Obi & y/n

Überraschung im Hotel - Kapitel 18

Nico ist fast bei Merle. Die Männer haben ihn alle nicht bekommen. Ich weiß zwar nicht was er vorhat aber ich muss was machen denke ich.
Ohne weiter nschzudenken stelle ich mich vor Nico. Er will mich umrennen aber ich bleibe so gut es geht stehen. Dann stolpere ich rückwärts. Aber jemand hält mich von hinten an der Hüfte fest. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass es Lena sein muss, sie steht nämlich nicht mehr da wo sie vorher stand. Nico versucht an uns vorbei zu kommen aber Emre hat es jetzt geschafft ihn fest zu halten. Er zerrt ihn nach hinten. Nico wird auf einmal richtig aggressiv und versucht Emre eine reinzuhauen. Aber die anderen sind da und passen auf.
Ich drehe mich schnell um. Ich sehe Lenas Blick. Sie schaut mich an und in ihrem Blick sehe ich Sorge. Ich umarme sie. "Danke", flüstere ich. Über ihre Schulter sehe ich Merle. Ihr Gesicht ist käseweiß. Als Lena und ich uns umarmt haben, gehe ich zu Merle. Ich umarme auch sie. Sie scheint realisiert zu haben, was Nico grade machen wollen und ihr kommen wieder die Tränen. Ich tröste sie. "Danke dass du mich immer tröstest Y/n", sagt sie mit belegter Stimme. "Ist doch alles gut. Hab dich lieb", sage ich.
Hansi Flick, der Bundestrainer ist zu Nico gegangen und hat ihm ein paar Takte gesagt. "Hoffentlich schmeißt er ihn aus dem Team", sage ich zu Lena. "Bestimmt. Und wenn nicht kriegt er sicher wenigstens ne Strafe oder so", sagt sie. "Wie kannst du da so ruhig bleiben? Mich regt das so auf", frage ich sie. "Keine Ahnung. Ich weiß auch nicht was heute los ist aber mir ist irgendwie alles eher egal", sagt sie und grinst. Ich komme ein bisschen hoch und küsse sie auf die Lippen. Lena lächelt in den Kuss.
"Ihr seid so süß", stellt Jule mal wieder fest. "Das sagst du immer", lacht Lena. "Ich vermisse Laura so", sagt Jule. Merle streichelt ihr den Rücken und sagt aufmunternd: "Ihr seht euch doch bestimmt bald mal wieder" "Ja, wir wollten uns bald mal am Wochenende treffen wenn wir keine Spiele haben", antwortet sie. Lena wendet sich zu mir. Sie küsst mich wieder. Ich umarme sie aber sie küsst mich weiter und weiter. Ich spiele mit ihrer Zunge und sie mit meiner. "Rumgeknutscht wird hier nicht", protestiert Feli. "Verschiebt das doch auf später", fügt sie geinsend hinzu. "Oh Feli was denkst du wieder von uns", frage ich lachend. "Ich sag ja nur...", erwidert sie auch lachend.
Lenas Blick verweilt auf mir. Sie guckt mich richtig verliebt an. Ich schaue ihr in die Augen. "Was ist?", frage ich lächelnd. Sie lächelt zurück. Undzwar mit diesem Lächeln das mein Herz hüpfen lässt. "Keine Ahnung. Irgendwie verliebe ich mich jedes Mal wenn ich dich anschaue mehr in dich", sagt sie aber schaut mich weiter an. "Aww du Süße", sage ich und lege einen Arm um ihre Schulter. Ich ziehe sie zu mir ran und küsse sie auf den Kopf.
Mein Handy vibriert. Ich schaue auf den Sperrbildschirm.
Freigänger: PASS AUF DASS JULE ES NICHT SIEHT!!!
Ich runzle die Stirn aber drehe mich so, dass Jule nicht auf meinen Bildschirm schauen kann. Lena liest mit.
Laura: Hey Y/n. Vorerst: Ich habe euch allen noch nichts gesagt, weil es für alle eine kleine Überraschung sein sollte. Um es kurz zu machen: Ich komme zu euch ins Hotel! Jule hat mir alles erzählt, was passiert ist. Ich habe von meinem Trainer sehr netter Weise eine Woche frei bekommen! Hätte nicht gedacht dass das klappt, aber naja. Bitte sagt Jule nichts. Und du/ihr musst/müsst auch den anderen nichts sagen, dann ist es eine Riesenüberraschung. Also, ich komme zu euch, undzwar um 16:00 heute Mittag! Ich weiß das ist sehr spontan und alles, aber ich hoffe es freut euch!
Y/n: Omg Laura ich freue mich SO dass du kommst! Jule hat grade über dich geredet. Sie vermisst dich unglaublich. Und du glaubst nicht was hier schon alles passiert ist, aber das erzählen wir dir später. Lena hat übrigens mitgelesen. Dann bis später!
Ich drehe mich zu Lena um und strahle sie an. Sie lächelt und küsst mich wieder. Ich muss sagen, das gefällt mir so durchgängig geküsst zu werden.
"Was grinst ihr euch denn so an", fragt Jule und grínst auch. "Ach nix", sage ich und winke ab. Lena nimmt mich in den Arm und küsst mich diesmal sehr intensiv. Als sie loslässt lege ich die Stirn in Falten. "Wo kam der denn her", lache ich. "Ach war so verlockend", antwortet sie und küsst mich direkt nochmal. Sehr sehr intensiv diesmal. "Wird ja immer besser", lache ich wieder. Und so geht es noch eine Zeit lang.
TIMESKIP: 15:45 Uhr.
Ich habe gesagt, ich muss oben etwas machen. Dann bin ich in die Lobby gegangen und dort warte ich jetzt, bis Laura ankommt. Sie hat gesagt, sie kommt ganz leise rein. Dann gehe ich schonmal vor. Wenn alle grade da sind, schreibe ich ihr und dann kommt sie raus zum Pool. Ich freue mich so auf Jules Reaktion.
Da sehe ich ein Auto vor fahren. Erst warte ich noch, denn ich bin mir nicht sicher ob es das richtige ist. Aber das Kennzeichen erkenne ich.
Dann steigt Laura aus. Ich freue mich wie ein Schnitzel sie zu sehen. Wir haben uns erst ein einziges Mal getroffen.
Sie kommt in die Lobby und ich laufe auf sie zu. Wir umarmen uns. "Ich hab dich so lange nicht mehr gesehen", sage ich zu ihr. "Ich dich auch nicht. Ich hab euch alle so vermisst! Wie gehts deinem Knie?", fragt sie direkt. "Alles soweit gut, danke. Ist halt nervig aber was soll man machen?", antworte ich. "Ich geh dann mal vor. Bis gleich!", sage ich und laufe schnell zurück zum Pool. "Wo warst du so lang?", fragt Jule direkt. "Hab meine Haarbürste nicht finden können", antworte ich. Dann setze ich mich wieder zu Obi.
Drinnen sind Schritte zu hören. Jule schaut nach links, nach rechts, hinter sich und dann zum Eingang. "Hilfe wer ist da", fragt sie verwirrt. Alle tuen ihr das mit den Blicken gleich. Alle außer Obi, Merle und mir. Aufeinmal steht da Laura. Jule sitzt da. Ihr Mund ist auf. Auf einmal springt sie von ihrem Sessel auf uns rennt zu Laura. Sie springt in ihre Arme. Anscheinend hat sie angefangen zu heulen, weil als man ihr Gesicht wieder sieht, und die beiden sich küssen, ist ihr Gesicht ganz rot. Alle fangen an zu klatschen. Ich finde das so süß dass selbst mir Tränen in den Augen sind. Eine kullert von meiner Wange und Lena wischt sie weg. Sie küsst mich kurz auf die Wange.
Als alle sich wieder gesetzt haben, knutschen Laura und Jule immer noch rum. "Schlimmer als bei uns", flüstere ich Lena ins Ohr. "Wer flüstert lügt!", sagt Poppi. "Das war nicht gelogen", sagt Lena lachend. Und dann küsst sie mich schon wieder. Ich habe aufgehört mit zu zählen, aber ich habe das Gefühl, dass die Küsse bei jedem Mal verlangender werden. "Du musst dich noch gedulden okay Süße", flüstere ich wieder. Und bevor Poppi etwas sagen kann, hebt Lena den Finger. "Das war auch nicht gelogen, aber ich wünschte es wäre so", sagt sie und ich lache.
"Also, da Laura ja jetzt da ist, brauchen wir entweder eine neue Zimmerverteilung, Laura schläft alleine, oder Merle schläft alleine. Oder ihr einigt euch untereinander", meldet sich Tommy zu Wort.
Jule und Laura lösen sich zum zweiten Mal an diesem Tag. "Also zufällig hat unser Zimmer ein Doppelbett und ein Einzelbett", sagt Jule. "Ich will euch aber nicht stören", erwidert Merle. Jule legt eine Hand auf ihre Schulter und sagt ernst: "Also wir sind die letzten, die du störst. Ich will nicht dass es dir schlecht geht. Wegen mir kannst du auf jeden Fall bei uns schlafen" "Also mir würde das auch nichts ausmachen", stimmt Laura zu.
"Wir haben auch ein Einzelbett und ein Doppelbett", sagt Svenja, die mit Feli auf einem Zimmer ist. "Dann gehe ich zu euch. Das macht mir wirklich garnichts aus Jule, wirklich!", sagt Merle. Jule und Laura nicken beide. "Okay dann wäre das ja geklärt", sagt Tommy.
TIMESKIP: ABEND
Wir sitzen alle am Abendessentisch. Lena wirft mir immer noch diese Blicke zu. Irgendwann beuge ich mich zu ihr herüber. "Das mscht mich verrückt wenn du mich so anschaust Obi", sage ich ganz leise und grinse. "Oh sorry", sagt sie und schsut schuldbewusst zu Boden. "Hey alles gut so war das garnicht gemaint Süße", sage ich und lege meine Hand auf ihren Oberschenkel.
Später gehen wir hoch in unsere Zimmer. Ich will mich eigentlich nur umziehen, als Lenas Hände auf einmal meine Hüfte streicheln. Sie guckt mich über meine Schulter an. Dann lächelt sie mich im Spiegel an. In mir explodiert etwas bei diesem Lächeln.
"Du weißt was dieser Blick in mir auslöst das machst du doch absichtlich", grinse ich. "Mmm vielleicht?", grinst sie auch. "Na gut dann schlage ich dich mit deinen eigenen Waffen", sage ich. Ich beiße mir auf die Lippen. Lena liebt diesen Blick sogar noch mehr, als ich ihr Lächeln liebe. Sie zieht mich zu sich ran und küsst mich. Diesmal richtig intensiv. Ich greife in ihre Haare. Unsere Zungen kämpfen einen Kampf, den sie natürlich wieder gewinnt. Lena zieht mir mein Shirt über den Kopf. Ich will das Gleiche bei ihrem Pulli tuen. Auf einmal klopft es. Ich grinse Lena nochmal an, bevor sie zur Tür geht.
"Hupsi hab ich euch gestört?", grinst Feli. Ich merke jetzt erst, dass ich nur einen BH und eine kurze Hose anhabe. "Ne, mein Fehler. Hab mich grade umgezogen", sage ich schnell. "Ah ja. Warum ich hier bin: Tommy lässt ausrichten, dass wir Morgen um 17 Uhr startbereit sein sollen. Einen früheren Flug gab's leider nicht", sagt sie.
Feli ist auch wieder gegangen. Lena kommt auf mich zu uns grinst böse. Sie zieht mich wieder zu sich ran. Ich ziehe ihr den Pulli über den Kopf. Lena wandert von meinen Lippen zu meinem Hals und von dort zu meinem Schlüsselbein. Dort bleibt sie kurz. Dann hält sie kurz inne und scheint sich an etwas zu erinnern. Sie geht an meine empfindliche Stelle und ich muss direkt stöhnen. Sie schaut mich an. "Du musst dich von mir aus nicht zurückhalten", sagt sie lächelnd.
Ich ergreife die Chance und gehe auf ihren Hals. Das Gute ist, ich habe zwei empfindliche Stellen am Hals, Lena hat einen empfindlichen Hals. Ich kann also machen was ich will, sie stöhnt immer wenn sie Knutschflecken bekommt.
Als ich es geschafft habe, mich umzuziehen, lasse ich mich ins Bett fallen. Lena kommt nach. Aber anstatt zu kuscheln, will sie direkt wieder Mehrm Ich mache ihr das nicht kaputt.
TIMESKIP: 30 MINUTEN
"Ich liebe dich so", sagt Lena. "Du bist einfach perfekt", fügt sie hinzu. "Ich liebe dich auch und du bist perfekter als perfekt Obi", sage ich und küsse sie. Wir machen noch eine ganze Weile rum. Es klopft schon wieder. "Sach mal", sagt Obi, als da Jule steht. "Und ihr habt uns vorhin noch viel Spaß gewünscht und gelacht", grinst Jule. "Warte habt ihr uns... gehört?", sagt Obi und schluckt. Jule lacht immernoch. "So schlimm war's doch gar nicht oder?", Frage ich. "Naja", sagt sie und kichert. Lena lässt sie rein. Auf einmal kommt auch noch Laura rein. Sie setzt sich auf unser Bett. "Lena!!! Lena hör nicht auf", macht sie mich nach. Jule und sie kugeln sich auf dem Bett vor lachen. "Oh Y/N!!!", macht Jule Lena nach. Lena guckt mich an. Ich gucke Lena an. Wir müssen grinsen. Dann lachen wir mit den beiden.
Als wir uns beruhigt haben, gehen die beiden.
"Ich muss schon sagen, Laura kann dich gut nachmachen", gibt Lena zu.
Ich küsse sie und dann nehme ich sie in den Arm. "Das war echt schön heute mit dir. Auch wenn sehr viele sehr komische Sachen passiert sind", sage ich dankbar. Lena umarmt mich auch und kuschelt sich an mich. "Mit dir ist es immer schön. Ich bin so glücklich seit ich dich hab Y/n", sagt sie. Wir küssen uns nochmal extra lang und kuscheln uns dann ins Bett.