Chapter || 28

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Ich schlug Schweißgebadet meine Augenlieder Auf und schnappte vergebens Wert nach Sauerstoff.
Es brauchte ein paar Sekunden bis sich meine Lunge mit Sauerstoff füllte und ich wieder Atmen konnte.
Ich guckte auf mich hinunter und trug ein riesiges Shirt, was nicht nach meins Aussah.

Mein Blick fiel zur Uhr und sie zeigte 3.06Uhr an.
Emilio lag neben mir, als ich meinen Blick zu ihm wendete kamen mir alle Ereignisse vom Gestrigen Abend hoch geschossen.

Ich atmete unregelmäßig und es war als hätte jemand die Erde angehalten.
Ich lauschte meinem eigenen Herzschlag und war tief in Gedanken versunken.
,,Hey.'', stützte er sich auf seinen Ellenbogen und strich mir über den Arm.
Ich zog mich zurück und stand hastig vom Bett auf.

Ich fasste mir an die Stelle wo er, bis vor kurzen mit seiner Handfläche drüber gestrichen hatte.
Er guckte mich ziemlich besorgt an und ich sah erneut die Schuld in seinen Augen auftreten

,,El, El guck mich an. Beruhige dich, ich weiß das dir gerade viele Erinnerungen hoch geschossen
gekommen sind.'', raunte er mit fester Stimme.

,,Ich soll mich beruhigen? Das sagst du? Ist das wirklich dein ernst?'', wurde ich Wütend.
Ich spürte wie Tränen in meinen Augen schoss.

,,Scheisse Emilio.'', wuschelte ich mir durch die Haare.
Er stand auf und bewegte sich auf mich zu.
Er umhüllte mich mit seinen großen Starken Armen.

Unmittelbar fing ich an zu Weinen.

Ich schlang meine Arme um seinen Körper.
Er strich mit seinen Fingerspitzen durch meine Haare und sein Kopf war an meinen Angelehnt.
,,Ich kann gar nicht in Worte verfassen wie leid es mir tut. Ich liebe dich und das werde ich immer tun, bis zu meinen letzten Atemzug.'', raunte er dicht an meinem Ohr.

,,Du bist so ein Arsch! Weißt du was du mir eigentlich damit angetan hast?'', quengelte ich mich von ihm hinweg.
Ich versuchte mich mehrmals aus seinem Griff zu befreien. Ich war am herum zappeln doch sonderlich stören, tat es ihn nicht. Er löste sich dennoch, noch immer nicht von mir.

Ich schlug ihm mehrmals auf die Brust und seine Hände umfassten erneut meine.
Vergeblich lies ich nach und hielt mich an seinen Händen fest.

Er war zu meinen Halt geworden, doch jetzt ist es so als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggerissen.

Mir tat alles weh, mein Herz schmerzte vergeblich und bettelte nach Erlösung.
Ich atmete schwer und es fühlte sich an als würde mir jemand immer mehr die Luft zuschnüren.

Ich erhob meinen Kopf und schaute ihn mitten in die Augen.
Es war als hätte die Zeit angehalten und wir würden in unseren eigenen Blase Stecken.

Sein Kopf senkte sich zu mir hinunter und ich spürte wie mir Tränen aus den Augen liefen.
Er lies seine Lippen auf meine fallen und seine Hände platzierte er auf meinen Wangen.
Ich entfernte mich nach ein paar Küssen, von ihm und presste die Lippen zusammen.
,,Ich kann das jetzt nicht, tut mir leid.'', hauchte ich.
Ich schnappte mir meine Hose und einen Pullover von mir und streifte sie mir hastig hinüber.

Ich flitze hinunter und schob mir die Jacke hinüber.
,,Elena, scheisse. Was erwartest du von mir? Was soll ich tun um dich wieder zu gewinnen?'', tauchte er an der Treppe auf.

Noch immer am Weinen hob ich meinen Blick und sah ihn an.
,,Ist das dein ernst? Emilio lass es einfach, mit jeden Wort mehr, machst du es nur noch schlimmer.'', strich ich mit meinen Handflächen über mein Gesicht.

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt