Kapitel 30

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Ich raste nun durch die Straßen von Toronto, mit meiner Tochter auf den Rücksitzen. Lia weinte los. Doch...ich musste das leider tun - um zu entkommen.

,,Es tut mir so leid, mein Schatz" sagte ich panisch und bog scharf in eine Straße ab. ,,Mama muss das tun...sie muss..."

Lia weinte immer lauter. Die Autos waren immer noch hinter uns her. Ich musste mich auf die Straße konzentrieren.

Die anderen Autos, welche nicht an der Verfolgung beteiligt waren, blieben stehen und hupten. Die ganzen Menschen rannten sofort weg. Oder sie blieben geschockt stehen.

Plötzlich kamen von vorne ebenfalls Zwei Autos auf uns zu gerast. In der letzten Sekunde machte ich eine Vollbremsung. Ich riss das Lenkrad nach Links, in eine andere Straße.

Heilige Scheiße...

Im nächsten Moment standen wir in einer Sackgasse und vor uns war eine große Mauer. Außerdem gab mein Tank gerade ebenfalls auf. Ich wurde panisch und blickte nach hinten.

Die nun Vier Autos hielten etwas weiter hinter uns. Vier Männer, mit Anzügen, stiegen aus. Sie alle hatten Gewehre in der Hand.

Weitere Angst kam in mir auf. Ich nahm ein Trage-Tuch heraus, was ich immer für Lia dabei hatte. Schnell wickelte ich es um meinen Oberkörper, nahm Lia und setzte sie dort rein.

,,Okay, mein Herz...Mama wird gut auf dich aufpassen, ja? Wir müssen jetzt...wegrennen"

Bevor ich ausstieg, nahm ich noch meine Armbrust unter dem Sitz hervor. Dann griff ich noch nach der Anzugsjacke von Five. Die war natürlich auch wichtig.

Los geht es

Ich drückte Lia an mich, und sprang dann aus meinem Wagen raus. Sofort wurde auf uns geschossen. Ich sprang über meine Motorhaube.

,,SOFORT STEHEN BLEIBEN, ZARA!"

Panisch kletterte ich auf die Mülltonnen, und hievte mich mit Lia die Mauer hoch. Als ich oben war, blickte ich zu den Männern. Natürlich schossen sie immer noch auf uns - ohne Erfolg.

Ich hob kurz meine Armbrust und schoss auf einen Mann. Der Pfeil ging in seine Brust. Er war weg vom Fenster.

Bevor uns jemand kriegen konnte, sprang ich die Mauer runter. Dabei schulterte ich meine Armbrust. Meine freie Hand legte ich auf Lia's Rücken und rannte über die Straße.

,,Alles gut, mein Herz!" rief ich panisch. ,,Gleich...gleich sind wir daheim...alles gut!"

Die ganzen Autos bremsten, als ich mit Lia über die große Straße rannte. Ich blickte einmal nach hinten. Natürlich kletterten die restlichen Männer auch über die Mauer.

In der letzten Sekunde, bevor wir in eine andere Straße rannten, wurde ich an meinem Oberschenkel getroffen. Eine Kugel ging durch. Ich stolperte und schrie auf.

Diese Wixxer!

Doch ich rannte mit Lia weiter und kam in eine andere Straße.

...

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weiteres dramaaa 🤝

ends with us 1 || five hargreevesWhere stories live. Discover now