern, bis ich verstehe, was sie meint. "Ach so. Naja...", sage ich und grinse, aber weiß nicht was ich sonst dazu sagen soll. Ich ziehe mit der rechten Hand ihren Kragen ein kleines Stück runter und sehe den dunklen Fleck an ihrem Hals. "Ah okay ich hab also nicht geträumt", grinse ich und Obi antwortet: "Hat sich aber so angefühlt wie ein Traum"
Wir grinsen uns an und stehen dann auf. "Heute ist wieder Training", bemerkt Obi. Stimmt das hatte ich fast vergessen. Ich schaue mich mal wieder im Spiegel an, als mich auf einmal zwei starke Hände an der Taille packen. Obi dreht mich um und küsst mich sehr fordernd. "Hat dir gestern Abend nicht gereicht?", grinse ich ihr zwischen zwei Küssen zu. "Doch aber du siehst so heiß aus", grinst sie zurück und hebt mich hoch. Ich schlinge meine Beine um sie und wir küssen uns ein paar Minuten. Irgendwann lässt sie mich runter und küsst mich noch ein letztes mal, dann machen wir Essen. Zumindest will ich ihr helfen, aber sie zitiert mich auf einen Stuhl und macht es selbst.
"Habe ich irgendwie viele Erinnerungslücken von gestern oder warum bist du heute so großzügig? Nicht dass du sonst nie großzügig wärst aber heute fällt es mir mehr auf als sonst", frage ich. "Na dann hast du wohl große Erinnerungslücken", grinst sie.
                                            
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Wir stehen auf dem Trainingsplatz und ich unterhalte mich mit Lynn, da kommt Obi aus der Kabine auf mich zugerannt. Ich sehe es aus dem Augenwinkel und drehe mich sofort mit ausgebreiteten Armen um. Obi springt in meine Arme, aber ich kann uns beide nicht halten und falle um. Obi liegt auf mir aber wir lachen alle so, dass sie garnicht daran denkt, aufzustehen. Also liegen wir auf dem nassen Rasen und lachen mit den anderen Mädels zusammen. Obi legt langsam ihre Arme um mich und ich tue es ihr gleich. Sie schaut mich an und ich schaue sie an. Unsere Gesichter sind sich jetzt genau gegenüber und sie legt ihren Kopf schief. Ich schließe meine Augen und blende die anderen einfach aus. Es gibt nur uns und wir küssen uns wunderschön und sehr gefühlvoll. So ein schöner Kuss ist etwas seltenes, auch wenn wir schon seit über einem halben Jahr ein Paar sind.
"Leute ich möchte eure Knutscherei ja nur ungern unterbrechen aber wir fangen jetzt an mit Training", sagt Feli und lacht. Obi und ich lösen uns und ich öffne meine Augen. Ihre Augen funkeln aber sie lacht. Ich lache auch und dann stehen wir auf. Ich lege meinen Arm um ihre Schulter und sie ihren Arm um meine. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange und dann laufen wur zusammen zu den anderen Mädels.
Jill und Jule grinsen uns beide an und wir grinsen frech zurück. Dann beginnen wir mit dem Training. Jill nimmt mich kurz zur Seite und grinst schon wieder. "Lynn war sehr böse und hat ein Bild von euch gemacht", gesteht sie. Ich muss einfach nur lachen. "Das ist so typisch Lynn wirklich", sage ich. Wir gehen wieder zurück zu den anderen und ich gebe Obi weiter, was Jill mir grade gesagt hat.

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Wir sitzen in der Kabine und müssen alle erstmal auf unser Leben klarkommen. Wir hatten grade die härteste Trainingssession seit langem, vielleicht kommt mir das aber auch nur so vor weil ich lange verletzt war. Obi und ich können es schon wieder nicht lassen und küssen uns immer mal zwischendurch. "Langsam erinnert ihr mich ernsthaft an Laura und Jule", stellt Poppi fest. "Ja stimmt schon muss ich zugeben", gesteht Jule und alle anderen stimmen auch zu.
Wir lachen die ganze Zeit, bis sich fast alle verabschiedet haben. Jetzt sitzen wir im Auto und Obi und ich unterhalten uns, natürlich über Fußball. "Denkst du du spielst am Freitag gegen Potsdam?", fragt sie. "Also ich habe ja gegen Leverkusen auch gespielt also denke ich mal dass ich eingewechselt werde", antworte ichm "Ich glaube tatsächlich sogar, dass du in der Startaufstellung spielst. Du bist so unfassbar gut", sagt sie. Ich muss lächeln. Eins muss man Obi lassen: Ihre Komplimente sind durch nichts zu übertreffen. Als wir aus dem Auto aussteigen, gehe ich ganz schnell ins Haus. Ich muss Obi sofort küssen, irgendwie verspüre ich den starken Drang dazu. Und mitten auf der Straße rumknutschen fände ich ein bisschen komisch und sie wahrscheinlich auch.
Als Obi sich die Schuhe ausgezogen hat und mit fragendem Blick ins Wohnzimmer kommt, komme ich schnell auf sie zu und küsse sie stürmisch. Sie versteht sofort und nimmt den Kampf unserer Zungen an, gewinnt natürlich wieder. Sie zieht mich so nah wie es nur geht an sie ran und greift an meinen Kopf. Ich habe meine Hände jeweils an ihrem Dutt und ihrem Rücken. Sie hebt mich wieder hoch, aber bedenkt nicht, dass ich dann über ihr bin und die Kontrolle über den Kuss besser übernehmen kann. Andererseits kann sie mit mir hingehen, wo sie will, weil sie einen stahlfesten Griff hat und mich so schnell auch nicht mehr loslassen wird. Der Kuss wird mit jeder Sekunde fordernder und ich merke wie sich Obis Griff lockert. Als sie mich komplett runter gelassen hat, lege ich mich auf die Couch. Aber dabei belässt es Obi nicht und legt sich über mich. Jetzt kann sie wirklich kontrollieren, aber wir wissen beide wie sehr die andere das liebt.
Wir machen lange rum, irgendwie habe ich in letzter Zeit so ein starkes Verlangen von Körpernähe. Aber nur von Körpernähe von Obi. Weil sie einfach so durch und durch perfekt ist, kann ich meine Hände geschweige denn meinen Blick kaum von ihr lassen. Aber ihr geht es wohl ähnlich, denn sie starrt mich ja auch die ganze Zeit gedankenversunken an.
"Ich liebe dich so sehr weißt du das? Du bist wirklich das Beste was mir je passiert ist mein Schatz", sagt sie leise, nein flüstert sie fast, als ich auf ihr liege und mein Kopf auf ihrem Brustkorb abgelegt ist. "Ich kann das was du gesagt hast wirklich nur zurückgeben weil du mir soviel gibst und einfach so ein durch und durch toller Mensch bist. Ich weiß so etwas sollte man nicht versprechen, aber ich verspreche dir, dass ich dich niemals aufgeben werde", antworte ich und Obi küsst mir auf den Kopf und verwuschelt liebevoll meine Haare.

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Obi liegt in unserem gemütlichen Bett, unsere LEDs sind auf lila und wir haben grade meine Wohnung gekündigt, da dort eh nur sehr selten jemand ist und all meine Sachen jetzt bei Obi sind. Jetzt wohne ich also wirklich bei ihr. Obi ist am Handy und kriegt gar nicht mit, was grade um sie rum passiert. Das nutze ich aus und überfalle sie mit einem Kuss. Als sie es bemerkt, ist es schon zu spät und ich halte mich an ihrem Kopf fest. Sie erwidert den Kuss zwar, aber nicht so dominant wie sonst, sie lässt mich diesmal mehr kontrollieren. Aus dem normalen Kuss entwickelt sich ein Zungenkuss und aus dem Zungenkuss eine Knutscherei. Obi wird wieder dominanter, ich glaube sie kann es einfach nicht lassen. Es gefällt ihr zu sehr, und das liegt glaube ich such daran, dass ich immer wieder provokant aber leise in ihr Ohr stöhne.
Als ich das wieder tue, hält sie inne und grinst mich an. "Das machst du doch absichtlich", sagt sie und grinst noch breiter. "Hmm... vielleicht?", sage ich und tue auf scheinheilig. Dann bewege ich mich schnell und küsse ihren kompletten Hals entlang, bis ich an manchen Stellen länger bleibe. Und zwar noch länger, als ich normalerweise bleibe, wenn ich Knutschflecken entstehen lasse. Auf einmal stòhnt Obi auch in mein Ohr. Ich höre sie eher selten stöhnen, weil sie sich definitiv besser zurückhalten kann als ich, aber es gefällt mir wirklich sehr, also msche ich weiter. "Y/n... du machst... mich fertig", sagt sie und versucht es zu unterdrücken. "Du kannst es ruhig rauslassen, wir sind zuhause, nichtmal Rookie kann uns zuhören", flüstere ich. Aber es bringt nichts, sie hält sich immer noch extrem zurück. Ich entscheide mich, es einfach zu lassen, wenn sie nicht will, dann will sie nicht.
Irgendwann dreht sie dann den Spieß um und ist genauso fies zu mir, wie ich zu ihr war. Und ich kann mich wie gesagt wirklich nicht gut zurückhalten, aber Obi "motiviert" das nur noch mehr.

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Ich habe Obi doch noch das ein oder andere Stöhnen entlockt, und ich weiß es hört sich komisch an, aber das ist durchaus etwas, auf das man stolz sein kann, vorallem bei ihr. Bei mir natürlich nicht, vorallem wenn man Obi ist nicht. Sie küsst mich immer noch, im Gesicht, am Hals, auf die Lippen. "Eine Frage", sage ich leise. "Und die wäre?", fragt Obi mit ungewohnt tiefer, leiser, aber wunderschöner und irgendwie beruhigender Stimme. "Womit habe ich es verdient, so liebevoll von dir behandelt zu werden?", flüstere ich fast. "Wie vorhin gesagt, du bedeutest mir die Welt. Ich liebe dich so doll, ich würde alles für dich machen. Ich würde für dich sterben, ich würde mit dir sterben, auch wenn das sehr kitschig klingt. Ich liebe dich einfach so, ich gebe dir ohne groß nachzudenken alles, weil du mir auch alles gibst", antwortet sie. Bei ihrer Stimme könnte ich einschlafen, und bei dem was sie gesagt hat, weinen. "Obi das ist so unglaublich süß. Ich würde auch für dich sterben. Ich kanns mir ohne dich einfach nicht vorstellen. Danke dass du meine Freundin bist", sage ich und lächle sie an. Sie küsst mich langsam und liebevoll und der Kuss endet mal wieder in einem Zungenkuss. Wir können es einfach nicht anders.

Hier ist Part 29, und er ist ein bisschen emotionaler, wenn man das so nennen kann. Hoffentlich ist es nicht so schlimm wenn Obi und Y/n jetzt irgendwie durchgängig rummachen, was mir so vorkommt. Kann auch sein dass ihr es ein bisschen kitschig findet, aber das ist das Ziel. Ich weiß nicht ob euch das auch auffällt, aber mein Schreibstil hat sich glaube ich ein wenig geändert, hoffe auch das ist nicht weiter schlimm. Danke für alles wirklich💚 (Votes, Reads, Kommentare)💚💚💚

Ps: Habt ihr das Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen gesehen? Obi hat ein Hammer Tor geschossen, Lena Lattwein und Sveindis auch, falls ihr es nicht gesehen habt.