Kapitel 21

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,,Nimm die kleine mit"

Five wurde langsam aus seinem Schlaf wach, als er die unbekannten Stimmen hörte. Dann merkte er, dass Lia garnicht mehr auf seiner Brust lag. Eigentlich war sie doch dort eingeschlafen?

Er öffnete seine Augen. Plötzlich sah er Drei Männer, welche sehr groß waren. Sie standen hier im Wohnzimmer.

Lia weinte los. Five richtete sich sofort auf. Ein Mann drehte sich zu ihm um.

,,Lasst sie sofort los, ihr Arschlöcher!" schrie Five und stürzte sich auf den Mann. Er fiel zu Boden.

Five machte den Mann fertig und schlug auf ihn. Dann teleportierte er sich zu dem Nächsten. Diesen machte er auch fertig.

Als Zwei Männer am Boden lagen, richtete Five sich auf. Der letzte Mann hielt Lia fest. Diese schrie und weinte so laut, dass Five schon Schuldgefühle bekam.

,,Kleiner, du solltest dich mal beruhigen" sprach der Mann.

,,Lass sie sofort los" knurrte Five und neigte leicht seinen Kopf.

,,Dann greif mich doch an, wenn du das Baby haben willst"

Five wollte ihn nicht angreifen, da er Lia festhielt. Im nächsten Moment kam einer der Männer neben Five wieder zu Bewusstsein. Doch Five trat ihm so fest ins Gesicht, dass er wieder wegfiel.

,,Ich sage es dir nicht nochmal" zische er dann und drehte sich wieder zu dem Mann um, welcher Lia hielt.

,,Das Baby scheint dir wichtig zu sein, oder?" grinste der Mann los.

,,Ja. Und ich werde sie beschützen-"

Doch bevor Five ausreden konnte, bekam er etwas so fest gegen seinen Kopf geschlagen, dass er zur Seite fiel.

Zara's Sicht

Müde stieg ich aus meinem Auto raus. Heute Abend musste ich wieder bei Oleg arbeiten...das wusste ich jetzt schon. Und am liebsten wollte ich mich davor drücken.

Ich schloss die Haustür auf. Dann setzte ich mir ein Lächeln auf. Jetzt wollte ich nur Lia sehen, und auch...Five.

,,Ich bin Zuhause" rief ich. ,,Jemand da?"

Gerade als ich meine Jacke auszog, merkte ich, wie still es in meinem Haus war. Mein Lächeln verschwand langsam. Ich kam ins Wohnzimmer.

,,Was zum-...FIVE!"

Erschrocken wich ich zurück. Er lag am Boden, an der Wand angelehnt, und seine Schläfe blutete. Sofort rannte ich zu ihm und setzte mich auf meine Knie.

,,Five?" flüsterte ich ängstlich.

,,Zara..." hustete er. ,,Du bist hier...endlich"

,,Was ist passiert? Wo ist Lia?" wurde ich panischer.

,,L-Lia..." murmelte er. Ich packte ihn an seinem Kragen.

,,WO IST LIA?!" schrie ich panisch und weinte los.

,,Tut mir so leid, Zara...hier...waren Männer..." sprach er leise.

Wie bitte?

Die Panik und die Angst um meine Tochter wurde immer größer. Ich legte meinen Handrücken an meinen Mund, und schluchzte auf. Five hob langsam seine Hand.

,,Ich konnte...sie nicht...aufhalten" sagte er leise.

,,K-Komm schon, Five...du musst a-aufstehen"

Ich griff ihm unter die Arme. Er stand auf und ich stützte ihn bis zur Couch. Dort setzte ich ihn langsam ab.

,,Das sieht s-so böse aus...deine Schläfe" flüsterte ich und schluchzte.

,,Wir müssen deine Tochter holen, Zara...Lia ist in Gefahr"

...

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🫢

ends with us 1 || five hargreevesWhere stories live. Discover now