Chapter || 6

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Ich wusste das Emilio und seine Familie im allgemeinen wie meine sehr respektiert wird aber das, dass ganze Restaurant sich zu uns umdreht und verstummt, ist mir nicht bekannt. Mein Kopf drehte sich verwirrt zu Emilio um.
Er schenkte mir einen Blick nach dem Motto tja sie respektieren mich solltest du auch mal tuen.

Emilio nickte und sie drehten sich wieder um als wäre nichts.
Ich sah zwei Frauen tuscheln die eine kam überfordert zu uns hinüber. Sie trug schwarze High Heels, als sie den beigen weißen Teppich betrat rutschte sie aus und viel fast hin, aber Emilio fing sie auf. Ich weiß nicht warum doch es traf mich eine Welle von Eifersucht. Ich zog die Augenbrauen hoch, ungewollt.

,,Oh ehm tut mir leid Mr. Martínez ich ehm ich ich danke ihnen.'', flüsterte sie noch an ihn geschmiegt.

Nun kreuzte ich meine Arme vor der Brust.
Sein Blick huschte kurz zu mir hinüber und er setzte noch einen drauf.
,,Kein Problem Jenna, ich helfe gerne. Besonders so hübschen Frauen wie ihnen.'', das letzte flüsterte er ihr, doch noch so das ich es noch mitbekam.

Dieses abartige Kichern was ihre Kehle verlies lies mich fast erbrechen.
Er stellte sie wieder auf und sie lächelten sich noch an.

Sein Blick schoss wieder zu mir, diese Zufriedenheit in seinem Gesicht, dieses böse grinsen, das er geschafft hatte was er wollte. Das gibt ein Rache Zug. Der denkt doch nicht in allen ernsten das ich eifersüchtig auf dieses Minderwertige weib wäre.

,,Mr.Martínez und Ms. Romano, würden sie mir bitte folgen.'', sagte sie immer noch breit grinsend.

Damit es auch so rüberkommt als würden Emilio und ich uns näher kommen bestand er darauf das er meine Tasche hielt.

Ich zog ihm die Tasche aus der Hand, warf mein gewelltes langes Haar zurück und folgte Jenna.

Der kann mich mal.

,,Danke Jenna, du kannst deinen Arsch nun wieder von hier fort bewegen.'', sagte ich Rücksichtslos und zog eine Augenbraue hoch.

,,Tut tut mir leid gestört zu haben.'', sagte sie mit gesenkten Blick und verschwand mit schnellen Schritten.

Ich lies mich gegenüber von Emilio nieder und genoss die Aussicht auf den Strand, in dem die letzten Sonnen strahlen der Sonne den Strand beleuchteten. Der Sonnenuntergang war wunderschön. Das blaue Meer glitzerte, der Strand war leer, perfekt um jetzt ein Spaziergang und eine kleine Runde zu schwimmen.

,,Du magst das Meer anscheinend sehr.'', wendete sich Emilio mit seinem Blick nun auch nach draußen.

,,Ja, es beruhigt mich.'', sagte ich ohne ihn ein Blick zu würdigen.
,,Es ist das einzige was einen wie mir einen kleinen Schimmer im Leben verpasst und einen kurz gut fühlen lässt, als wäre alles andere egal.'', fügte ich noch hinzu und nahm dann die Speisekarte in die Hand.

Er presste sich die Lippen zusammen und leckte sich im Anschluss darüber, als hätte er etwas erwiedern wollen doch lies es dann.

Stattdessen nahm er nun auch die Speisekarte in die Hände.
Hier waren viele Gerichte doch keins sprach mich bis jetzt so wirklich an.

Der Kellner kam auf uns zu

,,Haben sie sich schon entschieden?'',fragte der Kellner uns
Emilio guckte mich abwartend an und ich nickte.

,,Ich hätten gern das Cobe Steak, mit Kartoffelpüree mit Trüffeln und den Grünen Spargel dazu.'', sprach Emilio zum Kellner.

Er vermerkte es sich.
,,Und sie Madame?''
,,Ich ehm nehme das gleiche.'', ich war mir nicht sicher was ich nehmen solle daher nahm ich einfach das gleiche.

Mi amorWhere stories live. Discover now