Chapter || 22

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Meine Augen hielt ich noch geschlossen doch mein Gehör schaltete sich langsam an
Ich hörte ein durchgehendes piepen und es erwies sich als ein altbekanntes Krankenhaus Piepen.
Langsam öffnete ich meine Augen.
Ich schoss hinauf und merkte schnell das ich ziemlich schweißgebadet war.

Doch der Schmerz holte mich gewaltig ein und ich verzog mein Gesicht.
Meine Magengrube tat gewaltig weh und Mein Kopf dröhnte.

Mein Bruder tratt ein.
,,Hey hey hey El beruhige dich.'', setzte er sich an meine Bettkante.
,,Wo ist Emilio? Geht es ihm gut? Ist er Wach?'', fuhr ich herum.
,,Elena beruhige dich bitte okay.'', nahm er meine Hände.
,,Lo was ist passiert?'', schaute ich ihn besorgt an.
,,Er ist seit 6 stunden im OP.'', faste er sich in den Nacken.

Mit meinen Händen rieb ich mir übers Gesicht und blieb erst einmal Still.
,,Das letzte woran ich mich erinnere ist das ich zu Boden viel und mich jemand raus schliff.'', wisperte ich in meine Hände.

Meine Hand tastete meinen Kopf ab und schnell bemerkte ich das ich einen Verband rund herum meines Kopfes hatte.
,,Verdammt wie konnte er nur so unaufmerksam sein, wie konnte er sich so naiv Verhalten? Scheisse!'', Stützte er seinen Kopf in seine Hände.

,,Lorenzo du hast doch Überhaupt keine Ahnung, er hat mich Weg geschubst und die Kugeln Traffen ihn anstatt mich. Hör auf dich durchgehend über seine taten zu beschweren. Du hast keinerlei Vorstellung was für Schuldgefühle in mir Herschen, denn eigentlich sollte ich nun im OP saal liegen, doch stattdessen liegt nun er da.'', fing ich wieder an zu Weinen.

Ich habe mich noch nie so Schuldig wie in diesem moment gefühlt. Wenn er es nun nicht durchstehen würde, könnte ich mir das mein Ganzes leben nicht mehr verzeihen. Ich würde durchdrehen.

,,Fuck er meinte es wirklich ernst.'', hob er sein Gesicht.
,,Was? Wovon sprichst du? Wo sind eigentlich Mum und Dad?'', sagte ich überfordert und hob meinen Kopf.

,,Die sind draußen, ich wollte erstmal mit dir alleine sprechen. Die Martínez sind auch vor der Tür, sie warten darauf das Emilio endlich in ein Zimmer eingewiesen wird und sie wollten auch alle Zu dir.'', sah ich in Lorenzos Verweinten Augen.

,,Scheisse Elena ich hab mir solche sorgen um dich gemacht.'', zog er mich in eine Umarmung.
,,So lieb hast du mich ja noch nie gehabt.'', schmunzelte ich.
,,Fick dich.'', lachte er.

,,Aber zurück zu meiner Frage. Was meinst du damit das er es ernst meinte?'', schob ich ihn ein wenig bei seite.

,,Naja also er meinte er würde alles für dich tuen um dich da raus zu kriegen, das er dich mehr als alles andere liebt und für dich sterben würde. Er eminte auch..'', stockte er kurz.
,,Was meinte er?'', wurde ich nervöser.

,,Er meinte er hätte das Gefühl es wäre seine Schuld was mit dir Passiert ist.'', hob sich sein Kopf auf meine Augenhöhe.

,,Scheisse Lo, warum hast du das nicht schon früher gesagt. Wir sind im streit auseinander gegangen. Gott nein das ist überhaupt nich seine Schuld. Wie kann er das denken?'', legte ich mich wieder ins Bett zurück und rieb mit meinen Händen über mein Gesicht.

,,Es tut mir leid.''
,,Nein Lo, was hast du ihm gesagt das er das bitte denkt? Ich weiß ganz genau das du ihm am Abend deiner Hochzeit irgend etwas wichtiges gesagt hast.'', sagte ich ein wenig verbittert.

,,Elena. Ich, ich meinte zu ihm egal wie sehr er dich jemals hassen würde, er solle dich immer beschützen egal was passiert, sonnst würde ich ihm feuer unterm Arsch machen.''
,,Lorenzo? Verdammt echt jetzt!'', wurde ich lauter und nahm meine Hände von meinen Gesicht.
,,Was hat Apol dir dort drinnen angetan Elena?'', nahm er meine Hand behutsam nach minuten des Schweigens.

Mi amorWhere stories live. Discover now