Kapitel 15

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Schriftsteller's Sicht

Das war plötzlich der Moment, wo Five bemerkte, in was für einer beschissenen Situation Zara doch steckte. Er sah sie und ihr Baby an. Dann trat er etwas zurück.

Eine junge Mutter, welche ungewollt Schwanger wurde, von einem unbekannten Typ. Dazu musste sie abhauen. Sie musste ihre Tochter immer beschützen, und die Welt war nicht einfach.

Plötzlich kam Five etwas zur Besinnung. Er starrte sie mit leicht offenem Mund an. Ihr Baby beruhigte sich wieder.

,,Alles gut, mein Engel...schlaf wieder" flüsterte sie und legte ihre Tochter wieder in ihr Bettchen. ,,Mama ist hier"

Five wusste bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie eine Tochter hatte. Doch jetzt kam sein Altes-Ich wieder zurück. Das Ich, welches sie damals geliebt hatte.

Immer wieder kamen die Flashbacks in Five's Kopf. Dabei sah er Zara nur an. Und das sehr lange.

Er erinnerte sich an damals. Heute wurde er von einer alten Frau, welche sich die Leiterin nannte, wieder aufgetragen, dieses Mädchen zu töten. Das Mädchen, welches er liebte.

,,Zara?"

Zara's Sicht

,,Zara?" flüsterte Five.

,,Was?" murmelte ich. Wir gingen aus Lia's Zimmer raus.

,,Es tut mir...unbeschreiblich leid" fing er an. ,,Ich wollte nicht-"

,,Was, Five? Was wolltest du nicht?" zischte ich und verschränkte meine Arme.

,,Ich hätte dich niemals angegriffen, wenn ich vorher schon gewusst hätte, dass du...ein Baby hast"

Es war still. Ich sah Five an, und erinnerte mich an damals. Der Schmerz saß immer noch so tief.

Vielleicht waren wir noch nicht erwachsen gewesen, aber wir hatten uns geliebt. Ich liebte ihn schließlich immer noch. Aber das beruhte wahrscheinlich nicht auf beiden Seiten.

,,Könntest du jetzt bitte gehen?" fragte ich dann. ,,Ich hatte schon lange keinen Schlaf mehr"

,,Klar. Tut mir leid" flüsterte Five schnell und drehte sich um.

,,Dankeschön"

Als er zur Tür ging, drehte er sich aber nochmal zu mir.

,,Schlaf schön, Zara"

Ich gab ihm noch einen verletzten Blick. Dann verschwand er. Ich seufzte aus.

Als ich mich wieder gesammelt hatte, ging ich nochmal schnell ins Bad. Dort zog ich mich um. Ich zog mir meinen Pyjama an.

Schnell putzte ich meine Zähne. Ich band mir noch einen tiefen Zopf, bevor ich dann aus dem Bad ging. Ich ging zu meinem Zimmer.

Ein kurzer Blick in Lia's Zimmer versicherte mir, dass sie nun wieder tief am Schlafen war. Ich lächelte sanft. Dann ging ich endlich in mein Schlafzimmer.

Während ich in mich in mein großes Bett legte, schrieb ich meine letzten Notizen in meinen Block. Daraufhin schaltete ich das Licht aus. Ich legte mich endlich hin.

Das hier...ist erst der Anfang von etwas sehr großem

...

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echt unlogisch gerade, aber anyways
🤍🤍🤍

ends with us 1 || five hargreevesWhere stories live. Discover now